Basel ist eine besuchenswerte Stadt.
Der vorletzte Urlaubstag war angebrochenund ein Ausflug nach Basel war geplant.
Ich hatte mich sehr darauf gefreut.
Ein Blick aus dem Fenster schien dann aber mehr den “Rheinfall von Schaffhausen” zu
prophezeihen. Es regnete wie aus Kübeln und Eimern – nicht mein Tag, dachte ich.
Dennoch machte ich mich auf den Weg, denn positiv denken ist, seit wann eigentlich genau, angesagt.
Laut Empfehlung eines Einheimischen aus Basel ist die beste und günstigste Parkgarage
das “City – Parkhaus” beim Kantonsspital.
Es ist fußläufig nicht weit zum Zenturm und den Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Anfangs regnte es noch ein wenig , sodass die Jonglage zwischen Schirm, Handtasche und Fotoapparat
doch ein wenig schwierig wurde.
Mein Weg durch die Stadt führte mich zunächst zum Cartoon – Museum, St. Alban – Vorstadt 28, in Basel ,
nicht weit von der Wettsteinbrücke entfernt
Zur Zeit stellt dort Christoph Neumann aus , ein, wie gesagt wurde, darstellerischer Minimalist mit starker Ausdruckskraft:
hier einige seiner dort ausgestellten Werke
und der link zu seiner Seite
https://www.christoph-neumann.com
Der Eingangsbereich zum Museum verleitete schon dazu, sich dort
länger aufzuhalten
mit ganz vielen Büchern, die so gut sind, dass ich sie alle hätte einpacken können.
Aber ich habe mich auf 3 beschränkt.
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Kleine Kostprobe :
Was ich auch nur empfehlen kann, ist, sich den oberrheinischen Museumsausweis zu kaufen, denn da kommt man
über die ganze rheinische Ebene in alle Museen hinein und die Karte ist für ein ganzes Jahr gültig.
Ich habe mir eine gekauft.
Der Pass soll ja schließlich ein Jahr gültig sein und häufig genutzt werden. Der Pass gilt für Museen und Ausstellungen
also 320 Musseen und 3 Länder.
Kostenpunkt – ca. 130 €
Nach dem Cartoon Museum kam dann, gleich quasi ums Eck, das Kunstmuseum und Museum für moderen Kunst
Besuch von mir :
hier die wunderbar offene Architektur
Ausgestellt waren
Zu Hola Prado sollte um 18:30 Uhr noch eine Tanzvorführung stattfinden – habe ich aber sausen lassen, schließlich hatte ich ja noch was vor.
Unterwegs zu der nachfolgenden Veranstaltung spielte ein Straßenmuskant auf einem Cello !
( musste an Udo Lindenberg denken ) mit Klaviermusik aus der Dose – I wonder where you are,
I wonder what you do ! Sowas – das habe ich mich dann auch gefragt, bzw einige Passantenum die Orientierung wiederzufinden 🙂
https://www.youtube.com/watch?v=FqMW_Tzgq4I
Letztendlich habe ich den Ort doch erreicht.
Zum Konzert -Im Fluss – die Treppe runter von der Mittelbrücke……
die Proben zum Konzert waren ja noch in vollem Gang
auf dem Weg dorthin habe ich was Lustiges gesehen – die Brücke hat ja offensichtlich
– wie in Paris oder Dublin und – auf der Neckarbrücke von Heilbronn – solche Schlösser,
die man als LIebende zum Zeichen dort hinhängt .. ( Nachtrag Zitat aus der BNN – 16.08.17
Südwestecho – “Die Vorhängeschlösser sollen symbolisch die ewige Liebe der Verliebten besiegeln, Foto von Sandbiller)
das Boot erinnert auch an das Flüchtlingsboot von Ostende
aber wie Flüchtlinge kamen diese Herren niemandem vor ?
…….aber offensichtlich hat es allen Spaß gemacht, das ist die Hauptsache.
Das nenne ich mal freundliche Gesichter….. danke Ali,
verkneifen sich alle das Lachen … habe noch mehr Detailbilder.
Nicht nur die beiden haben wohl Mühe, ernst zu bleiben…
aber – wie stands geschrieben — der pfeiferauchende Kapitän,
Petra Pan und Smutje Giacomo behielten die Nerven… – warum ?
Weil die Bescheuerte – Morgan Adams – spielen wollte …
und fast 90 Leute hat es interessiert.
Allerdings – die Mimik zu dem Gesicht mit grünem Hintergrund – hat weh getan,
oder war das wieder gefaked ?
Die Talismaus..mit viel (Mutter) Violett
laut Farbenlehre steht das ja für Willen, Macht,Religion, Mysterium,
Transzendenz, Begeisterung, zu dem Zustand absoluten Seins.
( laut Farbenlehre _Auszug Karl Ryberg – ich bin da eher für
“munteres Gelb” und ein bisschen Orange,
aber eigentlich bunt – aber dazu stand nichts )
Tja und dann kam das Abenteuer Weidling … ein Erlebnis
hier ein Bild – mit Genehmigung der Mitweidlinge.
Hier ein Bild der Mitinsassen ….
Das Konzert war wie immer – klasse – Lichtspiele und Songs sehr schön – toll, dass das Wetter so mitgemacht
hat zum Konzert
wunderbare Songs – in your eyes, another cup of.. und driving in my car ….
Ist das Atmosphäre ? So wunderbar bunt !
Toll, sich allerdings über, was war’s? – “sailing” lustig zu machen
….. pfui, wo es sich, nein – ich- dabei doch so gerne träume.
Da hätte Ray ja auch “Fernando” von Abba spielen können….:-) Mama’s Musik?.
Statt dessen gibts jetzt nach Verweis auf Dancing Queen – Abba – im Dezember wiedervereinigt.
Ja ja und die Ferraris ….Mensch, ein alter Witz, don’t take life so serious.
( Ja – Nase packen, ich weiß)
Zum Schluss “Solsbury Hill” und ganz ganz zum Abschluss
Knocking on heaven’s door, aber das Konzert ist halt, wie immer, zu kurz gewesen.
Ansonsten wünsche ich der Band einen schönen Aufenthalt auf Malta !
Ich hoffe, das Wetter ist dort genauso gut wie auf dem Bild, das ich heute als Bildschirmvorschlag zur Bewertung erhalten habe.
Ein gestrandetes Schiff – aber dort sieht es eher gut aus, ein bisschen wie im Paradies, jedenfalls nicht abgesoffen.
das hier ist ein Bild von Malta und hier, das maltesische Lied vom Songkontest:
…
Zum Text :
On the seventh day sunlight it meltet to the ice , steam on the window, the christian night , the night before,( 23.12.)
now, you know my heart can be broken and I wait a lot and I wonder about, what are you doing now.
And I guess I never know it, the look into my mind and I ask why , nothing seems to change, not anymore for me .
Tja und dann wird rückwärts gezählt …….. Gut dass der Frog nicht gefrozen ist.
Ich erzähle hier auch eine Geschichte aus der Vergangenheit:
Als ich 21 Jahre alt war, traf ich in meiner Stadt in der Fußgängerzone einen jungen britischen Musiker, James , mit Gitarre,
Mundharmonika und Trommel auf dem Rücken. Ich war von seiner Stimme sofort angetan.
Ich fand es traurig, dass er so alleine vor Weihnachten auf der Straße war, hätte ihn gerne in die Familie eingeladen.
Je länger ich im Gedächtnis suche….desto klarer wird das Bild.
Es wurde keine Erlaubnis erteilt.
Also habe ich ihn zum Essen eingeladen.
Dieser junge Mensch beschäftigte sich mit vielen Dingen. Wie er erzählte und schrieb.
Seine Gedanken kamen immer schneller als sein Stift schreiben konnte, ( danke für die Bestätigung )
vom Gesundheitssystem, freies Essen, gesundes Essen , Macbeth und Hamlet.
Er hat sich darüber geärgert nicht so viel Musik spielen zu dürfen wie er wollte.
Am liebsten hatte er einen Pott Kaffee, Musikbücher, Gitarre und seinen Zeichenblock um sich herum.
Er beschäftgte sich mit Dingen wie – der Prophet – von Kahil Gibran siehe unten den link dazu – und hatte es außerdem
von Sufismus – SUFI –
https://en.wikipedia.org/wiki/The_Prophet_(book)
Achtung – Kurzinhalt :
“ The prophet, Almustafa, has lived in the foreign city of Orphalese for 12 years and is about to board a ship which will carry him home.
The book is divided into chapters dealing with love, marriage, children, giving, eating and drinking, work, joy and sorrow, houses, clothes, buying and selling, crime and punishment, laws, freedom, reason and passion, pain, self-knowledge, teaching, friendship, talking, time, good and evil, prayer, pleasure, beauty, religion, and death.
und
I Ching , das Buch über die Veränderung, die interessante Ergebnisse zeigten, insbesondere weil darin wundervolle Sprichwörter
enthalten waren.
https://de.wikipedia.org/wiki/I_Ging
Der mit Richard Wilhelm freundschaftlich verbundene Carl Gustav Jung, einer der Wegbereiter der modernen Tiefenpsychologie und Begründer der Analytischen Psychologie, schätzte das I Ging sehr und sah darin eine Möglichkeit des Zugangs zum Unbewussten. Jung verwendete den Begriff synchronistisches Prinzip öffentlich erstmals 1930 in seinem Nachruf auf den Freund (C.G. Jung, Gesammelte Werke, Band 15: Über das Phänomen des Geistes in Kunst und Wissenschaft, Auflage 2001, Walter Verlag, ISBN 978-3-530-40715-0):
Was er heute macht?
See you – sometime – schrieb er.
Im Juni bekam ich 2 nette Ansichtskarten aus Frankreich, aus besonderen Weinregionen.
Die Schrift sieht genauso aus wie die von dem jungen Musiker James.
Den Brief oben habe ich aufbewahrt, er ist jetzt 35 Jahre alt.
Was wohl aus ihm geworden ist?
Der junge Musikus hatte damals schon ein Zuhause bei mir. Aber das wusste er nicht.
Ein weiterer Kernsatz aus dem Brief lautete :
I enjoyed our few interesting talks and hope we can continue them when possible.
You are no doubt thinking you’ll have to exercise your eyes too! Wie passend….!
Sonntag, 19. Nov.
Aber eins noch….von William Shakespeare : Und wenn Du den Eindruck hast, dass das Leben Theater ist,
dann such Dir eine Rolle aus, die Dir so richtig Spass macht.
Manche finden das schnell und manche nie.
Aber nun ist gut mit dem Thema. Blickrichtung Zukunft und Leben im “Jetzt”.
Aus Wikipedia die one man band :
Ein-Mann-Orchester
Ein-Mann-Orchester, VicEllis,
Sussex
Das Ein-Mann-Orchester ist eine Zusammenstellung mehrerer Musikinstrumente, die von einem einzelnen Musiker gleichzeitig gespielt wird.
Der Musiker übernimmt dabei unterschiedliche Funktionen: Er ist Melodiespieler und Rhythmusgeber zugleich. Dies verlangt ganzen körperlichen Einsatz; Hände, Arme, Füße, Beine, Kopf und Mund sind gleichzeitig in Aktion. Oft sind die Instrumente über spezielle Konstruktionen verbunden, so dass mit einer Bewegung gleichzeitig mehrere Instrumente gespielt werden können.
Sehr oft wird hier auch der Ausdruck One-Man Band verwendet. Dies sind zumeist Musiker, die eine Basstrommel auf dem Rücken tragen und gleichzeitig ein Saiteninstrument, Mundharmonika und weitere Instrumente spielen. Dies verlangt ein hohes Maß an Konzentration und Muskelkraft.
Das Ein-Mann-Orchester wird der Unterhaltungsmusik zugerechnet. Man findet es gelegentlich bei Straßenmusikern, aber auch als Bühnenattraktion.
Eine Weiterentwicklung des Ein-Mann-Orchesters hat im modernen Musiktheater (Musical) des 21. Jahrhunderts Einzug gehalten.
Durch die Entwicklung der Digitaltechnik können gesampelte Naturinstrumente mit einem Keyboard wiedergeben werden, wodurch ein Orchesterklang simuliert wird. Schlagzeug, Streichinstrumente, Holz- und Blechbläser können von einer Person am Keyboard abgerufen werden. Meist werden Stimmen auf zwei oder drei Synthesizer aufgeteilt, um einen vollen Orchesterklang zu erzielen.
Beliebt bei Ein-Mann-Orchestern sind u. a. folgende Instrumente: