Schwetzingen und Leipzig

Ein Besuch in Schwetzingen stand vor einiger Zeit an. Das Erste was ich in Richtung Schloss erblickte …..war

“Carl-Theodor” der  hinter seiner Muse sitzend auf der Muttersau davon ritt…..echt witzig!
Wie einem Artikel aus der Rhein -Nekar-Zeitung aus 
2016 zu entnehmen ist, ist diese Skulptur “relativ”  neu –  

Bericht von Harald Berlinghof  vom 16.11.2016 aus der RNZ

” Schwetzingen. Da wurde es aber auch Zeit, dass Kurfürst Carl-Theodor, dem die Schwetzinger so viel von ihrem Bekanntheitsgrad verdanken,
endlich mit einer Skulptur im Stadtraum “geehrt” wurde. Doch kann eine Skulptur des Künstler-Satirikers und Bildhauers Peter Lenk ein städtisches Denkmal sein?
Ja, unbedingt. Und noch mehr. Zu einem Wahrzeichen von Schwetzingen könnte das skulpturale Werk werden, das jetzt direkt gegenüberder altbekannten Spargelfrau auf
dem Schwetzinger Schlossplatz enthüllt wurde.
hier die “Spargelfrau” zu sehen.

Carl-Theodor also kommt auf einer kapitalen Sau daher.
Hätte nur noch gefehlt, dass das “Glücksschwein von Schwetzingen”,

wie Lenk seine Skulptur nennt, im Schweinsgalopp auf den Schlossplatz geritten kommt.  Und “das Glücksschwein”, meint nicht etwa das “Reittier”,
sondern historisch verbürgt den Kurfürsten selbst.
So abgekanzelt hatte ihn nämlich Preußenkönig Friedrich II., weil der

“faule Kerl mehr Länder geerbt als erobert” habe.

Ein Unding in jener Zeit der großen Feldschlachten, wo man vom Feldherrnhügel zusah, wie sich die Untertanen gegenseitig umbrachten.

Der Künstler war bei der Enthüllung der Skulptur übrigens anwesend.

Als man sich in Schwetzingen einig wurde, dass es Peter Lenk sein sollte,

der zum 1250. Geburtstag der Stadt den Kurfürsten in “Stein gießen” sollte, war klar, dass man einen Hingucker bekommen würde.

Und den hat der Künstler zuverlässig abgeliefert. Immerhin sei es der erste Lenk in der Kurpfalz.
Mit viel Ironie und perfektem Handwerk habe sich der Bildhauer dem Thema genähert.

Jetzt steht der Kurfürst also auf dem Schlossplatz. Vielmehr sitzt er. Und vor ihm sitzt auf dem Schwein, das kurz innezuhalten scheint, seine Muse.

 

Weiter geht es zu den Bildern aus dem wunderschönen Schwetzinger Schlossgarten,  besonders empfehlenswert auch wieder im Frühjahr:

      
         

Von Schwetzingen ging es später weiter
wohin , ja nach 

nach Leipzig –  was könnte da besser passen als ein Denkmal von Johann Sebastian Bach ?

der als der bedeutendste Organist, Kapell­meister, Kom­ponist und Chor­leiter in Arn­stadt, Mühl­hausen, Weimar, Köthen und Leipzig wirkte.
Nachdem Bach am 7. Februar 1723 in der Nikolai­kirche vor dem Leipziger Rat die Kantorats­probe abgelegt hatte,
wurde er am 30. Mai 1723 in das Amt des Thomas­kantors eingeführt, das er 27 Jahre bis zu seinem Tode inne hatte. (Herkunft Wikipedia und wer kennt ihn nicht,den berühmten Thomanerchor )

Historisch sehr bekannt in Leipzig ist  Auerbachs Keller. 
Auerbachs Keller ist nämlich die bekannteste und zweitälteste Gaststätte Leipzigs.
Seine weltweite Bekanntheit verdankt Auerbachs Keller, der schon im 16. Jahrhundert zu den beliebtesten Weinlokalen der Stadt gehörte,
vor allem Goethe.
      
Aus Wikipedia :

in Auerbachs Keller in Leipzig trug sich zu :

Vier angetrunkene Studenten  versuchen, sich mit zotigen Scherzen und ordinären Liedern in Laune zu bringen. Mephisto führt Faust ins Lokal, um ihm zu zeigen, wie leicht sich’s leben läßt.
Als Ortsfremde erregen beide das Interesse der Zechenden. Durch ein dreistes Lied versteht Mephisto, sich schnell in deren Kreis einzuschmeicheln und als er jedem die gewünschte Weinsorte aus dem Tisch zaubert, steigt die Stimmung.
Faust hat von diesem derben Treiben bald genug, aber Mephisto bittet um Geduld: Gib nur erst acht, die Bestialität wird sich gar herrlich offenbaren.
Der Wein verwandelt sich plötzlich in Feuer und die Betrunkenen versuchen , Mephisto mit Messern anzugreifen.
Dank seiner magischen Kräfte gelingt es diesem jedoch, die Gefahr zu bannen und mit Faust zu entfliehen. Die Studenten bleiben verstört zurück:  

  
Im Januar 2019  wurde dort die Rockoper “Faust” erneut aufgeführt.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus youtube..




Wen es interessiert kann die ganze Oper nun 22. -24. März 2019  im Kurhaus Badenweiler aufgeführt.

Auch kommt man an Leipzigs bekanntem Kabarett – Die Pfeffermühle – nicht vorbei, ohne sich ein Stück dort angesehen zu haben.
Wen die Geschichte der Pfeffermühle interessiert kann hier dem Link folgen und sie sich ansehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Pfefferm%C3%BChle

Einen Höhepunkt in der Geschichte der “Pfeffermühle”  bildete der Gemeinschaftsauftritt  mit der

Münchner Lach- und Schießgesellschaft in der ZDF-Silvestersendung  vor 30 Jahren – 1989  – unter dem Traditionstitel „Schimpf vor Zwölf“.
aufrufbar nur  auf  youtube.
      
Die Örtlichkeit des Kabarett ist gemütlich wie man hier sehen kann   

und wer nicht alles schon hier war auf der
Bühne, den Brettern,  die die Welt bedeuten……  

Sehenswert in Leipzig ist auch das Museum der bildenden Künste.

         
und natürlich der sehr zentrumsnah gelegene Zoo
  
hier mit Pinguin Willi

Der  Zoo hat viel zu bieten, Optik und Wärme als sei
man tatsächlich in den Tropen
      
       
Der faule “Tiescher” und der nachdenkliche Orang -U.

Ein weiterer sehenswerter Ort ist das Synagogendenkmal in der Gottschedstraße / Ecke Zentralstraße in Leipzig.
Die 140 Stühle stehen in der immaginären Synagoge, die 1938 zerstört wurde, also vor 81 – Jahren derweil.

https://www.hgb-leipzig.de/kunstorte/sd_einfuehrung.html

      

Wie war noch der Spruch: 
Wer sich seiner Geschichte nicht erinnert ist verdammt, sie zu wiederholen!  Das kann sicherlich niemand wollen.  

Das Weingut Schweighofen

Kleine Ausflüge müssen ja sein. Dieses mal hat es mich zum
Weingut Fischer Kirchweg 2, 76889 Schweighofen  geführt

  
Das wird aktuell betrieben von Stefan Fischer und seiner Frau Birgit.
Beide entstammen Familien  vom  Fach und führen die Tradition spezialisiert fort.
Ehemals  wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben, Obst angebaut  und die  
Weintrauben an die Genossenschaft abgeliefert.  Auch wird die  eigene Brennerei  fortgeführt.
Der Hof umfasst 40 Hektar , hat einen Festangestellten und 3 Hilfskräfte.   
Früher wurde auch Tafelobst verkauft, überwiegend  in Kisten zu 10 kg, aber das gibt es nicht mehr,
heute werden  nur noch kleinere Mengen Obst verkauft.
       
Voll behangene Birnenbäume und Reben  zeigen die Idylle

Stefan Fischer  legte 1996 vor der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz  die Prüfung erfolgreich
als  Winzermeister  ab.  Die Philosophie des Betriebs lautet:
Um gute Weine herzustellen braucht es neben sorgfältigem Arbeiten auch die Achtsamkeit,
Hingabe um Boden, Rebstock und Traube, die den besonderen Wein ausmachen.  


Mit Ehefrau Birgit, die Winzertochter  vom Weingut Schwalb in Walsheim
und Tochter Katherina, wird der Familienbetrieb  tatkräftig fortgeführt
Auch der  „Probiergast“ kommt nicht zu kurz und erfährt ein freundliches Willkommen.
    Hier Birgit Fischer und Tochter Katharina
Ein kleiner Blick in den Innenhof der zum Verweilen einlädt und den
Eingang ins reich der lieblichen  – oder herberen  – Tröpfchen
   
Das Angebot von Flaschenweinen gibt es  seit 1990 und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut.

Neben trockenen, klassischen, feinherben, milden und  edelsüssen Weißweinen gibt es auch die
Rotweintrauben, die wie Weißwein gekeltert werden  – heißt dann Rosé und Blanc de Noir.
Auch das Angebot an Rotweinen ist umfassend – vom  Dornfelder über den Saint Laurent,  den nach der Tochter
benannten „Cuvée Katharina“, Dunkelfelder und Spätburgunder sind im Programm. 
Neben Sekt und Secco  werden auch Obstsäfte und natürliche Destillate angeboten.

Wer sich einen Überblick über das breite Spektrum der Weinangebote machen möchte, der ersteht am besten je einen
gemischten Karton Rotwein und Weißwein und genießt das Probier – Angebot zuhause, am besten mit Freunden und einer
großen Portion frisch erstandenen Käse aus dem gleich nebenan gelegenen Frankreich,
 nach einer kleinen Stipvisite in Weissenburg    

 




Passend auch dazu das Lied von Hannes Wader – petit ville –




Weiter ging es im Ausflug von Weißenburg   zur
Strahlenburg in Schriesheim,  um bei einem Blick in die Rheinebene den Tag zu besiegeln.
Das Datum des 18.08.18 wurde  dort für eine Feierlichkeit einer Hochzeit auf der Terasse genutzt,
die dadurch temporär nur eingeschränkt bewirtet wurde. 

            

 

      

Töpfermarkt in der Stadt der Freude

Dieses Wochenende fand in Freudenstadt wieder mal der Töpfermarkt statt.
Ich habe ihn besucht und es war wieder eine Freude, die vielen schönen selber gemachten 
Stücke zu bewundern . 
Zu Freudenstadt aus Wiki :
Freudenstadt liegt im nordöstlichen Schwarzwald. Sie befindet sich 66 Kilometer (Luftlinie) südwestlich von Stuttgart  und
61 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe.
Das Hochplateau liegt am Rande einer nach Osten flach abfallenden schiefen Ebene.
Diese ist Einzugsgebiet der Glatt, die dann in den Neckar mündet.
Gleich westlich des Stadtzentrums fällt das Gelände steil zum tief eingeschnittenen Tal des
Forbachs ab, der zur Murg fließt. Sechs Kilometer Richtung Süden, im Luftkurort Loßburg,
entspringt die Kinzig, die bei Kehl in den Rhein mündet.  Es war hier auch 5 Grad kühler als in der Rheinebene…

   die Kinder erfrischten
sich an kühlenden Wasserfontänen.


schwarzes Wasser  von Wolf Bröll — 1999 gespendete Skulptur


Farbenfrohe Platten , Schüsseln und unten ….
lustige Erdnussbehälter…  aber auch schöne Windspiele von der Töpferei
Schubert , klingt besonders schön wenn der Wind sanft durchströmt

nicht weit entfernt von den obigen Reliefs fanden sich
dann auch, was könnte besser passen, diese beiden Figuren
Max und Moritz von Wilhelm Busch – die Geschichte vom 
Hühnchenraub der Witwe Bolte darstellend …  

Nicht weit entfernt von Freudenstadt liegt der Barfuss-Pfad.
HIer der Link zur offziellen Seite 
http://www.barfusspark.info/parks/dornst.htm   und daraus abgekupferte Teile

hier zu sehen, was man mit nackten Füßen so alles erkunden kann.
Es gibt auch Gruppenführungen,
es ist allerdings nicht zu empfehlen ihn an einem sonnigen 
heißen Sonntag im August in den Ferien aufzusuchen ………
http://www.barfusspark.info/laender/d/baden/dornst/dornst_plan.jpg

Der  Song – Barfuss – passt doch ganz gut zum Thema … Pfad..




 

Keine Funkverbindung

nein,  hier geht es nicht um einen Feuerwehreinsatz, sondern um ein sehr hübsches Hotel, 
das den Namen       ” Kanal 33 ”    trägt.
Wer kommt denn aber auch auf “Funkverbindung”.
Höchstens vielleicht noch  “Kanal voll”-  das wäre ja auch ganz lustig.

Wer in der Ecke von Hamburg Richtung  Dithmarschen anlässlich eines Kurzurlaubs eine nette Unterkunft sucht,
sollte sich hier mal genauer umsehen.
Ein sehr schönes gemütliches Hotel, wie es den Anschein hat und dazu gibt es noch moderate Preise.
Das Einzelzimmer ist für nur 64 € inklusive 
Frühstück zu haben.  Die Zimmer sehen auf der Homepage des Hotels sehr nett aus.   
Kanal 33 – ein Café mit Biergarten | Pension direkt am Nord-Ostsee-Kanal, schön gelegen.

Wer allerdings blind ist wie ich,  der fährt natürlich daran vorbei,  denkt es sei nur ein Restaurant und sucht sich was anderes.
Optisch gibt es nämlich so was Ähnliches , der Name klingt ja auch ganz nett – “Burger Fährhaus” in Burg,  auch direkt am Kanal gelegen.
Was  dann allerdings als Zimmer angeboten wurde zum Preis von 75 € ohne Frühstück , das traf dann schon eher den Begriff
 “Askese -Übung”.  Ein kleines Zimmer, ich sag mal, ein wenig wie ein Zimmerchen im Kloster,
vielleicht 8 Meter zum Quadrat mit knarrendem
alten Holzbett, erinnerte ein wenig an die Zimmer im Kloster Bernried, am Starnberger See. 
Allerdings hatte es hier  2 Fenster zur Straße , das ist sicherlich nicht grade leise, 
dazu noch ein altes, nicht renoviertes Bad. 

  Ja in der Tat, aus der Geschichte muss man was lernen.

Die Bilder vom Burger Fährhaus sind aber auch sehr schön anzusehen. Vielleicht gibt es dort ja auch andere, schönere  Zimmer. 
Wenn  man dann von dort aus, weil das Auto streikt ( aus welchen dubiosen Gründen auch immer)  , mit dem Taxi auch nur 15 km weiterfahren will, der muss damit rechnen 
umgerechnet 70 € zu berappen, so hoch war der per Telefon  erfragte Preis.
Weil .. das Taxi muss ja erst mal kommen und das kostet auch was, wenn man dann noch wohin will – z. B. nach Brunsbüttel
wo manchmal so lustige Sachen stattfinden wie  – Watt Olympiade – so ähnlich soll es hin und wieder auch beim Wacken – Festival aussehen. 


dann wird das nicht billig.  Was  man immer dabei haben sollte ist ein Überbrückungskabel, sonst muss man sich das
ausleihen, aber das macht ja auch nichts, wenn man dann auf hilfsbereite Menschen trifft.

  

Diese Sprüche gab es vor dem Fährhaus zu lesen.  

 
 
Letztens hörte ich jemanden den  Satz sagen : Wer den Teufel ruft muss sich nicht wundern wenn er kommt.   
Weiß gar nicht, wo der Spruch wohl hergekommen ist ? Ob das wohl arbeitsmäßig oder privat war ?
Ich tippe mal ….. miteinandervermischt.
   tja .. da gab es noch mehr von
der Gemütlichkeit und erinnerte mich an ein Geschäft, dass ich in Irland gesehen habe…… 
 


  am Wasser ist es immer wieder schön
       
 

Das Lied pass  ja wirklich gut zu der Himmelrichtung Norden  , wer wirds glauben.   Am Meer und dem endlosen Horizont kann man seinen Frieden finden.




 

Naturpark Nord_Schwarzwald

Wie schön die Umgebung hier ist, kann  erfahren, wer sich aufrafft und die kleinen Seen der näheren Umgebung erkundet.  
Damit meine ich nicht nur die vielen Bade-Baggerseen durch die vielen Sandvorkommen in der Rheinebene .

Hier ist ein Ausschnitt der Karte – falls das Navi mal versagt,
was an entlegenen Stellen im Schwarzwald leicht mal passiert.

Einen schönen Überblick erhält, wer der Seite des

https://www.naturparkschwarzwald.de/    folgt.

Hier finden sich viele Tips und Hinweise, was alles unternommen werden kann, vom Wandern über  Reitwandern und  Bauernhöfe kennenlernen etc .

Mein kleiner Ausflug führte mich über die Schwarzachtalsperre zum Mummelsee.  Es ist schön, einen Besuch dort unter der Woche  abzustatten,
denn am Wochenende ist ( sind) dort der Teufel ( Touristen  ) los. 

Blick auf die Talsperre
    
und von der Staumauer ins Tal

und zum See.  Das ehemalige Gasthaus wird nun durch 2 Kioske ersetzt. 
Wer den Weg um den See herum komplett gehen will, sollte sich mehrere Stunden Zeit lassen,
es zieht sich ganz schön….
      
Weiter ging es dann Richtung Mummelsee mit runderneuertem Hotel.
Besondere Spezialität hier das Brot aus dem alten Holz – Backes ( Holzbackofen )


hier unten zu sehen, wenn es echt raucht … 

  

  
der echte Schwarzwälder Schinken und die super leckere
   
Faller Marmelade   ( die Schwarzkirsch ganz besonders )

    
ein kleiner Pfad am See entlang
der auf der Tour neben dem See für Abwechslung sorgt und 
die Sinne anregt   –

 
wo ist das Kunstwerk ?
   

    
die Kunstflügel an der Michael Kapelle
    
mit den wunderbaren Kirchenfenstern,   Kunstwerke für sich 

 
  
Naturkunst ….

und viel mehr von den  Kunstobjekten gibts zu sehen, genau,
wenn man den
Pfad selber läuft.  Eine steinerne Arielle im See hat’s auch.  


Nuova Italia und Caputh

Ich wollte ja noch darüber berichten, welch ein Genuss im Restaurant Nuova Italia
in dem kleinen Vorort  vor Berlin, Teltow – so ein bisschen im Industriegebiet –   zu erleben gewesen ist.

www.nuova-italia.net/speisekarte.html

So skepisch meine Gäste auch gewesen sind….
Fragen die da kamen,  wie , wo ist das,  kennen wir nicht , das ist doch  …hm..,
weiß nicht, na ja gut …., schauen wir mal …  wer nicht dort war, hat was verpasst ..
und was,    das zeige ich hier :   


das Innenleben des Restaurants habe ich ja schon gezeigt, es war am 30.  sten nicht viel Betrieb
und die wenigen Gäste die dort waren, an die kann man sich erinnern….
Der kleine Gruß aus der Küche .. einmal Bruschetta – super frisch, gut gewürzt,

 

eine wunderbare Minestrone – mit Gemüse, das genau die richtige
Konsistenz hatte..

ich wusste erst nicht wozu dieses riesen Parmesan – Rad so dort 
herumstand , aber nachdem  diese Tagliatella gebracht wurden,
war das ja klar, und obendrauf gab es noch geriebene Trüffel…
Nein,so lebe ich sicherlich nicht jeden Tag….aber es war wirklich gut.

 
und diese cross gebratenen Fischfilets auf Spinat waren
ha… ich bin begeistert. Also dieses Lokal ist wärmstens empfohlen.
Man kann seine Passion auch in diesen Dingen finden und die Trommelstöcke
beiseite schieben : 
Gutes Kochen … 🙂

    

Auf dem Rückweg war noch schöne Musik zu hören von Lionel Richie..  still believe in you.
Am Silvestermorgen  hat sich mein Bruder mit Hund die Zeit genommen, mir noch  ein wenig von
der wunderbaren Umgebung zu zeigen.
Was man ja nie bedenkt,  Ausflugsziele  und Schlösser und Burgen werden normalerweise nicht von
Gästen am Silvestermorgen heimgesucht… deshalb…
Aber klar , dass das Einsteinsche Sommerhaus  geschlossen ist, hatte ich ja bereits aus dem Internet
gewusst, es blieben daher nur Bilder von aussen – aber schön gelegen und von Security überwacht scheint es auch zu sein. 
            

Auch das angebliche Schloss – besser Herrenhaus – in Caputh war natürlich an Silvester geschlossen, das stand aber nicht im Internet.
Es blieb daher nicht viel übrig, als zumindest das Areal und Gebäude drum herum, direkt am See, zu besichtigen.
Und da waren wir auch, wider Erwarten, gar nicht mal die Einzigen, die dort unterwegs waren.
Den kleinen Dackel- Hunderacker hat’s gefreut, der hat sogar seine Füsschen im See gebadet.
Ja, und weil es dort so schön war, kam mir gleich ein Slogan in den Sinn :
Geh nach Caputh – da wirst du  heil….:-)
Das Areal erinnerte mich ein wenig an das schöne Anwesen in der Nähe von Maulbronn – Neulingen, wo so ein 
liebevoll geführtes Restaurant – Frohköstlich  🙂 untergebracht ist und  wo auch die Geschäftsstelle des Naturheilbund e.V sich eingerichtet hat. 
So, jetzt muss ich nur noch ein paar schöne Bilder vom Schloss und Umgebung finden. 


              
   

Der Rückweg führte über die Seilzugfähre namens ” TussyII” ( das ist wirklich der Name der Fähre und kein Anspielung auf reiselustige Blondinen)
und brachte uns schnell und sicher auf die andere Seite. 
Gleich nebendran gab es auch noch das alte Fährhaus, ein Restaurant  als Ausflugsziel, besonders schön geeignet für Fahrradfahrer im Sommer.
Ich denke – also bin ich  – das ich beim nächsten mal ein Fahrrad mitnehmen könnte.  Schließlich vertraue ich mir da doch.
Das muss ich mir aber noch   auf glattes Papier aufschreiben, dass ich es nicht vergesse!
Genau –   vergessen – die Spende für Afrika , schön dass ich daran erinnert wurde, wenn ich schon getönt habe etwas zu geben –
siehe Spendenaufruf von  Bundespräsident Steinmeier.  

www.faehre-caputh.de

Leider war auch das Museum von Ferch  bereits vom 23 -12. bis zum 08.01.2018  in den Ferien,
also das heißt,   da muss ich nochmal hin. 

     

 
diese  Reet gedeckten Dächer gefallen mir ausgezeichnet.
Also, Berlin, Brandenburg,  Potsdam, Kleinmachnow, Teltow …
da kann man es schon aushalten.
Hier noch ein kleines putziges Lokal in Seenähe – ganz einfach!
die Fontane Klause. 

Do you trust in who I am?
Do you believe in where I stand?  Ja.
It is no lie  that given space and time
all the pieces fall  into place.
Frequency was then, this is now.
Kaugummi gegen wilde Pferde oder so kleberig wie Hustengutsl.
The years I’ve been alone far away from home reminded me of you.
My job is almost done…tja…

  The secret of my life never giving up.  Imri

Siegen

….einmal wieder in Siegen sein,  die Eindrücke aus der Stadt aufnehmen, durch die alten Straßen
laufen.  Sie sind nicht mehr da – die Eltern, Nachbarn,  Personen, mit denen man groß geworden ist.
Die Straßen sind dennoch vertraut, die Sprache klingt im Ohr, woarr!!
Die Stadt hat in den vielen Jahren der Abwesenheit ihr Gesicht verändert.
Ein wenig fremd kommt man sich dann schon vor, solange, bis man dejavus hat.
Davon gab es einige. 
 
Aus meiner Erinnerung hatte die Sieg ( Fluss) ja diese hässliche Parkplatzüberkragung  Jahrzehnte lang seit den  70-igern gehabt. Vor einiger Zeit wurde dies wieder zurückgebaut.  
Das war gut so!
Die offene Sieg mit den Treppenstufen vornedran schaffen Flair, lädt zum Aufenthalt ein ( solange Wasser darin fließt….)

Ich  schreibe lieber gar nicht mehr so viel, sondern füge lieber Bilder ein.

  Blick auf das untere Schloss

    Kakao – Gruß vom Weihnachtsmarkt  
Den beiden hier macht es Spass nebenbei am Stand zu arbeiten.
Im Winter ist es  der Glühweinstand, im Sommer mittelalterliche Märkte, dann wird an dem Stand Brot gebacken…
Der Kontakt zu den Menschen und die Abwechslung dabei macht ihnen Spass und das sieht man deutlich.

 

Dieser junge Barde unten,  der mich an James  erinnert hat,  Ort und Zeit hat gepasst 🙂 
bereitete hier einen Heiratsantrag für ein junges Paar vor
und dabei gab er unter anderem das Lied von  Ed Sheeran – perfect- zum Besten. .. 
Ich weiß das, weil ich ihn gefragt habe, ob der Standort zum Singen nicht etwas ungünstig sei, so weit ab vom Publikumsverkehr,
denn im offenen Gitarrenkoffer lagen tatsächlich ein paar Münzen :-).. das Ereignis startete um 16 Uhr , fast wollte ich glauben,
dass es ein Schauspiel sei, aber das wäre dann doch zu vermessen zu glauben, es handelte sich dabei um das Treffen/ Wiedertreffen
hier nach so vielen Jahren und dem ersten Treffen mit zarten Alter von ca. 2o/ 21 als der eine sein Zuhause verloren hatte  oder doch ?
Leider habe ich nicht mehr von den Geschichten, die er noch vorgetragen hat, die wohl das junge Paar
betrafen, mitbekommen,  aber es war ein schöner, origineller  Antrag.  
               

Das Bild unten zeigt die Freunde des Paares, (oder doch Schauspieler)  die, nachdem wohl das Ja erfolgte, umgehend gratulierten,


Das ist doch wirklich das Schönste.. oder?   Den Menschen finden :

     das  Glück wünsche ich den beiden oben, auch stellvertretend.

Die Kulisse des bekannten Apollo – Theaters  passte dafür doch  hervorragend.
Der kleine Prinz (  man sieht nur mit dem Herzen gut)   in Plakatform, zeigte das Programm des Theaters
im Dezembe 17  und wünschte dabei allen ein frohes Fest. 

Dem schliesse ich mich doch auch umgehend an, wünsche allen, denen ich das nicht persönlich sagen kann…..
ein frohes friedliches Weihnachtsfest!  
Vielleicht mit Gänsebraten und später Jägermeister… 🙂

 

     
 

Hier die Bühne für ein kleines Vortragsprogramm.

Nachfolgend die Bilder des beleuchteten Weihnachtsmarktes und der Innenstadt.

          
     
        

   
Viel Freude hat auch das Treffen  mit den alten Klassenkameraden/Innen gemacht.
Das hat gut getan. Sogar Mädels aus der Grundschulzeit waren da.
Der Weihnachtsmarkt war  gut besucht,  die Menschen fröhlich und  ausgelassen. 
Das war schön zu sehen. Das war eine Maßnahme  gegen Angst. 
Und zu aller Einbildung roch dann das Hotelzimmer später nach Weihrauch…..!

Zum Abschluss kommt jetzt keine Musik, obwohl was Weihnachtliches wäre auch ganz schön – nein –
nicht last Christmas –
das ist schon von SWR3 und Max Giesinger besetzt…   aber diese Karten passen……dejavu…?


Das ist wohl wieder fehl am Platz, was ?   







Irgendwie muss ich den Siegener Beitrag noch ergänzen : mit Bildern aus dem oberen Schlossgarten in Siegen  
    hier die Skulptur : vergesst den Osten nicht  
  der dicke Gefängnisturm 

  Geburtsort von Peter Paul  Rubens ist in der Altstadt von Siegen 28.06.1577
Er war flämischer  ( Antwerpen) Barockmaler und laut Wikipedia – Diplomat der spanischen -habsburgischen  Krone,
weil der Vater Jan reformiert war- ( schon wieder Luther ) musste die Familie fliehen – zunächst nach Köln ..
   es gibt so viel Interessantes über Rubens zu lesen-
unter anderem hatte er Unterricht bei Otto van Veen…

https://de.wikipedia.org/wiki/Peter_Paul_Rubens

Hier noch weitere Bilder / Blicke auf das hügelige Land in Siegen, die Stadt mit den  7 Hügeln, wie Rom…

    

    
Ausblick auf die Stadt vom Schlossgarten mit den Tafeln der Partnerstädte von Siegen, Monaco, Bern, Lomé,Quadagouou und Genf.  
Die Partnerstädte waren mir gar nicht so bewusst. Die könnte man ja auch mal besuchen…..wieder ein bisschen reisen.
Das ist notwendig?  Wieso fällt mir dazu der römische Spruch ein “veni , vidi, vici…”  März,  da gab es kein entrinnen, bei dem Blick….
aber danke für die Hilfe wieder frei zu werden.

   das obere Schloss mit der Rubens – Ausstellung,
ich habe es geliebt mit den Filzpantoffeln durch das Museum übers Parkett zu schlittern … 🙂

    Blick durch das Tor in den Innenhof
f     Blick durch das Tor auf das Krönchen der Nikolaikirche
.
Dieses Silvester, habe ich mir eingebildet, mit jemand ganz besonderem zusammen zu feiern.
Tja – die Hauptstadt ist so voll.  Es  ist auch unglaublich, wie viele Hotels schon ausgebucht sind, oder dummerweise geschlossen haben.

Tja, das Märchen von Frau Holle, das am 2ten Weihnachtsfeiertag  
im Fernsehen lief … mit dem schmucklosen Raben, das Motiv hatte ich in Siegen auch schon gesehen
  wieder so ein Zufall ….   und so viele Leute im Schlossgarten.

Silvester fahre ich zu meinem Bruder nach Berlin…werde dort an diesem Tag im Schlossgarten..
 – in die blätterlosen Lindenbäume gen hoffentlich – Sonne -gucken.  ( Nachtrag – ne, ätzend kalt und nur Regen und  ein kurzer Vortrag überFritzen’s  Kartoffelanbau  )

In der Nachbarschaft, einem kleinen Ort ausserhalb der Großstadt, hat es ein sehr schönes italienisches Restaurant.
Schön, wenn es für den Abend dort noch einen Tisch gäbe….
ach was…ich reserviere einfach! 🙂  erld.   Bericht, wie es war dort  – siehe 02.01.18

So..das letzte Bild….Feuerwerk  über der Quadriga… aber von wo aus – keine Ahnung ….
hier ein schönesBild als Bildschirmschoner vom PC


Begleitmusik aus Dezember




Faust im Sommer

Anfang August diesen Jahres hatte ich auf dem Weg nach Bayern bereits das Vergnügen an dem kleinen 
Ort Knittlingen, nicht weit vom  Kloster Maulbronn , vorbeizufahren, nicht ohne mich dort ein wenig umgesehen zu haben.  
Es existiert ein kleiner ausgeschilderter Rundweg durch den beschaulichen Ort.
Ein wenig verfallen sahen die Häuser zwar aus, aber dennoch war ein spezieller Flair zu spüren.
Hier ein paar wenige Eindrücke. 

            
Kern des Ortes mit  dem  Rathaus

         

Knittlingen ist der Geburtsort von dem “Historischen  Faust”   hier zu sehen der  Wegweiser zum Museum  im Rathaus

                    
Hier an der Tür befindet sich der HInweis auf den Zugang zum Museum
mit den entsprechenden Öffnungszeiten.

Tja , aber was hat es denn mit dem historischen Faust auf sich ?
Ja wie – nur nachdenken ? 

Hier ein Auszug aus Wikipedia – kurz und bündig :

Johann Georg Faust, auch Georg Faust, (* wahrscheinlich um 1480 in Knittlingen
(in verschiedenen Quellen werden auch Simmern, Rode und Salzwedel genannt);
† um 1541 in oder bei Staufen im Breisgau)[2] war ein wandernder
Wunderheiler
, Alchemist, Magier, Astrologe und Wahrsager.
Sein Leben gilt als historische Vorlage der bekannten Werke von Johann Wolfgang von Goethe:
Faust I und Faust II. In allen Zeugnissen über Faust, die zu seinen Lebzeiten niedergeschrieben wurden,
erscheint Faust immer mit dem Vornamen Georg oder Jörg. Von einem Johann Faust wird erst mehr als zwei Jahrzehnte
nach seinem Tod geschrieben, weil er selbst wohl den häufig verwendeten ersten Vornamen Johann aussparte.[3]

Aus Berichten über Faust entstand in Verbindung mit älteren Magiergeschichten die in vielen literarischen und
musikalischen Werken verarbeitete Faust-Sage.

       
weitere Details zu dieser “Sator-Arepo Formel”   gibt es unter dem Link  –

Details zur Formel

Teufelsbeschwörung… grusel
Bedeutung der Worte ( Auszug aus obiger Seite )

Es bestehen mehrere Ansätze, die Wortfolge zu übersetzen. Woher das Wort arepo stammt und was
es bedeutet ist nicht bekannt. Sator wird im Christentum als anderer Begriff für „Schöpfer“ verstanden.
 
In der Spätantike und im Mittelalter verbreitete sich das Sator-Arepo-Quadrat rasant.


Dem vierfachen Palindrom wurde Aufgrund der seltenen Eigenschaft magische Eigenschaften zugeschrieben. Es war die Zauberformel schlechthin.
Zudem wurde das Quadrat verwendet um sich vor Seuchen und Unheil zu schützen. (Dafür gab es auch „Bisamäpfel“, Behältnisse für ätherische Öle).
 
Weitere Abbildung und Beispiele finden sich noch am Dom zu Siena und im Deckengemälde der Peter-und-Paul-Kirche auf dem Westerbuchberg.

Eine andere Quelle  – spricht  vom Sämann und Acker…. erinnert mich irgendwie an die Skulptur von Dave Pflugi- aber  nicht in Luzern

 

                           

Und wer noch mehr Details braucht zu der Tragödie  – um Faust, Gretchen und Mephisto …
hier ist der link zu der Wikipedia – Zusammenstellung.     Faust Wikipedia
Und am Ende ist das Leben von Gretchen – hinüber!
Der vom Teufel  verjüngte Faust ( na guck aha )  hat sie ein wenig -kirre gemacht ?
( abgeänderte Fassung..aus dem sie sicher auch wieder rauskommt..  

Aber für die Story kann Knittlingen ja nichts dazu , der Ort ist  sicher mal eine Reise wert. 
Und  da soll man nicht auf  gruselige Gedanken kommen.

 

Toller Ausschnitt  – auch die Kameraführung   schwarz – weiß !  

Ich denke…viel dieser Tage.. zum Beispiel an Rückschritte in Polen – und neue Inquisition. 

Tja und was steht heute in der Zeitung 21.12.17- Brüssel geht gegen Warschau vor wegen Gefährdung von Grundwerten.
Es bestehe eine ernsthafte Gefahr für die Unabhängigkeit der Justiz und der Gewaltenteilung. Wozu das führt, sieht man ja in der  Türkei. 
Leider   unterzeichnete Präsident Duda weitere Teile der umstrittenen Maßnahme.
Der Dialog mit Polen sei gescheitert, so dass die Einleitung des Verfahrens nicht mehr zu verhindern war.
Ob die Versicherung des neuen Regierungschef ernst gemeint ist, rechtsstaatliche Grundsätze einzuhalten, wird sich zeigen.   

Ach ja , das Konzert in Knittlingen, an dem ich unbedingt teilnehmen wollte,  habe ich nicht verpasst.

Gute Musik bleibt nun mal gute Musik. Ich habe es genossen – Punkt.
Das Ambiente dort ist sehr schön, die Leute sympathisch. Dort zu sein war ich mir selber schuldig.
Und wer denkt und sagte was von big?    

Und ein herzliches “Hallo” nach Frankreich – wie nett mich auf diese Seite hinzuweisen – im aktuellen April – Modus.
 




 

Laufenburg die Zwillingsstadt

Laufenburg gibt es als Ort in der Schweiz und in Deutschland 

Blick von der deutschen Seite zu der am gegenüberliegenden Ufer des Rheins gelegenen Zwillingsstadt.

      
 

Bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts zwängte sich der Fluss an der engsten Stelle zwischen
Tafeljura  und Schwarzwald durch eine schmale Schlucht.
Beim Bau des Kraftwerks Laufenburg wurde ein Teil des Felsens weggesprengt und der
Fluss um zehn Meter hochgestaut, wodurch auch die Stromschnelle verschwand.
Am Klohäuschen im schweizerischen Laufenburg, direkt neben der Brücke,
fand ich die folgenden  Bild-Erinnerungen an die alten Zeiten.


    
Zur älteren Geschichte zusammengefasst aus Wikipedia:
   
Das adlige „Damenstift Säckingen“  besaß weite Ländereien entlang des Rheins.
Die Einnahmen von den Pächtern für das Kloster wurde in der Gegend um Laufenburg abgeliefert.
Daraus entstand mit der Zeit ein bedeutender Marktplatz.
Das Kloster beauftragte die zunächst die Grafen von Lenzburg mit dem Schutz der Ländereien.
Nach deren Aussterben im Jahr 1173 wurde diese Aufgabe von den Habsburgern übernommen.
Beide Stadthälften gehörten zu dem Zeitpunkt noch zusammen.
Habsburg verlor irgendwann die Stadt an Burgund, gewann sie zurück und so ging das Spiel munter weiter,
hauptsächlich zwischen Österreich und Frankreich. 1797 wurde es zum französischen Protektorat.
Wenige Jahre  später erfolgte die Teilung des Ortes, wobei der eine Teil dem Großherzogtum Baden
zugesprochen wurde, der andere Teil landete schließlich bei der  helvetischen Republik.
So kam das, aber der Artikel bei „Wikipedia“ ist wesentlich genauer und natürlich länger.

Sehenswürdigkeiten
aus beiden Teilen :


  Blick auf die deutsche Seite
   

        

In diesem Gebäude im schweizerischen Laufenburg werden aussergewöhnliche
Theaterstücke aufgeführt.
Überhaupt gibt es eine schöne Zusammenfassung zu der Entstehungsgeschichte und
aktuellem  Programm.

                                                                         

             
           
 

             
                  

Auf deutscher Seite empfahl sich das Schlösschen zu einem  leckeren Mittagessen



         
Bilder vom Innenraum  und ausgestellte Bilder an den Wänden von
Claudia Oberle aus Laufenburg, D,
  Die Farbe erinnern an  die Bilder von Frau Romanzin, die aktuell ja in der Villa Berberich in Säckingen ausstellt.
 
       
        

Die angebotenen Speisen und auch   Kuchen und Kaffee waren ausgezeichnet.
Viele haben ja  die Angewohnheit ihr Essen zu fotografieren. Das mache ich manchmal auch.

   
 

 

 

Die Farbe des Lachens

In der Badischen Zeitung vom 25.10. 17 war ein interessanter weiterer Beitrag
über Schauspieler aus Konstanz, die gemeinsam mit burundischen Kollegen ein Theaterstück 
erarbeitet haben, mit dem sie  auf Tour gehen wollen.

Der Titel lautet  – die Farbe des Lachens – ( an oder aus ?) nein des Lächelns heißt es…
Die Inszenierung gehe vor allem der Frage nach,  welche Rolle Komik in einer immer
labiler werdenden Gesellschaft spielt.

Ich finde das Thema sehr spannend. Deshalb habe ich auch mal nach dem
Titel im Internet gesucht und den nachfolgenden Link  /Text dazu  gefunden
dort ist auch ein kleiner  Trailer enthalten und der Spielplan :

Theater Konstanz – Farbe des Lächelns

Hier ein Screenshot der Theaterseite  – zum Verbildlichen  :

Die Projektleiter wollen das Stück dann im Sommer an mehreren Orten in Burundi aufführen.
Das finde ich mutig.  

Die Sicherheitslage in dem Land ist laut Hinweis des “auswärtigen Amtes” sehr instabil.
So schön, wie es in dem unten  nachfolgenden Video  auch aussieht, so sollte es auch sein –  aber 
siehe  :

Sicherheitshinweis auswärtiges Amt zu Burundi

und aus der Süddeutschen Zeitung  war  zu erfahren : 

Beyoncé unterstützt Trinkwasserversorgung für Kinder in Burundi

 

Direkt aus dem dpa-Newskanal New York (dpa) – US-Popstar Beyoncé will Burundi bei der Versorgung von Kindern mit sauberem Trinkwasser helfen.
Gemeinsam mit dem UN-Kinderhilfswerk Unicef habe die Sängerin die Initiative “Beygood4Burundi”
gegründet, teilte Unicef mit. “Der Zugang zu Wasser ist ein Grundrecht”, wurde Beyoncé zitiert.
“Wenn man Kindern sauberes und sicheres Wasser gibt, gibt man ihnen nicht nur Leben, man gibt ihnen auch Gesundheit,
Bildung und eine bessere Zukunft. In den ländlichen Regionen Burundis haben laut Unicef etwa 65 Prozent
der Menschen keinen ausreichenden Zugang zu sauberem Trinkwasser.

buntes offizielles Video von Burundi  –