Italien als Land der Sehnsüchte und Träume – so beschreibt Frau
Romanzin, die seit 5 Jahren in Wehr bei Bad Säckingen wohnt,
ihre Heimat.
Wie in der Ausstellung, die vom 14.10 – 12.11.2017 in der Villa Berberich geöffnet ist,
nachvollzogen werde kann und wie sie selber sagte, ist sie eine von der Pieke an
ausgebildete Malerin. Die Utensilien in der Vitrine erinnern an die Lehrjahre
In den letzten 2 Jahren sind so über 80 Werke von ihr fertiggestellt worden.
Neben ihrer vollzeitlichen Künstlertätigkeit, erteilt sie auch Unterricht.
Wer mehr von Frau Romanzin erfahren will, kann auf ihrer Homepage unter
weitere Details erfahren.
Um einen Eindruck der Fertigkeiten der Künstlerin zu zeigen, habe ich
mit ausdrücklichem Einverständnis Bilder der Ausstellung fotografieren dürfen.
Zu sehen sind klassische Gemälde in Öl, auch Acryl, Eitempera
( Mischung aus Ei, Leinöl und Erdpigmenten) Pastell und Gouache ( wasserlösliche Kreidepigmente).
Portraits
Landschaften
Das Bild zeigt wohl die “Floating piers” von Christo.
Wasseroberflächen die sehr naturgetreu gelungen sind….
und auch die dicken Steine, wie in der Bretagne, sind natürlich gemalt .
Nicht zu vergessen auch die Bilder mit leuchtenden Komplementärfarben
und die Italienische Flagge darf nicht fehlen mit den guten Weinen 🙂
und dazu fällt mir ein Titel ein – von Adriano Celentano –
Und festa sui prati … oder so ähnlich
Nachtrag 06.01.17 – aus den Euronews abgekupfert : Celentano hat heute Geburtstag und wird 80. Glückwunsch
“Azzurro” – Happy Birthday, Adriano Celentano (80!)
Der italienische Sänger und Showmaster hat an diesem 6. Januar 2018 Geburtstag, der Mann, den “Azzurro” weltberühmt gemach hat, wird 80 – und er feiert noch immer Erfolge.
Und der Mann, den “Azzurro” weltberühmt gemacht hat, feiert noch immer Erfolge. Das Mitte November 2016 mit seiner Duettpartnerin Mina erschienene Album «Le migliori» («Die Besten») herausbrachte ist das meistverkaufte Album des Jahres in Italien. In wenigen Wochen wurden mehr als 250 000 Stück verkauft.
Seine Karriere begann der Mann mit der Reibeisenstimme, der 1938 als Sohn apulischer Zuwanderer in ärmlichen Verhältnissen in Mailand zur Welt kam, vor mehr als 60 Jahren als Rock’n’Roller.
Inspiriert von Bill Haley & His Comets gründete er seine erste Rockband, coverte zunächst Titel wie «Tutti Frutti» oder «Jailhouse Rock», bevor er in seiner Muttersprache Platten aufnahm. 1960 durfte er im Kultfilm «La Dolce Vita» von Federico Fellini in Rom sich selber spielen und rockte mit «Ready Teddy» die Caracalla-Thermen.
1959 gewann Celentano mit «Il tuo bacio è come un rock» («Dein Kuss ist wie eine Rockmusik») das Festival von Ancona. Ein Hit nach dem anderen auf Italienisch folgte, darunter «Il ragazzo della Via Gluck» («Der Junge aus der Gluckstraße»), ein autobiografisch inspiriertes Lied, in dem er schon 1966 Themen wie Umweltschutz und Bausünden aufgriff – und das die Fans noch Jahrzehnte später bei Konzerten mitsangen. 1968 kam dann das von dem genau ein Jahr älteren Paolo Conte geschriebene «Azzurro», das Lied von Tagträumen an einem Sommernachmittag in der Stadt und der Sehnsucht nach der fernen Frau, ein Ohrwurm, ein Stück Italiengefühl pur. Das inflationsgeplagte Italien der 70er Jahre besingt Celentano in «Svalutation», der Titel eine Anglisierung des Wortes «Svalutazione» (Abwertung).
Neben der unverwechselbaren Stimme wurde der federnde Gang zu Celentanos Markenzeichen – weshalb ihn die Italiener «Il Molleggiato» («Der Gefederte») nennen. Als solcher machte er nicht nur auf der Bühne oder im Tonstudio «bella figura», sondern auch vor der Kamera. Er spielte in rund 40 Filmen, oft zum Brüllen komisch. Dazu zählen «Der gezähmte Widerspenstige» und «Gib dem Affen Zucker» mit Ornella Muti oder «Der Größte bin ich». Bei etlichen Filmen führte Celentano Regie oder schrieb das Drehbuch, in «Yuppi Du» gleich beides.
Den “Showman”, wie es auf Neuitalienisch heißt, kennen die Zuschauer zwischen Brenner und Brindisi, Padua und Palermo auch vom heimischen Bildschirm. In TV-Shows wie «Fantastico 8» oder «Rockpolitik» war er als Moderator auch um ungewöhnlich Einfälle nicht verlegen, etwa als er die Zuschauer einmal aufforderte, für fünf Minuten auszuschalten. Der Inter-Mailand-Fan redete viel über Themen wie Umwelt, Tierschutz oder große Politik, wobei er da aber manchmal, wie schon in einigen Filmen, zu sehr in die Predigerrolle verfiel. Dem damaligen Ministerpräsidenten Silvio Berlusconi warf er 2005 im Staatsfernsehen RAI vor, die Pressefreiheit zu verletzen. Dessen Partei konterte, dass Celentanos TV-Auftritte der beste Beweis dafür seien, dass es Meinungsfreiheit in Italien gebe.
Und hier der HIt, den wohl jeder mitsingen kann … 🙂