Unser Wasser

Heute erreichte  auch mich via Facebook dieser Aufruf, der sich an Frau Nahles und Herrn Scholz richtet:
Da bei müsste sich dieser Appell eigentich an alle Politiker wenden, die Entscheidungsträger in diesem Prozess sind.
Ich muss mal wieder etwas im Gedächtnis kramen – war das mit der Privatisierung des Wassers nicht schon mal auf der Tagesordnung
in Brüssel und wurde gekippt?

Ist das jetzt der nächste Versuch ?  Ich stelle nur die Frage, bin noch nicht genau informiert.  
so…. hier der Link zu Wikipedia  – es waren schon mal alle dagegen  –  steht da !!!
Es gibt auf Youtube auch ein Video wo pro und contra dargelegt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Private_Wasserversorgung

Hier also die Form des Facebook Appells : 

SPD-Vorsitzende Andrea Nahles
Vizekanzler Olaf Scholz

Sehr geehrte Frau Nahles,
sehr geehrter Herr Scholz,mit dem Handelsabkommen JEFTA droht unsere Wasserversorgung privatisiert zu werden – im eiligen Hauruckverfahren. Das Abkommen nimmt nur wenige Bereiche von möglicher Privatisierung aus. Wasser gehört nicht dazu. Die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge passt nicht zur sozialdemokratischen Erneuerung.Schützen Sie unser Trinkwasser vor Geschäftsinteressen und verhindern Sie,dass Deutschland JEFTA in der jetzigen Form zustimmt!Wir brauchen eine Diskussion über das Abkommen –bis es so gestaltet ist, dass es der Allgemeinheit dient.

Extrakt :

JEFTAs Grundansatz ist: Liberalisierung um jeden Preis.
Das Abkommen definiert zwar einige Bereiche, die vor Privatisierung geschützt sind.

Nur ist Wasser nicht dabei.  ( LInk zu Verdi.de zum Thema ) 

Das öffnet die deutsche Wasserwirtschaft für Konzerne.

Es würde mit JEFTA enorm schwierig, bestehende Wasservorkommen zu schützen und die Wasserqualität zu sichern. 
( Verlinkung oben zu einem Gutachten von     DEW Bundesverband   der Energie  -und    Wasserwirtschaft e.V.)

 




Der Putschdämon

So würde ich das Bild betitulieren, was heute in der BNN  als Karikatur von Tomicek zum Wahlsieg von
Urban in Ungarn zusehen ist.
Denn an Stelle von dem Titel “ungarisches Gulasch” ist der Populismus, betreffend die Länder,
die keine Lust mehr auf die EU haben, ja auch heftig zu berücksichtigen.
Die separatistischen “Putschdämonen”  unter dem Deckel zu halten, wird wohl immer schwieriger.

Da kommt der Stolperstein für Deutschland  mit dem Herrn Puigdemont (  🙂  )  ja nicht grade  zur  richtigen Zeit.
Tja , andere Länder haben sich das “Fettnäpfchen”  ja ausgespart. Belgien hat nicht ausgeliefert,  Finnland und Dänemark hat er
passiert – und nun….




prüft das Gericht in  Deutschland……. auf Vorschriftenanwendbarkeit.

Tja …. gleiche strafrechtliche Vorschriften bzw. Anpassung der Vorschriften innerhalb der EU , war,  soweit ich mich erinnern kann,  mal
vor Jahren eine Forderung von Gregor Gysi gewesen, doch  auch diese Vorschriften anzupassen, bevor
weitere Pläne und vor allem Erweiterungspläne geschmiedet werden.  Das hat er wohl vorausschauend richtig angeraten.
Ich würde der spanischen Regierung ja anraten, einen neuen, den vorgeworfenen anderen Straftatbeständen angepassten Haftbefehl
auszustellen.Da  wäre auch das wohl überdimensionierte Strafmaß von 30 Jahren vom Tisch.

In Irland rumort es ja auch schon, vor dem Brexit,  wie bereits vor Monaten befürchtet.  Es scheint sich alles zuzuspitzen.
Den Gedanken, die Abspaltungen zu verhindern, halte ich für richtig.  Diese kleinen Keile, die da durch die EU getrieben werden oder werden sollen,
wem dienen diese eigentlich?    
Ich möchte  jedenfalls die Zustände von Irland und Nordirland im Pseudoreligionskrieg aus den 70iger Jahren nicht erleben.

Auch dazu gab es heute einen Artikel von Christoph Meyer in der BNN über dieser Zeit und das traurige Schicksal Einzelner.
” Titel :  Der unvollendete Frieden in Nordirland”
Die Zahlen muss man sich mal wieder vorstellen :  3600 Tote,  50.000 Verletzte. 
Das ist viel  – aber nicht viel im Vergleich zu den anderen Krisengebieten der Welt.  Das alles braucht wirklich kein Mensch.

Aber was macht denn die EU an sich so unbeliebt?
Vielleicht – sowas wie Brokkoli – Soja-  Tomatenpatent,  … etc …    und denke man nur an die Wassergeschichte….!!!




das macht die EU – unglaubwürdig  !
 




Neben diesen Weltkonzernproblemen, die aber überall im Alltag eine Rolle spielen ist es vor allem wichtig, dass die Regierung sich  – nicht zerstreitet und zu den Vorträgen von
Juncker und Stoltenberg zur Nato …. etc…  sollte man sehr kritisch lauschen, wenn es um weiteres Ausstrecken der EU  –  Fühler gen Osten geht.   

Die Berichterstattung der Osnabrücker Zeitung über die Tagung und den Geist von Merseburg …… na ja … hier der Link
 
 https://www.noz.de/deutschland-welt/politik/artikel/1187956/groko-will-sich-in-schloss-meseberg-zusammenraufen-1

Ostern

So bunt wie der Wackelpudding unten und so sonnig  wie die Ranunkeln im Titelbild
hätte Ostern aussehen sollen , dazu noch mit warmen Temperaturen  zum Wohlfühlen. Aber so sollte es heute nicht sein..
Letztes Jahr blühte schon der Flieder … dieses Jahr hinkt alles hinterher..

  
Was ist nur los?
In der Diskussion und im größten Interesse steht die Entwicklung um den 
Anschlag auf den russischen  ehemaligen Doppel – Agenten  Skripal in Salisbury, GB .
Die Folgen davon sind derweil  im diplomatischen Bereich mit den  Ausweisungen,
Vorladungen etc. zu sehen.

Da passen die Spam – Wünsche  : It is appropriate time to make a few plans for the long run and it’s time to be happy, gar nicht so richtig rein.

Eine Berichterstattung  bzw. ein  Interview unter dem Titel  –
“Sie spielen mit dem Frieden” mit Frau Krone – Schmalz habe ich unten eingefügt. 
Im Kern fragt sie, wem es nützt, was da passiert, was für ein Interesse denn Russland haben könnte,
den ehemaligen und seit Jahren in GB lebenden Skripal, der vorher auch jahrelang in russischer Haft gesessen ist, umzubringen. 
Sie sagt, dass eigentlich Putin vor seiner Wahl  kein Interesse an diesem Mord haben konnte.  

Sie legt mehr Wert auf festgestellte Tatsachen als auf Spekulationen.   
Es stimme zwar, dass der  Giftstoff in Russland / Usbekistan tschuldigung….heisst wohl entwickelt….nicht hergestellt….wurde, aber in wessen Hände er geraten sei, könne niemand sagen.
Sie fragte auch, wer denn ein Interesse daran haben könnte, die Verhältnisse  zu Russland weiter zu verschlechtern.
Sie hält es für gefährlich, daraus eine diplomatische Krise erwachsen zu lassen und die Berichterstattung einseitig zu führen.

Die Täter festzulegen, ohne Beweise hält sie für politisch nicht angemessen, denn sie spielen mit dem Frieden. 
Die emotionale Reaktion von Frau May sei verständlich.

https://www.youtube.com/watch?v=OSsVlufIfgs

Auch der ehemalige britische Botschafter hat seine Meinung zu dem Fall

https://www.youtube.com/watch?v=lDjKFxPd0YI

Komischerweise fällt mir dazu  der Mord an dem Enhüllungsjournalisten und seiner Freundin in der Slowakei ein.
Es soll die kalabrische Mafia etwas damit zu tun haben. 

Hier ein Bericht aus Österreich  über die Einschüchterungsversuche…




Alles in Allem aber mehr als entsetzlich!!

Interessant auch der Artikel heute in der BNN – Experte schließt kriminellen Hintergrund
zum Novichok – Attentat aus, sagt aber auch, dass für die Herstellung auch solche Einrichtungen in Betracht kämen , die sich , wie die staatlichen Einrichtungen in der Sowjetunion / Russlands mit der Entwicklung dieser Stoffe befasst hätten, andererseits seien aber auch Einrichtungen zur Produktion fähig, die zum Zweck des Schutzes mit solchen Substanzen gearbeitet hätten. Publiziert sei dies zum Beispiel aus der ehemaligen Tschecheslowakei und aus dem Iran.  Nettes Bild übrigens heute- siehe unter dem Artikel  von den 3 Freunden
– nein nicht von  der Tankstelle , oder doch ?   

Da wird einem doch Angst und Bange – die Reaktion der USA und Israels  auf die obige  Allianz   heute  – 10.05.2018 ?
Lag das die ganze Zeit in der Luft  –   und Europa mittendrin in der Zerreibeposition –  dem Zwiespalt   – der Blockbildung.
Ich will sofort der neutralen Schweiz angehören ! 

 

https://www.tagesschau.de/ausland/israel-iran-101.html     

Glückwunsch Deniz

lautet die Karikatur von Plassmann zur Freilassung von Deniz Yücel aus türkischer Haft nach einem Jahr.
Wie treffend diese Karikatur ist wird vorstellbar,  wenn erinnerlich , wieviele ehemalige  Staatsbedienstete ob Juristen, Polizisten  ja und
natürlich Journalisten einfach so weggesperrt wurden.  Manche konnten ja noch fliehen…

Beitrag aus der Zeit.de

” Yücel hatte gut ein Jahr ohne Anklage in der  Türkei in Untersuchungshaft gesessen. Am Freitag ordnete ein Gericht dann überraschend
seine Freilassung an, ohne eineAusgangssperre zu verhängen. Bereits wenige Stunden später verließ er mit seiner Frau
per Flugzeug die Türkei und landete am späten Abend in Berlin.
Das Verfahren gegen Yücel geht aber weiter:  Die türkische Staatsanwaltschaft fordert für ihn 18 Jahre Haft wegen Volksverhetzung und Terrorpropaganda.
Yücel und die Bundesregierung weisen diese Vorwürfe zurück.
 
Weiter geht es im Text  der Zeit :  ” Am selben Tag von Yücels Freilassung hatte ein Gericht drei renommierte türkische Journalisten
zu lebenslanger Haft verurteilt, weil sie den Putschversuch 2016 unterstützt haben sollen.

Nicht zu fassen, was sich dieser Mensch in der Türkei, der auf sein selbst geschaffenes  Sultanat zusteuert, seit dem angeblichen Putschversuch alles erlaubt. 


Hier ein Beitrag aus Kleinezeitung.at zum Thema  
Papstbesuch –

“Papst Franziskus hat dem türkischen Staatspräsidenten Recep Tayyip Erdogan eine Medaille
mit einem Friedensengel geschenkt. “Das ist ein Friedensengel, der den Dämon des Krieges besiegt.
Er ist Symbol einer Welt, die auf Frieden und Gerechtigkeit basiert”,
erklärte Franziskus dazu, wie beobachtende Journalisten laut Kathpress nach der privaten Begegnung am
Montagvormittag berichteten.

Das Vier-Augen-Gespräch dauerte mit etwa 50 Minuten gut eine halbe Stunde länger als üblich.
Erdogan war kurz vor 9.30 Uhr im Vatikan angekommen.
Der Konvoi bestand aus etwa 30 Autos und Minivans sowie einer großen türkischen Motorradeskorte.

Über Inhalte wurde zunächst nichts bekannt. Erdogan hatte zuvor erklärt, dass er die Jerusalem-Frage, die Terrorismusbekämpfung und
die Syrien-Frage besprechen wolle.  ( Ganz schön intensive Themen für so ne kurze Zeit finde ich)   
Der Heilige Stuhl sieht die türkische Militäraktion gegen kurdische
Einheiten im syrischen Afrin mit Sorge; der Papstbotschafter in Syrien, Kardinal Mario Zenari,
forderte immer wieder auch im Blick auf Ankara ein Ende der Gewalt
.

“Der Staatsbesuch in Rom und im Vatikan wurde von Protesten begleitet.
In einer Kirche in Turin hatten Aktivisten am Sonntag die türkische Operation “Olivenzweig” (“Zeytin Dali”)
im Nordwesten Syriens gegen syrische Kurden kritisiert.
Erdogan missbrauche den Olivenzweig, das christliche Symbol für den Frieden,
um eine Kriegsaktion zu verdecken, sagten die Demonstranten.

Menschenrechtler und Journalisten demonstrierten zudem gegen die massiv eingeschränkte Presse- und Meinungsfreiheit
in der Türkei und die Inhaftierung von etwa 150 bis 170 Journalisten.

Hier aus youtube eine Diskussionsrunde zum Thema Türkei /Kurden / Syrien  

https://www.youtube.com/watch?v=kBMt_JFeivE

Gro – Kodil hat zugeschnappt

Jetzt ist nur die Frage  – wie groß ist der Brocken der Verantwortung für die SPD !

Auch wenn  Frau Merkel  ihm Moment doch ein wenig angeschlagen wirkt nach dem
Verhandlungsmarathon, das Bild heute in der BNN spricht Bände – na na ob das man alles so richtig war..
Ich hoffe sie erholt sich wieder, denn sie wirkt ein wenig – ausgemerkelt. 
Wer kann ihr das  aber verdenken.  Ich finde Häme und Spott hat sie nicht verdient und ist nicht angebracht. 

  Auch die Karikatur von

  Plaßmann zeigt ja, dass
alle schwer dran zu arbeiten hatten.

Jetzt ist es eine Frage des Könnens und Fachkenntnis in den wichtigen Ministerien Verantwortung zu zeigen.
So sieht die neue Minister-Riege aus … Altbewährtes … Frau von der Leyen… Peter Altmaier als unviverseller Joker überall einsetzbar,
aber jetzt als Wirtschaftsminister sicherlich  auch an der richtigen Stelle ..
Herr Seehofer als  Minister für Bau- Innen und Heimat….
und auf internationalem Parkett – wird künftig Herr Schulz  – Außenminister? 
Viel Erfolg – er hat Erfahrung auf internationalem Parkett, auch das ist nicht unbedingt eine leichte Aufgabe.
   ich  hoffe mal, dass die Namen Scholz  und Schulz    
NICHT     durcheinander geschmissen werden.. nö – aktuell lese ich grade , Herr Schulz verzichtet auf den Posten als Außenminister. Respekt!

Nachtrag : 10.03.2018  – das neue  Bundes- Kabinett steht fest.

Der Finanzminister hat viel zu sagen und hat die Fäden in vielen Dingen in der Hand, ist allerdings auch darauf angewiesen,
dass die Steuergelder fließen.
Wird also künftig Minister Scholz darauf achten, dass beim Bau -MInister Seehofer nicht zu viele Schwarzarbeiter beschäftigt werden…
und die Tarifverträge eingehalten werden…. oder so …. !

Frau Nahles wird Vorsitzende der SPD – nach der Rettungs – Kampfrede  – verdient !
Tja und die Energie die der Juso – Hoffnungsträger – jetzt immer noch zur Verhinderung der Gro Ko an den Tag legt, sollten die Jungen
lieber nutzen um mitzugestalten.
Das Gleiche gilt auch für Grüne und FDP , wobei letztere ja nicht ganz unschuldig an der jetzigen Situation ist……
Kürzlich habe ich mich wieder etwas gewundert, mit was für Themen die Bundestagsverwaltung regelrecht zugeschmissen wird.
Nichts gegen parlamentarische Anfragen, aber
die kürzlich – na – die war mir den doch zu viel …..:
 

05. FDP erkundigt sich nach Flugausfällen

Berlin: (hib/HAU) Wetterbedingte Flugausfälle an den 16 internationalen deutschen Verkehrsflughäfen thematisiert die FDP-Fraktion in einer Kleinen Anfrage (19/496). Die Abgeordneten wollen unter anderem wissen, wie viele Starts und Landungen in den Jahren 2016 und 2017 jeweils wetterbedingt, “prozentual gemessen an der Anzahl der planmäßigen Flüge”, ausgefallen sind. Ein besonderes Augenmerk legen die Parlamentarier in der Vorlage auf die Situation am Flughafen Saarbrücken. Die Bundesregierung wird gebeten, über die Zahl der dort witterungsbedingt ausgefallenen Starts und Landungen in den Jahren 2016 und 2017 Auskunft zu erteilen. Außerdem will die FDP-Fraktion wissen, welche Maßnahmen die Bundesregierung für geeignet hält, wetterbedingte Flugausfälle am Saarbrücker Flughafen zu verhindern.  
Da habe ich mich tatsächlich gefragt, ob die das ernst meinen? Eine Leitung zu Petrus vielleicht – oder einen australischen Regen und  Schneemacher ….bzw. Verhinderer ?  Oder Elektroheizung gegen Glatteis …? Kleiner Scherz…!Energie

 

Den kompletten Koalitions – Vertrag  habe ich mir  noch nicht durchgelesen – das dauert auch etwas – aber  – 
rein intuitiv – könnte klappen mit Seehofer als – Heimatminister – fisching ät se reiht end ..:-)  to prewent bad oser sings..auf sprechenglisch…:-)

Nachtrag: Wie hiess es nach Computerauswertung? SPD Ziele überwiegen im Koalitionsvertrag? Daumen hoch. 


 und  Kevin Kühnert  – er soll laut Badischer Zeitung von heute  – siehe oben  – Extrakt  am 24.02. hier in Karlsruhe gegen die Groko sprechen.
Aber vielleicht wäre der Ansehensverlust der SPD ja in der Opposition auch nicht viel besser …

Die alten Themen der SPD   werden  heutzutage vielleicht mehr von den  rechten Linken besetzt….. ?
Nicht , dass irgendwann die linken Rechten  noch die  rechten Linken überholen … wär das dann Abseits?
  
Und hier ist noch ein alter Song – aus Wahlkampfzeiten Schröder / Merkel  ist doch nett anzuhören  aus Youtube – von 




Nachtrag  – 21.02.2018 – 22:37 Uhr
Kommentar : Geht doch !! 🙂

Grokos II

obiges Bild stammt als Schlagzeile aus dem Internet – Eingangseite von GMX oder so…

Jetzt haben sie also erfolgreich  sondiert trotz Querelen  von  SPD und CDU/ CSU.
                           

Das Wichtigste dabei ist aber ….. selber davon überzeugt zu sein!!

Es sind Eckpunkte abgesteckt worden. 
Es wurden Fragen laut, was denn nun die Verhandlungen im Detail noch alles kosten würden. 
Ja , was hätte man denn an Kosten gespart, wenn die FDP nicht vor der Verantwortung
und der Chance auf eine Regierungsbeteiligung gekniffen hätte ?
Was kosten denn Neuwahlen ? Sähe das Ergebnis anders aus als in dieser Karikatur von vor 4 Monaten ?

  aus einer Karikaturseite von Plaßmann
Wie war der Spruch noch von Herrn Lindner ?
“Besser nicht regieren, als falsch?
Ist das etwa wie .. wer nicht arbeitet,  macht keine Fehler?
Vor vier Monaten war das so dem einen oder anderen schon klar : 
aus dbate – wir lieben es rau..

Ich habe noch eine Karikaturzeichnung von Herrn Plassmann aus der BNN vor Augen,
von wann, weiß ich nicht mehr genau,  aber die Zeichnung betraf die freie Wirtschaft, bei der
in einer Managerrunde  gefragt wurde, wer den nächsten Chefposten übernehmen will –

alle ducken sich weg oder schauen pfeifend in eine andere Richtung, schade ich habs nicht ausgeschnitten.
Wie kommt es denn nur, dass keiner mehr so richtig will – Angst ? 
Liegt es  daran, dass,  egal wer heute etwas wie macht, irgendjemand es immer ” scheiße” findet, dass
mit Kritik und Provokationen nicht  gespart , alles zerredet wird?
Ergebnisse werden nicht mehr anerkannt, weil jeder es ja besser weiß oder nur glaubt es besser zu wissen ?

Auch die Kommentierung aus der – war es CSU? – zum ” Zwergenaufstand” in der SPD
zum Sondierungsergebnis ist wohl auch als  Provokation gemeint.  Herabsetzung des politischen Gegners…..

Vor kurzem habe ich einen Vortrag gehört. Es ging um die Akzeptanz von Dingen oder Situationen.
Wesentliche Kernsätze waren :     
Wo Struktur aufgelöst wird, wird alles diskutiert und die Empfehlung lautete , auch mal etwas
annehmen können, wie es ist. (klar –  fällt schwer )  
Emphatie –  als Kooperationsfähigkeit – als sozial gesetztes Bindeglied in der Gesellschaft
was heißt, mit anderen die Probleme angehen und lösen – mit Respekt , Anstand und Achtsamkeit.
Davon ( von Problemen ) gibt es ja schließlich in diesen Zeiten mehr als genug.
Das ist selbst in Davos – zum  Wirtschaftsgipfel – schon angekommen – BNN von heute.
Großartige Möglichkeiten – gegen besorgniserregende Gefahren….!

Daher – Demokratie aus dem Verständnis der Antike – einmischen.

  Bild aus dem Schloss Karlsruhe

 




na denn , weiter  – aber unter Berücksichtigung der Heranziehung von Nachfolger (‘Inne – n) …

 

Steilvorlage für Merkel und Schulz

   
Verlierer  an  die Macht.  Aber  sind es wirklich Verlierer?  Frau Merkel  hat ja mit Herrn Altmeier
in der Position des Finanzministers, wenn auch erst mal vorlaufig,  alle  wesentlichen Fäden in der Hand.
Bei geschickter Verhandlungsführung können  beide Personen / Parteien  auch mit Sigmar Gabriel, schlank und rank wie nie,
gestärkt hervorkommen.
Und was das Finanzielle anbelangt, so ist bestimmt für Zufriendenheit bei den Wählern 
möglich, wenn es zu mehr Steuergerechtigkeit käme.
HIerzu gab es vor wenigen Tagen  einen sehr interessanten SWR 1 Beitrag vom Immobilienunternehmer und Multimillionär 
Josef Rick aus Ratingen.
Der Mann hat gut gesprochen.  Ich würde Herrn Altmeier vorschlagen, sich mit dessen Steuerberater kurzzuschließen.
Da kämen die Steuer- Schlupflöcher und Ungerechtikgleiten schnell auf das Tablett und die Begeisterung der Menschen wäre sicher.. 

Extrakt aus der Seite des SWR.1

“Die Reichen zahlen zu wenig Steuern, Superreiche können ihren Steuersatz letztlich selbst bestimmen, der Spitzensteuersatz muss dringend angehoben werden!”
Diese Aussagen kommen weder vom Deutschen Gewerkschaftsbund noch von der Links-Fraktion im Bundestag, sondern von einem Multimillionär aus Ratingen.
Josef Rick ist ein erfolgreicher Immobilienunternehmer, der im Fernsehen und in den Medien eine Diskussion über soziale Ungerechtigkeit ausgelöst hat,
die es so noch nicht gegeben hat. Und die bei kommenden Koalitionsverhandlungen möglicherweise noch eine Rolle spielen werden.  ( Moderator  Wolfgang Heim )

Weiter mit Details aus dem Interview :

Als Beispiel wurde der Ankauf eines Grundstücks durch ein Unternehmen angeführt, welches  darauf ein  Haus errichtete  und  danach verkaufte.
 Der Gewinn aus dem Verkauf betrug  2 Millionen Euro.  Nach Körperschaftssteuergesetz soll dann nur die Versteuerung von 5 % des Gewinns erfolgen, das heißt 
95 % der Summe bleibt unversteuert.  Im Endeffekt würden dadurch nur 30.000 € an Steuern eingenommen.  Ist das fair?
Als weiteres Beispiel führte Herr Rick einen  Hausverkauf in Münster an. Das Haus, das er   über 10 Jahre in Besitz gehalten hatte, konnte er mit 60% Gewinn veräußern.
Dieser Betrag blieb laut Gesetzgebung völlig steuerfrei. Frage-fair?

Puh , wie heißt es im Volk so schön,  da muss eine Oma aber lange für stricken?  Die Steuerlast tragen kleine Leute und der Mittelstand.

Herr Rick wunderte sich auch darüber, dass dieses Thema, obwohl in den Medien diskutiert, nicht von den Parteien (vor allem durch  Grüne in der ersten Verhandlungsrunde )
aufgegriffen wurde. Es gäbe wohl noch eine Reihe weiterer Schlupflöcher, die geschlossen werden könnten. 

Das wäre doch natürlich die Chance für die SPD – oder ?   

Wie heißt das in den Fortbildungsseminaren so schön  – Chancen erkennen, nutzen und duchsetzen … na “denn man  to” auf nordisch –  plattdeutsch .
Das hätte Helmut Schmitt wohl dazu gesagt !
Hier der Link zum vollständigen Interview.

https://www.swr.de/swr1/bw/programm/leute/rick-josef-unternehmer-und-multimillionaer/-/id=1895042/did=20655232/nid=1895042/mdim5s/index.html

Aber das alles ist ja noch ziemlich harmlos .

Wenn man krasse Satire anhören möchte – hier einmal Hagen Rether  –

https://www.youtube.com/watch?v=kDV29Kkc-LA

Soderle — schwäbisch —- Monate später …..  das Ergebnis ist da ! GroKo …..  Freude und mit welchem Ergebnis – hui !

Grokos

So oder ähnlich stellt man sich derweil die Regierungsarbeit der Regierung in Warteposition vor.
Angetreten zur Wahl um Verantwortung zu übernehmen sind alle.
Jamaika   war eine Chance auf etwas Neues – vertan !

   schöne Karikatur von Erl – oben hat’s jetzt
aber nur noch einen Hirsch.  

Präsident Steinmeier hat Recht  zu neuen Koalitionsverhandlungen aufzurufen! 
Gewählt ist gewählt – sonst hätten sie gar nicht antreten brauchen.

Also keine Zeit verschwenden, auf zu neuen Verhandlungen.

Daher hier ein paar polemische Aufmunterungssprüche im November für die Partei die nicht mehr will !


Wie wollen sie sein ? 

S  P  D    =           s ( eltsam)  p ( ienzig )  d ( depressiv )  
 
oder …

S P D    =             s (ituativ) …  p( roduktiv)    und                 d (eutschlandorientiert)
             =             s (ensitiv )…  p(rofessionell ) und            d (urchsetzungsstark)

daher  :    Mut zur Groko    =   gro (ßer) Ko (mpromiss ) für Deutschland und Europa.

Nicht was wir erleben, sonder wie wir es empfinden macht unser Schicksal aus!

  

https://www.youtube.com/watch?v=wDJ0fmAYvy8

 

 

Volkstrauer

Der gleiche See, verschiedene Eindrücke –

       Sommer
    Herbst

     Winteroptik – trüb,  grau,  verschneit…
es ist das richtige Wetter für einen Volkstrauertag. 
Wenn man nach einem langen Spaziergang am Morgen dann in die
warme Stube zurückkommt und zufällig den Fernseher anmacht…….-   

Ja, Ich habe  damit zufällig den Beiträgen, sowohl musikalisch als auch den Verbalen  heute im Bundestag
zum Volkstrauertag zugehört und lauschen können.
Sowohl die  SchülerInnen  und Schüler aus Deutschland und Russland , die an dem 
Projekt der Personalisierung der teilweise anonymen Opfer des II Weltkrieges teilgenommen haben,
als auch die musikalische Untermalung dazu,  fand ich absolut gelungen und glaubhaft. 

Ein gemeinsames Konzept weiterhin zur Stabilisierung Europas, das kam wieder deutlich raus, sowie das Verständnis dafür,
das jeder Einzelne sich seines Verhaltens bewusst wird.
IN dem Zusammenhang fällt mir auch ein, dass Bundespräsident  Steinmeier ja auch einen Besuch in Moskau abgestattet hat.
Eine tolle Karikatur dazu übrigens auch von Tomicek in Bezug auf das Rednerpult – auf dem – Jamaika-  angedeutet war..:-)

Das ganze Verständnis der Trauer um Opfer  – eigentlich aller Gewalt – sollte vielleicht übertragen  werden,  nicht nur auf die düstere Jahreszeit,
sondern zu allen vier Jahreszeiten.   Nein, hier kommt nun nicht Vivaldi – mit denselben Musikstücken. 

ier der Extrakt von der Seite des deutschen Bundestages, im Detail 

Jüri Ratas: Europa wird von der ganzen Welt gebraucht

Der estnische Ministerpräsident Jüri Ratas während seiner Rede zum Volkstrauertag Bildinformationen öffnen

Der estnische Ministerpräsident Jüri Ratas hat in der Gedenkstunde zum Volkstrauertag betont, dass der „unablässige Schutz der Menschenrechte“ die Gesellschaft festigt und ein „unabdingbares Mittel für die Aufrechterhaltung des Friedens“ ist. Ratas, derzeit auch Präsident des Rates der Europäischen Union, sagte am Sonntag, 19. November 2017, im Plenarsaal des Reichstagsgebäudes in Berlin, um die Stabilität des Friedens müssten sich alle kümmern und dafür Verantwortung übernehmen.

Europäische Institutionen gegen Feindschaft und Gier

Ratas plädierte für ein politisches Ideal, „das uns hilft, besser zu leben“. Aus diesem Grund „brauchen wir Europa“ und werde Europa „von der ganzen Welt gebraucht“. Die Institutionen der Europäischen Union würden helfen, Anzeichen von Feindschaft, Gier und Aggressivität entgegenzutreten. „Es gibt nur eine Welt und einheitliche Regeln. Mit anderen Worten, vertraue mir und handle so, dass auch ich dir vertrauen kann. Die Bedeutung dieser Botschaft kann man nicht hoch genug schätzen“, sagte der 39-jährige Regierungschef.

Ratas erinnerte an die Zeiten des Kalten Krieges, als ein Teil Europas „in eine dunkle Höhle“ vertrieben war und „wir fürchteten, uns niemals daraus befreien zu können“. Europa habe sich wiedervereinigt, und für die Esten wie für viele andere kleine Völker sei ein „endlos scheinender Alptraum“ vorbei gewesen.

„Vorreiterrolle Deutschlands bei der Aussöhnung“

Ratas betonte die „Vorreiterrolle“ Deutschlands bei der Aussöhnung. Helmut Kohl sei ein großer Europäer und enger Freund Estlands gewesen. „Unser aller Verpflichtung ist es, die Früchte seiner Arbeit und seiner Vision vom geeinten Europa in Frieden zu ehren.“

Der Ministerpräsident wies auch auf das 100-jährige Bestehen Estlands hin, das am 24. Februar 2018 gefeiert wird. „Als ein kleines Volk sind wir in unserem Herzen stolz, wir sind glücklich, diesen Meilenstein begehen zu können, denn alles hätte auch anders ausgehen können.“ Der Frieden in Europa lebe trotz der vergangenen Kriege. Frieden sei ein praktischer und emotionaler Wert, da er „eine Form des Existierens und des Selbstempfindens als Mensch in dieser Welt“ darstelle: „Frieden ist das Bewusstsein dafür, wie zerbrechlich und heilig das Leben ist.“

Dank für „ausgestreckte Hände der Zusammenarbeit“

Zuvor hatte der Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, General a.D. Wolfgang Schneiderhan, daran erinnert, dass der Volksbund im staatlichen Auftrag über 830 Soldatenfriedhöfe im Ausland pflegt. „Nur indem wir, ohne Schuld zu pauschalisieren, zu unserer Geschichte und zu der mit ihr verbundenen Verantwortung wahrhaftig stehen, schaffen wir die Voraussetzungen, mit unseren ehemaligen Kriegsgegnern gemeinsam unserer Opfer zu gedenken“, sagte der ehemalige Generalinspekteur der Bundeswehr. Ein solches gemeinsames Gedenken sei nicht selbstverständlich, und man sei dankbar für die „ausgestreckten Hände der Zusammenarbeit“.

Mit dem 75. Jahrestag der sowjetischen Offensive zur Befreiung Stalingrads verband Schneiderhan die Hoffnung, dass durch die gemeinsame Erinnerung Versöhnung, Toleranz und Friedensfähigkeit zu „Imperativen unserer menschenwürdigen gemeinsamen Zukunft werden können“.

Deutsch-russische Erinnerung an Einzelschicksale

Schülerinnen und Schüler der deutsch-russischen Schulkooperation des Friedrichsgymnasiums Kassel und des Gymnasiums der westsibirischen Stadt Nowy Urengoi in der Russischen Föderation berichteten von ihrem gemeinsamen Projekt, sich mit den Biografien deutscher Kriegsopfer in Russland und sowjetischer und tschechischer Kriegsopfer in Deutschland zu beschäftigen. Laetitia Grunewald aus Kassel sagte, sie wollten dazu beitragen, dass die Erinnerung wachgehalten und der hier Gestorbenen gedacht wird.

Der Schüler Jonas Vaupel aus Kassel stellte Iwan Andrejewitsch Gusew vor, Offizier der Roten Armee, der in deutscher Kriegsgefangenschaft an Tuberkulose erkrankte und an Ostern 1945 befreit wurde. Raphael Weiß aus Kassel erzählte das Schicksal der sowjetischen Zwangsarbeiterin Nadja Truwanowa aus Kirowohrad, die 17-jährig an einer schweren Krankheit in Deutschland starb.

Der Schüler Nikolaj Desjatnitschenko aus Nowy Urengoi schilderte das Los des Wehrmachtssoldaten Georg Johann Rau aus der Nähe von Sigmaringen, der im März 1943 als 21-Jähriger im sowjetischen Kriegsgefangenenlager Beketowka bei Stalingrad umkam. Waleria Agajewa aus Nowy Urengoi berichtete von Julius Dietrich, geboren 1912 in Küstrinchen (Brandenburg), vermisst seit Januar 1943. Irina Kokorina aus Nowy Urengoi machte schließlich auf Julius Vogt aufmerksam, der im Gefangenenlager Ljublino bei Moskau im Alter von 23 Jahren an den Folgen einer Vergiftung starb.

Gedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg

Das Totengedenken an die Opfer von Gewalt und Krieg sprach Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier. Die Gedenkstunde wurde musikalisch umrahmt vom Jugendchor „Die Primaner“ des Georg-Friedrich-Händel Gymnasiums Berlin unter Leitung von Jan Olberg und vom Bläseroktett des Musikkorps der Bundeswehr aus Siegburg unter Leitung von Hauptfeldwebel Jana Heß. „Die Primaner“ trugen „Die mit Tränen säen“ von Johann Hermann Schein (1586-1630), „Es geht eine dunkle Wolke herein“ von Hugo Distler (1908-1942) und „Lux Aurumque“ des 1970 geborenen US-amerikanischen Komponisten Eric Withacre vor. Das Bläseroktett spielte den zweiten Satz aus dem Larghetto un poco sotenuto von Josef Mysliveček (1737-1781).

Im Anschluss an das Totensignal „Der gute Kamerad“, vorgetragen von Hauptfeldwebel Jan Pompino, Solotrompeter des Musikkorps der Bundeswehr, schloss die Gedenkstunde mit der Europahymne und der Nationalhymne.

833 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten

Der Volksbund betreut heute im Auftrag der Bundesregierung die Gräber von etwa 2,7 Millionen Kriegstoten auf 833 Kriegsgräberstätten in 46 Staaten. Er wird dabei unterstützt von mehr als einer Million Mitgliedern und Förderern sowie der Bundesregierung.

Das Leitwort ist: Versöhnung über den Gräbern – Arbeit für den Frieden. (vom/19.11.2017)

Nachtrag vom 28.12.2017

Mit absolutem Entsetzen habe ich heute einen Artikel (K-H Donath  BNN ) lesen müssen über die Reaktionen einzelner Menschen / Gruppen auf den
einfühlsamen Vortrag von dem jungen Austauschschüler Nikolai  aus Russland  ( aus Nowy Urnegoi ) im Bundestag zum Anlass des Volkstrauertages.
Mir hat es erst mal schier die Sprache verschlagen..
Was wird ihm vorgeworfen bzw. was hat er ausgelöst  :    Faschismushysterie in Russland  – Verständnis für deutsche Soldaten bringt den Schüler in Bedrängnis.

Er hatte doch nur von einem Soldaten berichtet, der im Kessel von Stalingrad ums Leben gekommen ist, hat sich  in dessen Lage versetzt und einfach mitempfunden, wie schrecklich auch dieses Einzelschicksal ist. Er hatte doch nur gesagt, dass es ihn traurig gemacht hat, die Gräber von Gefallenen anzuschauen, von denen viele in Frieden leben und nicht kämpfen wollten.    
Wie ich gelesen habe, soll auch Putins Familie deutsche Soldaten nicht pauschal für alle Verbrechen verantwortlich gemacht haben.
(Quelle lt. Zeitung Russkij Pionier 2015) 
In keiner Weise wird den sowijetischen  Opfern damit die Würde aberkannt, denn auch die gehörten sicher auch zu den Menschen, die in Frieden leben wollten.
Ich denke da hat sich doch auch heute nichts daran geändert. Die meisten Menschen wollen in Frieden und Freiheit leben. WEnn sie es nicht haben, versuchen sie es
zu erreichen.  Es gibt immer andere – wer auch welche Interessen dabei hat- dies zu verhindern.
Dass sogar das städtische Bildungsreferat  in Russland in dem kleinen Ort  – disziplinarische Maßnahmen gegen Schüler und Leherer angedroht hat, ist aus meiner
Sicht  – traurig. 
Ich kann dem jungen Nikolai nur sagen und raten  – Deine Rede und Deine Gedanken waren gut , bleib ja so wie Du bist, bleib stark .

Die Farbe des Lachens

In der Badischen Zeitung vom 25.10. 17 war ein interessanter weiterer Beitrag
über Schauspieler aus Konstanz, die gemeinsam mit burundischen Kollegen ein Theaterstück 
erarbeitet haben, mit dem sie  auf Tour gehen wollen.

Der Titel lautet  – die Farbe des Lachens – ( an oder aus ?) nein des Lächelns heißt es…
Die Inszenierung gehe vor allem der Frage nach,  welche Rolle Komik in einer immer
labiler werdenden Gesellschaft spielt.

Ich finde das Thema sehr spannend. Deshalb habe ich auch mal nach dem
Titel im Internet gesucht und den nachfolgenden Link  /Text dazu  gefunden
dort ist auch ein kleiner  Trailer enthalten und der Spielplan :

Theater Konstanz – Farbe des Lächelns

Hier ein Screenshot der Theaterseite  – zum Verbildlichen  :

Die Projektleiter wollen das Stück dann im Sommer an mehreren Orten in Burundi aufführen.
Das finde ich mutig.  

Die Sicherheitslage in dem Land ist laut Hinweis des “auswärtigen Amtes” sehr instabil.
So schön, wie es in dem unten  nachfolgenden Video  auch aussieht, so sollte es auch sein –  aber 
siehe  :

Sicherheitshinweis auswärtiges Amt zu Burundi

und aus der Süddeutschen Zeitung  war  zu erfahren : 

Beyoncé unterstützt Trinkwasserversorgung für Kinder in Burundi

 

Direkt aus dem dpa-Newskanal New York (dpa) – US-Popstar Beyoncé will Burundi bei der Versorgung von Kindern mit sauberem Trinkwasser helfen.
Gemeinsam mit dem UN-Kinderhilfswerk Unicef habe die Sängerin die Initiative “Beygood4Burundi”
gegründet, teilte Unicef mit. “Der Zugang zu Wasser ist ein Grundrecht”, wurde Beyoncé zitiert.
“Wenn man Kindern sauberes und sicheres Wasser gibt, gibt man ihnen nicht nur Leben, man gibt ihnen auch Gesundheit,
Bildung und eine bessere Zukunft. In den ländlichen Regionen Burundis haben laut Unicef etwa 65 Prozent
der Menschen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser.

buntes offizielles Video von Burundi  –