Schwetzingen und Leipzig

Ein Besuch in Schwetzingen stand vor einiger Zeit an. Das Erste was ich in Richtung Schloss erblickte …..war

“Carl-Theodor” der  hinter seiner Muse sitzend auf der Muttersau davon ritt…..echt witzig!
Wie einem Artikel aus der Rhein -Nekar-Zeitung aus 
2016 zu entnehmen ist, ist diese Skulptur “relativ”  neu –  

Bericht von Harald Berlinghof  vom 16.11.2016 aus der RNZ

” Schwetzingen. Da wurde es aber auch Zeit, dass Kurfürst Carl-Theodor, dem die Schwetzinger so viel von ihrem Bekanntheitsgrad verdanken,
endlich mit einer Skulptur im Stadtraum “geehrt” wurde. Doch kann eine Skulptur des Künstler-Satirikers und Bildhauers Peter Lenk ein städtisches Denkmal sein?
Ja, unbedingt. Und noch mehr. Zu einem Wahrzeichen von Schwetzingen könnte das skulpturale Werk werden, das jetzt direkt gegenüberder altbekannten Spargelfrau auf
dem Schwetzinger Schlossplatz enthüllt wurde.
hier die “Spargelfrau” zu sehen.

Carl-Theodor also kommt auf einer kapitalen Sau daher.
Hätte nur noch gefehlt, dass das “Glücksschwein von Schwetzingen”,

wie Lenk seine Skulptur nennt, im Schweinsgalopp auf den Schlossplatz geritten kommt.  Und “das Glücksschwein”, meint nicht etwa das “Reittier”,
sondern historisch verbürgt den Kurfürsten selbst.
So abgekanzelt hatte ihn nämlich Preußenkönig Friedrich II., weil der

“faule Kerl mehr Länder geerbt als erobert” habe.

Ein Unding in jener Zeit der großen Feldschlachten, wo man vom Feldherrnhügel zusah, wie sich die Untertanen gegenseitig umbrachten.

Der Künstler war bei der Enthüllung der Skulptur übrigens anwesend.

Als man sich in Schwetzingen einig wurde, dass es Peter Lenk sein sollte,

der zum 1250. Geburtstag der Stadt den Kurfürsten in “Stein gießen” sollte, war klar, dass man einen Hingucker bekommen würde.

Und den hat der Künstler zuverlässig abgeliefert. Immerhin sei es der erste Lenk in der Kurpfalz.
Mit viel Ironie und perfektem Handwerk habe sich der Bildhauer dem Thema genähert.

Jetzt steht der Kurfürst also auf dem Schlossplatz. Vielmehr sitzt er. Und vor ihm sitzt auf dem Schwein, das kurz innezuhalten scheint, seine Muse.

 

Weiter geht es zu den Bildern aus dem wunderschönen Schwetzinger Schlossgarten,  besonders empfehlenswert auch wieder im Frühjahr:

      
         

Von Schwetzingen ging es später weiter
wohin , ja nach 

nach Leipzig –  was könnte da besser passen als ein Denkmal von Johann Sebastian Bach ?

der als der bedeutendste Organist, Kapell­meister, Kom­ponist und Chor­leiter in Arn­stadt, Mühl­hausen, Weimar, Köthen und Leipzig wirkte.
Nachdem Bach am 7. Februar 1723 in der Nikolai­kirche vor dem Leipziger Rat die Kantorats­probe abgelegt hatte,
wurde er am 30. Mai 1723 in das Amt des Thomas­kantors eingeführt, das er 27 Jahre bis zu seinem Tode inne hatte. (Herkunft Wikipedia und wer kennt ihn nicht,den berühmten Thomanerchor )

Historisch sehr bekannt in Leipzig ist  Auerbachs Keller. 
Auerbachs Keller ist nämlich die bekannteste und zweitälteste Gaststätte Leipzigs.
Seine weltweite Bekanntheit verdankt Auerbachs Keller, der schon im 16. Jahrhundert zu den beliebtesten Weinlokalen der Stadt gehörte,
vor allem Goethe.
      
Aus Wikipedia :

in Auerbachs Keller in Leipzig trug sich zu :

Vier angetrunkene Studenten  versuchen, sich mit zotigen Scherzen und ordinären Liedern in Laune zu bringen. Mephisto führt Faust ins Lokal, um ihm zu zeigen, wie leicht sich’s leben läßt.
Als Ortsfremde erregen beide das Interesse der Zechenden. Durch ein dreistes Lied versteht Mephisto, sich schnell in deren Kreis einzuschmeicheln und als er jedem die gewünschte Weinsorte aus dem Tisch zaubert, steigt die Stimmung.
Faust hat von diesem derben Treiben bald genug, aber Mephisto bittet um Geduld: Gib nur erst acht, die Bestialität wird sich gar herrlich offenbaren.
Der Wein verwandelt sich plötzlich in Feuer und die Betrunkenen versuchen , Mephisto mit Messern anzugreifen.
Dank seiner magischen Kräfte gelingt es diesem jedoch, die Gefahr zu bannen und mit Faust zu entfliehen. Die Studenten bleiben verstört zurück:  

  
Im Januar 2019  wurde dort die Rockoper “Faust” erneut aufgeführt.
Hier ein kleiner Ausschnitt aus youtube..




Wen es interessiert kann die ganze Oper nun 22. -24. März 2019  im Kurhaus Badenweiler aufgeführt.

Auch kommt man an Leipzigs bekanntem Kabarett – Die Pfeffermühle – nicht vorbei, ohne sich ein Stück dort angesehen zu haben.
Wen die Geschichte der Pfeffermühle interessiert kann hier dem Link folgen und sie sich ansehen

https://de.wikipedia.org/wiki/Leipziger_Pfefferm%C3%BChle

Einen Höhepunkt in der Geschichte der “Pfeffermühle”  bildete der Gemeinschaftsauftritt  mit der

Münchner Lach- und Schießgesellschaft in der ZDF-Silvestersendung  vor 30 Jahren – 1989  – unter dem Traditionstitel „Schimpf vor Zwölf“.
aufrufbar nur  auf  youtube.
      
Die Örtlichkeit des Kabarett ist gemütlich wie man hier sehen kann   

und wer nicht alles schon hier war auf der
Bühne, den Brettern,  die die Welt bedeuten……  

Sehenswert in Leipzig ist auch das Museum der bildenden Künste.

         
und natürlich der sehr zentrumsnah gelegene Zoo
  
hier mit Pinguin Willi

Der  Zoo hat viel zu bieten, Optik und Wärme als sei
man tatsächlich in den Tropen
      
       
Der faule “Tiescher” und der nachdenkliche Orang -U.

Ein weiterer sehenswerter Ort ist das Synagogendenkmal in der Gottschedstraße / Ecke Zentralstraße in Leipzig.
Die 140 Stühle stehen in der immaginären Synagoge, die 1938 zerstört wurde, also vor 81 – Jahren derweil.

https://www.hgb-leipzig.de/kunstorte/sd_einfuehrung.html

      

Wie war noch der Spruch: 
Wer sich seiner Geschichte nicht erinnert ist verdammt, sie zu wiederholen!  Das kann sicherlich niemand wollen.  

Das Weingut Schweighofen

Kleine Ausflüge müssen ja sein. Dieses mal hat es mich zum
Weingut Fischer Kirchweg 2, 76889 Schweighofen  geführt

  
Das wird aktuell betrieben von Stefan Fischer und seiner Frau Birgit.
Beide entstammen Familien  vom  Fach und führen die Tradition spezialisiert fort.
Ehemals  wurde Ackerbau und Viehzucht betrieben, Obst angebaut  und die  
Weintrauben an die Genossenschaft abgeliefert.  Auch wird die  eigene Brennerei  fortgeführt.
Der Hof umfasst 40 Hektar , hat einen Festangestellten und 3 Hilfskräfte.   
Früher wurde auch Tafelobst verkauft, überwiegend  in Kisten zu 10 kg, aber das gibt es nicht mehr,
heute werden  nur noch kleinere Mengen Obst verkauft.
       
Voll behangene Birnenbäume und Reben  zeigen die Idylle

Stefan Fischer  legte 1996 vor der Landwirtschaftskammer Rheinland Pfalz  die Prüfung erfolgreich
als  Winzermeister  ab.  Die Philosophie des Betriebs lautet:
Um gute Weine herzustellen braucht es neben sorgfältigem Arbeiten auch die Achtsamkeit,
Hingabe um Boden, Rebstock und Traube, die den besonderen Wein ausmachen.  


Mit Ehefrau Birgit, die Winzertochter  vom Weingut Schwalb in Walsheim
und Tochter Katherina, wird der Familienbetrieb  tatkräftig fortgeführt
Auch der  „Probiergast“ kommt nicht zu kurz und erfährt ein freundliches Willkommen.
    Hier Birgit Fischer und Tochter Katharina
Ein kleiner Blick in den Innenhof der zum Verweilen einlädt und den
Eingang ins reich der lieblichen  – oder herberen  – Tröpfchen
   
Das Angebot von Flaschenweinen gibt es  seit 1990 und wird seitdem kontinuierlich ausgebaut.

Neben trockenen, klassischen, feinherben, milden und  edelsüssen Weißweinen gibt es auch die
Rotweintrauben, die wie Weißwein gekeltert werden  – heißt dann Rosé und Blanc de Noir.
Auch das Angebot an Rotweinen ist umfassend – vom  Dornfelder über den Saint Laurent,  den nach der Tochter
benannten „Cuvée Katharina“, Dunkelfelder und Spätburgunder sind im Programm. 
Neben Sekt und Secco  werden auch Obstsäfte und natürliche Destillate angeboten.

Wer sich einen Überblick über das breite Spektrum der Weinangebote machen möchte, der ersteht am besten je einen
gemischten Karton Rotwein und Weißwein und genießt das Probier – Angebot zuhause, am besten mit Freunden und einer
großen Portion frisch erstandenen Käse aus dem gleich nebenan gelegenen Frankreich,
 nach einer kleinen Stipvisite in Weissenburg    

 




Passend auch dazu das Lied von Hannes Wader – petit ville –




Weiter ging es im Ausflug von Weißenburg   zur
Strahlenburg in Schriesheim,  um bei einem Blick in die Rheinebene den Tag zu besiegeln.
Das Datum des 18.08.18 wurde  dort für eine Feierlichkeit einer Hochzeit auf der Terasse genutzt,
die dadurch temporär nur eingeschränkt bewirtet wurde. 

            

 

      

Töpfermarkt in der Stadt der Freude

Dieses Wochenende fand in Freudenstadt wieder mal der Töpfermarkt statt.
Ich habe ihn besucht und es war wieder eine Freude, die vielen schönen selber gemachten 
Stücke zu bewundern . 
Zu Freudenstadt aus Wiki :
Freudenstadt liegt im nordöstlichen Schwarzwald. Sie befindet sich 66 Kilometer (Luftlinie) südwestlich von Stuttgart  und
61 Kilometer südlich von Karlsruhe auf einem Hochplateau am Ostrand des Nordschwarzwalds auf 591 bis 968 Metern Höhe.
Das Hochplateau liegt am Rande einer nach Osten flach abfallenden schiefen Ebene.
Diese ist Einzugsgebiet der Glatt, die dann in den Neckar mündet.
Gleich westlich des Stadtzentrums fällt das Gelände steil zum tief eingeschnittenen Tal des
Forbachs ab, der zur Murg fließt. Sechs Kilometer Richtung Süden, im Luftkurort Loßburg,
entspringt die Kinzig, die bei Kehl in den Rhein mündet.  Es war hier auch 5 Grad kühler als in der Rheinebene…

   die Kinder erfrischten
sich an kühlenden Wasserfontänen.


schwarzes Wasser  von Wolf Bröll — 1999 gespendete Skulptur


Farbenfrohe Platten , Schüsseln und unten ….
lustige Erdnussbehälter…  aber auch schöne Windspiele von der Töpferei
Schubert , klingt besonders schön wenn der Wind sanft durchströmt

nicht weit entfernt von den obigen Reliefs fanden sich
dann auch, was könnte besser passen, diese beiden Figuren
Max und Moritz von Wilhelm Busch – die Geschichte vom 
Hühnchenraub der Witwe Bolte darstellend …  

Nicht weit entfernt von Freudenstadt liegt der Barfuss-Pfad.
HIer der Link zur offziellen Seite 
http://www.barfusspark.info/parks/dornst.htm   und daraus abgekupferte Teile

hier zu sehen, was man mit nackten Füßen so alles erkunden kann.
Es gibt auch Gruppenführungen,
es ist allerdings nicht zu empfehlen ihn an einem sonnigen 
heißen Sonntag im August in den Ferien aufzusuchen ………
http://www.barfusspark.info/laender/d/baden/dornst/dornst_plan.jpg

Der  Song – Barfuss – passt doch ganz gut zum Thema … Pfad..




 

Flucht nach Bad Herrenalb

in die Klosterkirche, das klingt doch dramatisch,
war es aber nicht.  Es geht nämlich nur um die HItze in der Rheinebene, 
die in den letzten  Tagen  die 36 Grad Marke locker geknackt hat.
        
Hier die Umgebung der Klosterkirche, 
       auch selten, dass ein Baum auf einem Torbogen wächst….. 

Was wollte ich denn in der Kosterkirche ?  Ganz einfach, mir ein kleines Konzert anhören vom
Akkordeonorchester-bernbach(.de).    Hier Bilder von der Originalseite abgescreenshoted

       

Die haben am 26.07.  ein kleines Konzert in der Klosterkirche Bad Herrenalb um, 19:00 Uhr gegeben.
Hier ein Auschnitt des künftigen Programms, noch ein Auftritt von der Sommerpause  in der
Falkenburgklinik

Wie ich dazu komme ?  Einfach durch eine Einladung.  
Danke Sonja!  Die Vorbereitungen waren noch im Gange …


aber es dauerte nicht lange und  das Spielprogramm, das auf den Bänken mit Text ausgelegt war,
konnte beginnen : 
“Sentimental Reflection” – wie hieß es  – kurz und knackig ,  
hier ein link zu einem Akkordeonvergleichsstück




 “Wenn die Sonne erwacht in den Bergen” , 
“Ein schöner Tag” ( Amazing Grace) ,
“ein Stück mit der Mundharmonika”,
gefolgt von “Halleluja” ( kennt man ja nicht nur von Leonard Cohen ganz gut ) und im Anschluss das Lied “Die Rose”.  
 Das Ende des gelungenen kleinen Konzerts, bei dem auch mitgesungen werden durfte und sollte – gab es ein schönes
Gospel medley    – Amen,  Oh happy day und Kumbaya..

Den Abschluss des Aufenthaltes in Bad Herrenalb  – Richtung Rathaus

bildete ein gemütliches Abendessen – mit geräucherten Fischen und Salat,
bei äußerst angenehmen Temperaturen.
Belohnt wurde der Ausflug durch einen unvergleichlichen  roten Sonnenuntergang. 
– Nein, es war kein roter Mond, der war ja
    
erst einen Abend später. 
 




 

Keine Funkverbindung

nein,  hier geht es nicht um einen Feuerwehreinsatz, sondern um ein sehr hübsches Hotel, 
das den Namen       ” Kanal 33 ”    trägt.
Wer kommt denn aber auch auf “Funkverbindung”.
Höchstens vielleicht noch  “Kanal voll”-  das wäre ja auch ganz lustig.

Wer in der Ecke von Hamburg Richtung  Dithmarschen anlässlich eines Kurzurlaubs eine nette Unterkunft sucht,
sollte sich hier mal genauer umsehen.
Ein sehr schönes gemütliches Hotel, wie es den Anschein hat und dazu gibt es noch moderate Preise.
Das Einzelzimmer ist für nur 64 € inklusive 
Frühstück zu haben.  Die Zimmer sehen auf der Homepage des Hotels sehr nett aus.   
Kanal 33 – ein Café mit Biergarten | Pension direkt am Nord-Ostsee-Kanal, schön gelegen.

Wer allerdings blind ist wie ich,  der fährt natürlich daran vorbei,  denkt es sei nur ein Restaurant und sucht sich was anderes.
Optisch gibt es nämlich so was Ähnliches , der Name klingt ja auch ganz nett – “Burger Fährhaus” in Burg,  auch direkt am Kanal gelegen.
Was  dann allerdings als Zimmer angeboten wurde zum Preis von 75 € ohne Frühstück , das traf dann schon eher den Begriff
 “Askese -Übung”.  Ein kleines Zimmer, ich sag mal, ein wenig wie ein Zimmerchen im Kloster,
vielleicht 8 Meter zum Quadrat mit knarrendem
alten Holzbett, erinnerte ein wenig an die Zimmer im Kloster Bernried, am Starnberger See. 
Allerdings hatte es hier  2 Fenster zur Straße , das ist sicherlich nicht grade leise, 
dazu noch ein altes, nicht renoviertes Bad. 

  Ja in der Tat, aus der Geschichte muss man was lernen.

Die Bilder vom Burger Fährhaus sind aber auch sehr schön anzusehen. Vielleicht gibt es dort ja auch andere, schönere  Zimmer. 
Wenn  man dann von dort aus, weil das Auto streikt ( aus welchen dubiosen Gründen auch immer)  , mit dem Taxi auch nur 15 km weiterfahren will, der muss damit rechnen 
umgerechnet 70 € zu berappen, so hoch war der per Telefon  erfragte Preis.
Weil .. das Taxi muss ja erst mal kommen und das kostet auch was, wenn man dann noch wohin will – z. B. nach Brunsbüttel
wo manchmal so lustige Sachen stattfinden wie  – Watt Olympiade – so ähnlich soll es hin und wieder auch beim Wacken – Festival aussehen. 


dann wird das nicht billig.  Was  man immer dabei haben sollte ist ein Überbrückungskabel, sonst muss man sich das
ausleihen, aber das macht ja auch nichts, wenn man dann auf hilfsbereite Menschen trifft.

  

Diese Sprüche gab es vor dem Fährhaus zu lesen.  

 
 
Letztens hörte ich jemanden den  Satz sagen : Wer den Teufel ruft muss sich nicht wundern wenn er kommt.   
Weiß gar nicht, wo der Spruch wohl hergekommen ist ? Ob das wohl arbeitsmäßig oder privat war ?
Ich tippe mal ….. miteinandervermischt.
   tja .. da gab es noch mehr von
der Gemütlichkeit und erinnerte mich an ein Geschäft, dass ich in Irland gesehen habe…… 
 


  am Wasser ist es immer wieder schön
       
 

Das Lied pass  ja wirklich gut zu der Himmelrichtung Norden  , wer wirds glauben.   Am Meer und dem endlosen Horizont kann man seinen Frieden finden.




 

14. Juli – Nationalfeiertag – in Frankreich

Nationalfeiertag in Frankreich – weil Frankreich im WM Finale steht? 

Haha nein, weil …  
Wikipedia –  an den Sturm auf die Bastille vom 14. Juli 1789   und an das Föderationsfest (Fête de la Fédération) 1790, welches sich auf den
Volksaufstand im Vorjahr bezog und
damit an den Beginn der Französischen Revolution.   Ein weiterer Punkt ist, dass  am 14. Juli 1919 der  Siegeszug zur Beendigung des Ersten Weltkrieges  mit
dem Nationalfeiertag zusammenfiel.
Am 14. Juli 2007 marschierten ca. 1000 Soldaten aus allen 27 EU-Staaten bei der Militärparade mit.
Der damalige EU Kommissionspräsident Manuel Barroso empfand das als große Geste.
War es ja auch.   Was ist heute?  Kleine Pannen bei der Parade, aber das ist nicht schlimm.   Die Schlagzeilen über eine Person in der EU lasse ich weg,   war vielleicht Fake.
Aber der Besuch des US -Präsidenten erst in GB ( die Vorstellung der engen wirtschaftlichen Anbindung an die EU ist wohl auf Unmut getroffen) 
und jetzt Treffen mit Putin macht schon Einiges deutlich.
Diese Karikatur von Erl  bringt es auf den Punkt.  

  und auf dieser Seite fehlt dann das gleiche Bild mit ?

Französischer Nationalfeiertag, Tour de France und Finale der Fußball-WM !

Dieses Wochenende befindet sich Frankreich im Ausnahmezustand. Die Sicherheitsvorkehrungen sind immens.
Klar, denn im vor 2 Jahren gab es ein mieses Attentat in Nizza.

Wobei heute  – jetzt – Sonntag abend –  Frankreich Fussballweltmeister geworden ist  – herzlichen Glückwunsch!

Hier in der  Region ist soviel los,  so dass die Wahl der Veranstaltung schwer fällt.

Die Sommerausstellung 2018 / Offene Ateliers an 3 verschiedenen Standorten der Kunstakademie in Karlsruhe
Reinhold- Frank- Str. 81 – 83 , Bismarckstr. 67 und Schloss Scheibenhardt,
dorthin habe ich es immerhin geschafft, schönes Anwesen   :
  Schloß und
Gut Scheibenhardt
  ein ausgezeichneter Standort mit Platz zum Künstlern
Es gab viele Bilder und Kunstwerke, die hier auf der Seite gezeigt werden könnten.
Ich beschränke mich aber auf einige wenige Stücke, die mir besonders ins Auge  gefallen sind.
Ich bitte auch vorab schon um Entschuldigung  dass die Bilder  so sind wie sie sind , dass man sie nicht zoomen und nicht
im Detail anschauen kann, das gibt leider das Programm nicht her.

Es waren viele interessante Exponate zu sehen, die das Hirn zum nachdenken bringen konnten, wenn es vorher nicht auf
einem Teller gelandet ist und die Hände gebunden sind, warum auch immer ….    :

    und schließlich ist das
Leben, ob im Großen oder im Kleinen – in welchen Abständen auch immer
ein Hamsterrad – oder auch Murmeltier – Rad, was meist täglich grüßt. 

   

Vorderseite – Wand vor grünem Rasen und zufälligem Lichteinfall   und Rückseite von oben

         

     
           

Außerdem findet/fand  noch das Durlacher Altstadtfest statt.

           

Oldtimer Meeting in Baden – Baden,  prämierte Fahrzeuge –   1 – 3
für was habe ich nicht mitbekommen..

  aber das hier steht in Gaggenau im Unimog Museum..

 

 

mein Votum bekommt dieser alte Fiat   🙂

   
  
      

eine Hochzeit hat auch stattgefunden, in sehr schönem Ambiente,

hier schon mal Bilder wie liebevoll und schön  das Anwesen um das Wanderheim in … 
gestaltet war.   Musikalisch begleitet wird/wurde die
Zeremonie von  “einfach so”  🙂  einer Gruppe von Menschen die musikalisch aktiv sind und sich 
– einfach so – nicht nur zu diesem Anlass, zusammen gefunden haben. 

      
 

Zu Justin Timberlake nach Mannheim zu gehen wär ich ja auch schön gewesen.
Da wird man ja gleich wieder an den Hit des letzten Jahres erinnert……. tanz tanz tanz..

Party für “Lenny” Bernstein in Baden-Baden

Um einen kleinen Eindruck vom samstäglichen Konzert im Baden-Badener
Festspielhaus anlässlich Leonard Bernstein’s 100’sten Geburtstag zu geben, 
sind hier die offiziellen Pressebilder aus BNN und Internet – Auftritt 
zu den  Künstlern
 
eingefügt.


Leider durfte ja im Saal nicht fotografiert werden. Der Einsatz von Dirigent Wayne Marshall war schon
gut. Zeitweise dirigierte er auch das Publikum an Stellen, an denen ein Stück vermeintlich zu Ende
war und der Zuschauer seine geneigten Wohlgefallensäusserungen kundtun wollte.

Hier ein kleiner Überblick über die gespielten Stücke.
Lachen mussten viele, als es darum ging darzustellen, wie Frau einen Mann vergrault..  

1. You’ve met a charming fellow and you’re out for a spin
The motor fails and he just wears a helpless grin
Don’t bat your eyes and say, “What a romantic spot we’re in?”
Just leap out, crawl under the car
Tell him it’s the gasket and fix it in two seconds flat with a bobby pin

2. He takes you to a baseball game
You sit knee to knee
He says, “The next guy up at bat will bunt, you’ll see”
Don’t say, “Ooh, what’s a bunt? This game’s too hard for little old me”
Just say, “Bunt? What are you nuts? With no outs, two men on base
And a left-handed batter coming up, he’ll walk right into a triple play
Just like it happened in the fifth game of the world series in 1923″

Wie war die Kommentierung heute in der BNN von
Claus Dieter Hanauer : 
Es dürfte niemanden im ausverkauften Festspielhaus  gegeben haben,
den die packende Vertonung des amerikanischen Traumes kalt gelassen haben könnte,
dass doch einmal alles gut werde.

Als Beispiel für diese ergreifende Musik sind die Stücke aus Peter Pan 
“Dream with me”  und der   Westside Story  – “somewhere” anzuführen. 







Nach diesem wunderbaren Konzert blieb noch Zeit für einen Besuch beim Italiener ums Eck,
um dort noch eine Kleinigkeit zu verspeisen  –  La Caprese –  ist zu jeder Tageszeit ein Genuss.   

 

Nicht zu vergessen ist hier auch das Baden – Badener Oldtimer- meeting kommendes Wochenende vom 13 – 15.07.18 .
Da wird allerhand geboten. Hier dazu eine übersichtliche Internet- Seite, die bereits jetzt auf die vielen Besonderheiten 
und Schätzchen hinweist.

https://www.oldtimer-meeting.de/besucher-highlights/    

Sogar das Fahrzeug von  Filmheld Steve McQueen ist angekündigt, stand irgendwo in der Zeitung.
Ja, Steve McQueen  hat ja wirklich tolle Filme gedreht . 
Laut Internetseite wie folgt :

Ich kann mich gut an Buch und Film “Papillon”  erinnern, wen wunderts.    Hier dazu die bewegende Musik  – und  im  in Anschluss die  ergreifende Schlußszene….  
und noch der Hinweis vom”Oldtimer meeting”  zur deutsch/französischen Freundschaft und der Beleuchtung  des Kurhauses  in Rot Weiß Blau . 
Die Eintrittspreise sind moderat und liegen so um die 10 €.




Hier die ergreifende Schlußszene :




Jump….
war das erste Lied was am nächsten Morgen im Radio gespielt wurde und später ein Lied von Abba.
Ja,  in der Vorstellung kann der /die eine oder andere ja schon  verschiedenste Leute in der Position von Papillon auf dem Meer sehen.
Für den einen ist es ein Ex – Bandkollege….

Nachtrag  – witzig – 26.07.18 heute stand in der BNN ( Artikel Sarah Schindler) , dass es eine Neuverfilmung zu Papillon gibt- wieder so ein Zufall.
Hier der Artikel dazu.

 

Begeisterung für James

Bunte Farben haben mich schon immer magisch angezogen.
Bunt ist auch meine Lieblingsfarbe.
Deshalb war auch ein Besuch der Ausstellung von James Turrell in Baden- Baden ein “muss”,  vielleicht sogar in Schleife.  

Aus dem Vorwort zum Buch “Außergewöhnliche Ideen  realisiert von James Turrell”   ist zu lesen, dass
Licht “die Voraussetzung”   ist,  um Farben sehen zu können.
Das Burda Museum in Baden – Baden ist ein sehr geeigneter Ort,  um die erfüllenden bewegenden Lichträume zu betreten.
Sehr gut beschrieben und  nachvollziebar,  Gefühle wie beim Fliegen, bei klarer und schlechter Sicht und Desorientierung,
dem Gefühl im Nebel zu stehen, keine Grenzen zu erkennen oder tatsächlich  von Nebel umgeben, den man einatmet. 

Wie ich gelesen habe, ist diese Ausstellung die Aufwendigste seit bestehen des Museums.

Aber ein Besuch lohnt sich wahrlich.

Zur Ausstellung gibt es auch ein kleines Paket, bestehend aus 2 Büchern – ” Die Substanz des Lichts und Aussergewöhnliche Ideen -. realisiert von  James Turrel”.
Die darin enthaltenen Bilder und Texte ermöglichen, immer wieder aufs Neue, aus der einmal gemachten Erfahrung zu schöpfen und sich
wieder in Erinnerung zu rufen.  Die in den Büchern enthaltenen Bilder sind einfach perfekt. 

Die Anspannung eines Fotografen scheint sich erst dann zu lösen, wenn keine Störungen mehr zwischen  Fotoobjekt und
Kamera im Wege steht, wenn sich das Hindernis gar nicht weg zu bewegen scheint. Da ist Geduld gefragt und erforderlich. 

Ich möchte dennoch die Bilder hier zeigen und dazu animieren, die Ausstellung zu besuchen. 


Hier einmal die Grundfarben in diversen Formen  – als Hologramme – der fotografischen Erfassung von Lichtwellen auf einem Träger
Glas oder Metall in einer transparenten Gelatine Emulsion, steht im Buch erklärt  .

Wie war das – in der Emulsion entsteht ein Abbild mit einer Parallaxe.
( Definition Parallaxe  :  Winkel, der entsteht, wenn ein Objekt von zwei verschiedenen Standorten aus betrachtet wird, und der als scheinbare
Verschiebung des Objekts vor dem Hintergrund zu beobachten ist.)

Das Abbild scheint eine räumliche Tiefe aus jedem Blickwinkel zu haben.

Es heißt, bei traditionellen Hologrammen werden Objeke dargestellt, bei Turrell werden die Hologramme des Lichts selber hergestellt
das heißt, das macht mein Auge selber.

    
Geometriesche Formen werden          per Projektion in eine Raumecke geworfen
und wird in der Distanz als Körper wahrgenommen.

 
HIer unten ein Blick von oben auf den  Ausstellungsteil  des “Roden Crater” – auch von Turrell, im Museum

   
im Raum gab es eine Dokumentation des Bayrischen Rundfunk zu Turrell .
Turrell wollte selber mit Licht arbeiten, nicht nur auf Fotos darstellen  

Mediathek zu Turrell – Den Himmel auf Erden

        
 

         

Weitere Eindrücke von den Bildern und Werken der Ausstellung, selber fotografiert.

        
                     Crater’s Eye

   Roden Crater Alpha Tunnel  ( in Richtung Sonne und Mond )
 
Es geht bei Turrell nicht darum , was er, Turrell  selber sieht, sondern wie und was jeder Einzelne  sieht.
Das ist ein Ergebnis des Auges von der  Vereinigung von Draussen und Innen.
 
Was könnte hier auch noch besser passen, als Bilder einzustellen von New Yorks Guggenheim Museum,
wo Turrell ebenfalls, wegen passender hervorragender Architektur von Frank Lloyd Wright,  ausgestellt hatte.
Das Guggenheim Museum New York ist ein  1939 gegründetes Museum für moderne Kunst in New York City.
Es liegt im Stadtviertel Upper East Side von Manhattan zwischen dem Central Park und dem East River
Hier sind die gesammelten   Bilder aus google “gescreenshoted”  :

Ach ja und eine aktuelle Ausstellung im New Yorker Guggenheim Museum ist von
Alberto Giacometti

Giacometti

Naturpark Nord_Schwarzwald

Wie schön die Umgebung hier ist, kann  erfahren, wer sich aufrafft und die kleinen Seen der näheren Umgebung erkundet.  
Damit meine ich nicht nur die vielen Bade-Baggerseen durch die vielen Sandvorkommen in der Rheinebene .

Hier ist ein Ausschnitt der Karte – falls das Navi mal versagt,
was an entlegenen Stellen im Schwarzwald leicht mal passiert.

Einen schönen Überblick erhält, wer der Seite des

https://www.naturparkschwarzwald.de/    folgt.

Hier finden sich viele Tips und Hinweise, was alles unternommen werden kann, vom Wandern über  Reitwandern und  Bauernhöfe kennenlernen etc .

Mein kleiner Ausflug führte mich über die Schwarzachtalsperre zum Mummelsee.  Es ist schön, einen Besuch dort unter der Woche  abzustatten,
denn am Wochenende ist ( sind) dort der Teufel ( Touristen  ) los. 

Blick auf die Talsperre
    
und von der Staumauer ins Tal

und zum See.  Das ehemalige Gasthaus wird nun durch 2 Kioske ersetzt. 
Wer den Weg um den See herum komplett gehen will, sollte sich mehrere Stunden Zeit lassen,
es zieht sich ganz schön….
      
Weiter ging es dann Richtung Mummelsee mit runderneuertem Hotel.
Besondere Spezialität hier das Brot aus dem alten Holz – Backes ( Holzbackofen )


hier unten zu sehen, wenn es echt raucht … 

  

  
der echte Schwarzwälder Schinken und die super leckere
   
Faller Marmelade   ( die Schwarzkirsch ganz besonders )

    
ein kleiner Pfad am See entlang
der auf der Tour neben dem See für Abwechslung sorgt und 
die Sinne anregt   –

 
wo ist das Kunstwerk ?
   

    
die Kunstflügel an der Michael Kapelle
    
mit den wunderbaren Kirchenfenstern,   Kunstwerke für sich 

 
  
Naturkunst ….

und viel mehr von den  Kunstobjekten gibts zu sehen, genau,
wenn man den
Pfad selber läuft.  Eine steinerne Arielle im See hat’s auch.  


Ein Besuch im Zoo

Ich kann mich gar nicht erinnern,  wann ich das letzte Mal im Karlsruher Zoo war.
Das muss tatsächlich zu Zeiten gewesen sein,  als die Kinder noch klein waren.
Jetzt war ich in wenigen Tagen gleich mehrfach da und muss sagen, der Kauf einer
Jahreskarte hat sich wahrlich gelohnt, denn eine Einzelkarte kostet ja schon 11 €
Da überlegt man sich schnell,  ob man gerne  4 mal  oder mehr im Jahr diesen fröhlichen Ort aufsucht.

Aber erst mal hier zu den Eintrittspreisen

https://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo/zoobesuch/eintrittspreise.de

Und bei der Rubrik Rundgang auf der Seite der Stadt 

sind auch schon einige Bilder der dort anzutreffenden Tiere zu sehen.    

https://www.karlsruhe.de/b3/freizeit/zoo/zoobesuch/zooplan.de

 

Da bleibt mir ja nicht so viel mehr, als auch ein paar Bilder einzustellen. 

Hier ein Bild der ersten Einkehrmöglichkeit, direkt neben dem Seelöwengehege


wo grade ein frisches kleines Seelöwenbaby das Licht des Wassers erblickt hat …stand im Artikel der
BNN vor einigen Tagen

romantisch Boot fahren

  
und sich dann klassische Musik am Pavillion anhören,
    
mit abwechslungsreichen schönen Wasserspielen

Dieser Eule war es zu heiß, sie saß auf dem Boden und hat nur noch ventiliert….

                         

Die hier haben es sich im     Schatten gut gehen lassen                                             
  

auch bei den Zebras gleich nebenan gab es Nachwuchs,
lauf BNN in der Nacht auf Sonntag.

Beim Eisbärengehege musste ich an diesen Witz denken, aber …  was – das ist gar kein Witz ….? 


den Fußspuren folgend ….

      zum Eisbärengehege

                     

           
    sieht doch aus wie die auf der Karte


    Blick ins Bassin 

                           

   
 
ja genau,  da ist doch noch jemand ……..

  
das Haus mit dem tauchenden Flusspferd, das kaum
zu sehen ist

Das hier waren keine Tierknochen – wirklich nicht


Fazit  – besuchenswert, immer wieder ….

und zum Abschluss – passend zum Thema ..  Fitness für den Eisbären  –  fast so schön wie W&G .