Grand malheur

muss der deutsche Michel sich nach dem Wahlergebnis   auf -französisch-  sagen lassen
Das ist ja wieder ziemlich blamabel. Andere europäische Länder waren  schlauer.
Die Frage ist , ob wir nun am Anfang eines dunklen Tunnels stehen, wo noch kein neuer Lichtstrahl zu  sehen ist.
Überraschend  kam das Wahlergebnis ja nicht wirklch. 
Die 13 – 20 % AfD Wähler  in  West und Ost  sind in ihrer Überzeugung nicht zu verändern.
Das ist eine Größe, mit der ab jetzt immer gerechnet werden muss und die Gefahr besteht, dass es mehr werden. 
Es gibt eine neue Herausforderung,  wieder in den Anfängen, wenn versucht werden sollte gegen demokratische
Werte zu verstoßen, alle rechtlichen Mittel einzusetzen.  Dazu müssen sich alle demokratischen Parteien und Menschen  zusammentun.
Das ist absolute Notwendigkeit.
Nachfolgend Bilder von der Wolfschanze

         
       

Bei dem Wahl -Ergebnis hätte auch eine erhöhte Prozent – Klausel zum Einzug in den Bundestag nichts verändert.
Ich bin ziemlich enttäuscht über das Wahlergebnis.   Gegen Populismus , Fremdenfeindlichkeit und Hetze 
für unsere Demokratie einstehen, heißt die alte und neue Devise.
Solche Folgen wie nach 1933 in Zeiten der Wirtschaftskrise kann doch kein Mensch ernstlich wollen.  

   Auf dem Kopf stehend 
die Gewaltenteilung jonglieren………. was für eine Aufgabe. Jetzt gibt es Jamaika Ko! 

hier der aktuelle  Beitrag aus der BNN  – 26.09.17

natürlich aktuell auch mit Karikatur von Thomicek BNN 26.09.17

Und da ich ja bekanntlich die Hoffnung seltenst,  eigentlich nie Aufgebe – mir aber
grade zum heulen ist – kommt hier der Song von Bob Marley – Jamaika  –  No woman no cry.




Natur – Tage

Durchatmen, andere Dinge sehen, 
Gedankenkreise unterbrechen, das kann man in der Natur, draußen
im Wald oder da wo Naturkräfte unmittelbar zu spüren und zu erleben sind.

Der Rheinfall – ein spektakuläres Naturschauspiel – breathtaking, heißt es in der 
Gästezeitung von Schaffhausens Rheinfall.

Obwohl schlechtes Wetter vorausgesagt war- bei mir schien die Sonne….

            

   

 

  uralte Methode der Energiegewinnung
                    

                       

 

In unmittelbarer Umgebung gibt es noch dieses Wildgehege.
Es ist einen Besuch genauso Wert wie Schaffhausen.

                          

 
Hat  der Hirsch mir vertraut ?  Nein ?   Hatte nur Hunger ? 
Jedenfalls ein schönes Erlebnis, so freundlich friedlich…..




Kino mit happy end  und hier noch ein schöner Hirsch  – auch von Ian Rutherford,  
von dessen homepage … gescreenshoted – sieht gut aus !

Konfuzius

Er war aber offensichtlich nicht der einzige „Weise“ . 
Diese Spezies lebt sogar in heutigen Zeiten, weiß mehr, als wir selbst wissen.
Egal, ob schnell oder langsam, wenn das Ziel das Gleiche ist.

So wie Du denkst , so wird es sein ……sagte  … wer ? 

Liebe Leser,

es folgt hier eine schöpferische Pause,   stromlos auf Expedition … ins Reich der wilden Tiere.
( Lieblingssendung Sonntag Mittag mit Professor  Grzimek  in der Höhle des Löwen in der Serengeti Wüste oder so )      

     der dieses Jahr vor 30 Jahren verstorben ist.

oder wie Harpe Kerkeling es vormachte ….. Ich bin dann mal weg !

Falls mich jemand vermissen sollte, so kann er / sie gerne zu dem nachfolgenden Mittel greifen, 

wie zum Beispiel zu einem solch handgefertigten Füllfederhalter, wie  ich ihn mir von dem schönen Kunsthandwerkermarkt 
von  „Holzwerkstatt Jürgen Marx“ erstanden habe,

     und natürlich  Papier !
Nachsendung erfolgt  –  nicht postlagernd  😉 –  

Inspiration und Kreativität, für manche ist sie gar nicht schwer zu finden  und manchmal – fehlt …… 

 

          

 

Wählen ist Bürgerpflicht

Titelte heute die BNN im Bericht von Ruppert Mayr   zum Schlagabtausch der aussichtsreichsten Kleinparteien.
Als eine  auf Gleichstellung Achtende hätte ich fragen müssen, wo ist denn da die Männerquote? 
Neben dem Moderator  Klaus Strunz war  noch Christian LIndner  das  rahmende Element- aber das Bild ist wirklich prägend. 
Vor allem sticht heraus, dass alle Kandidaten der jüngeren Politiker – Generation angehören.
Soweit zu sehen ist, ist Theodor zu Gutenberg ja auch schon in den Kreisen zum eventuellen Einsatz.
So wie ich seinen Auftritt kurz verfolgt habe, ist er ein gut geschulter Redner. Das bringt auf alle Fälle viele Pluspunkte, wenn
man überzeugend etwas darlegen will. 

  in blau , mit modernem Mikro am Ohr – professionell 
Also –
bald ist es wieder soweit, am 24.09.17  entscheidet die Bevölkerung  über ihr Schicksal,  in gewisser Weise.
Ich bin meiner Pflicht,  meiner Überzeugung  folgend,  bereits nachgekommen, wer weiß, was am Wahltag 
alles ansteht, oder was dazwischen kommt.

Über die Gestaltung des Wahlzettels  beziehungweise die Vielzahl der Parteien, an die man seine  2 – Stimme  vergeben kann und
damit eigentlich der Partei die Stimme gibt, die im Bundestag vertreten sein soll war ich schon erschrocken, soooooo viele !
Ich habe 21 Parteien gezählt hier bei uns im Wahlbezirk  insgesamt sollen es aber bundesweit 42 sein.
Eigentlich wollte ich sie hier alle aufschreiben. Aber das war mir dann doch zuviel des Guten.
Die Anzahl erinnert mich irgendwie an die Zeiten der Weimarer Republik,  da hatte auch  jeder das Bestreben seine eigene politische Suppe
zu kochen. Deshalb wurde ja für die neue Republik die 5 % Klausel eingeführt. Vielleicht sollte die Klausel künftig noch erhöht werden,
wenn die Zersplitterung zu groß würde.  Aber das wollen wir denn mal nicht hoffen.

Mit der Erststimme wird quasi nur derjenige gewählt, den man persönlich im Bundestag schätzen würde, wenn er/sie  denn  damit ein
Direktmandat erlangen würde. Die zweite Stimme legt die Anzahl der Sitze nach Auszählung fest, plus die, die direkt reingewählt wurden
Danach geht es weiter mit LIstenplätzen.

Ich fange hier einfach mal an, die Kandiaten der SPD  aus BAWÜ für den Bundestag zu verlinken.

Allgemein finde ich diesen Link eigentlich gut und nützlich –  Allumfassend – bis eben Parteieninhalte.

Bundestagswahl BW
 
https://www.spd-bw.de/kandidierende-in-den-wahlkreisen/

https://testedich.gruene.de/  

https://www.fdp.de/position/kampagne-zur-bundestagswahl-2017   

und zu guter letzt einen link zu den übrigen Parteien

http://www.bundestagswahl-bw.de/parteien_btwahl2017.html#c31771

Das alles erschlägtt einen doch sehr – muss ich zugeben. Wahrscheinlich entscheiden dann die meisten 
am Wahltag aus dem Bauch heraus.

Aber besser man hat eine Qual der Wahl – als eine Diktatur !!!!!!

Die jungen Leute haben Recht – also hinhören!.




Seitenbesucher

Ich gehe mal davon aus, dass der Spielplatz deshalb   „Konrad“ benannt ist, weil er in Zusammenhang mit dem
Verhaltensforscher Konrad Lorenz zu sehen ist. :
Hier ein kleiner Auszug dazu aus Wikipedia : 

Der Spiegel bezeichnete Konrad Lorenz am 27. Februar 1989 als den „Einstein der Tierseele“. Ihm wurde 1973 gemeinsam mit
Karl von Frisch und Nikolaas Tinbergen der Nobelpreis für Physiologie oder Medizin

„für ihre Entdeckungen betreffend den Aufbau und die Auslösung von individuellen und sozialen Verhaltensmustern“
zugesprochen.[1]

Zusammen mit Rupert Riedl und Gerhard Vollmer gilt Lorenz als Hauptvertreter der Evolutionären Erkenntnistheorie,
für die sein Zeitschriftenbeitrag Kants Lehre vom Apriorischen im Lichte gegenwärtiger Biologie aus dem Jahre 1941 richtungweisend wurde.
In seinem von ihm als Hauptwerk verstandenen Buch Die Rückseite des Spiegels rundete Konrad Lorenz seine Vorstellungen
über das Zusammenspiel genetischer und zivilisatorischer Einflüsse auf das Erkenntnisvermögen des Menschen ab.
Im hohen Alter äußerte er sich zudem als zivilisatorisch-ökologischer Gesellschaftskritiker und wurde in Österreich zu einer
Leitfigur der Grünen-Bewegung. 

Wenn man den einzelnen  Links in dem  o.a. Wikipedia Beiträgen folgt, ist die Beschäftigung des Tages gesichert!
An der Stelle muss ein wirkliches Lob und Dankeschön ausgesprochen werden, dass es eine solche Seite gibt und nicht zögern,
wenn mal wieder ein Aufruf für eine Spende erfolgt. Ich möchte die Seiten und Beiträge jedenfalls nicht missen.  

Wenn  ich einen Wunsch frei hätte, habe ich ja vielleicht ( all I want)  würde ich ja gerne nochmal zur IGA nach Berlin.
Ich habe, als ich dort war, leider nicht alles mitbekommen.
Einen Großteil habe ich  nicht gesehen, weil das Wetter mir einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. 
Folglich …muss ich nochmal hin, bis Mitte Oktober  17 ist sie noch geöffnet.

Den oben abgebildeten Spielplatz habe ich schon gesehen, das  hatte allen Besuchern einen Riesenspaß gemacht!
Groß und Klein , quietschfidel schreiend und bei der Hitze das Wasser genießend.
Wie komme ich auf Wale ? 
Na, weil ein Kollege in Grönland per Schiff war, aus dem Urlaub zurück  und Bilder gezeigt hat.
Bilder von Eismassen und Schollen, regelrechten Eistürmen, aber auch Fotos von  prustenden Buckelwalen.  

Ich muss nur noch die Aufnahmen dazu finden, nein – nicht Wale – sondern den IGA Wal –  hier sind die Bilder!

          
      
             
         
     

Vor kurzem habe ich mal einen Beitrag gehört über verschiedene Charakterisierungen von Personen.
Da gab es :
Walfische ( gutmütige Menschen die sich noch entschuldigen wenn ein anderer sie angerempelt hat,mit Helfersydrom )

Delphine  ( Menschen, die lustig und unbeschwert durchs Leben schwimmen, nichts als „Juchu“ – wo ist der nächste Spaß ? )   

Eulen  ( die ewigen Klugscheißer und Besserwisser, Bedenkenträger)  und dann gab es noch die 

Haie  ( Menschen, die sich ohne jede Rücksicht auf  Verluste das holen oder durchsetzen was sie wollen).  

Jeder Mensch besitzt davon gewisse Anteile,  die wohl individuell unterschiedlich verteilt sind.  
Das Bild, welches  man von sich selber hat, stimmt ja meistens nicht mit dem Bild überein, was andere haben. 

Wie komme ich denn da wieder drauf – ach ja – da war ja noch so eine Erzählung von Anette von Droste – Hülshoff über
die „beschränkte“ Frau des Pleite – Krämers.  

Was ich grade überlege ist , ob die Besucher meiner Seite – ja tatsächlich , es gibt welche,   sich gezielt Beiträge des Blog raussuchen,
um mich daran zu erinnern, was ich vor Monaten mal geschrieben habe :

So zum Beispiel die Sache mit dem Spiegel – gucken ..   von der Art Karlsruhe im Februar 2017.
Was für ein timing.
Was siehst Du und wo schaust du hin ?  Was habe ich geschrieben damals ?


Besser ist es, den „Dingen“  direkt unmittelbar ins Auge zu blicken ,
oder war es  der Wahrheit? 
Augen zu und durch ?   Nichts da  :   – Augen auf  !   Hab ich geschrieben!
Sehenden Auges  sich  dem  stellen!    Danach kam etwas über  Ängste !    „Blöde Psychologie“. 
Wie soll ich denn jetzt noch vor mir selber  kneifen können wollen.  

Da sitzt mir „einer“ oder „eine“ aber  im Genik,  immer drauf mit der Nadel in die Seifenblase! 
Nein , ich will keine gegebenen Versprechen brechen, niemandem gegenüber, aber vor allem auch keine 
mir selber Gegebenen – Augen auf ! 
So und nun  Rainer Maria Profitlich: 1. Warum macht er das ? 2. Warum macht sie das ?    Initialzündung „versagt“!    Warum?
Ich denke zu langsam,   aber ich habe dennoch was gelernt.




 

 

  

Bauhaus Weimar

Unterschiedlicher  kann ein Bild nicht  sein,  oben ein Bildausschnitt eines liebevoll von Anghörigen gepflegten Grabes von Karl und Gerda Bamberg in Eichelborn – zu dem Thema Bauhaus –  form follows function -Weimar .
Doch  bevor ich nach Weimar hineinfuhr, kam ich linkerhand an der ganz unscheinbar wirkenden Kirche von Gelmeroda vorbei,
die Lyonel Feininger mit soviel  Akribie und Ausdauer in diversen Skizzen festgehalten hat.
         

  das schlichte Innere des kleinen Kirchleins    ein Versuch, die vielen Varianten Feiningers
zum Zeichnen der Kirche festzuhalten, natürlich nicht professionel…. 

     Das Thema scheint so beliebt zu sein, dass sich selbst in

Nachbar’s Garten noch ein kleines Model  davon fand.
Auszug aus „Die Autobahnkirche.de“

“ Kunst und Kirche begegnen sich in Gelmeroda auf einzigartige Weise. Nicht allein,
daß eine bis ins 12. Jahrhundert zurückgehende Geschichte ihre kunsthistorischen Jahresringe in
dieses Bauwerk gezogen hat – etwa in Form einer byzantinischen Secco-Malerei; der Sakralbau wurde
auch zu einem ausstrahlungsstarken Datum in der künstlerischen Biografie des Malers
Lyonel Feininger. Noch ein Jahr vor seinem Tod, siebzehn Jahre, nachdem er das
nationalsozialistische Deutschland verlassen mußte, setzte er sich mit der Kirche auseinander.
Durch seine prismatisch strukturierten Bilder wurde der Bau weltbekannt. 

   so muss der Überblick wohl aussehen…
Danach ging es weiter in die Innenstadt von Weimar – die Eindrücke, bis ich
am BAUHAUS – Museum  angekommen bin,  waren recht angenehm.
So renoviert und aufgeräumt hatte ich die Stadt nicht mehr in Erinnerung.
Als ich das letzte Mal dort war , roch es noch stark nach Holzkohle und offenem Feuer.

       

DIeses Zelt lud gradezu ein , sich darin niederzulassen…

                   

Das National – Theater-  Ich hatte das Glück schon einmal in einer
Aufführung gewesen zu sein,  vor 20 Jahren.  In Goethes Faust :

Faust – Der Tragödie erster Teil (Faust I) ist ein Drama von Johann Wolfgang von Goethe aus dem Jahr 1808.
Die Tragödie spielt in Deutschland um das Jahr 1500 und handelt von dem Wissenschaftler Heinrich Faust,
der nach Wissen strebt und unfähig ist, sein Leben zu genießen ( kommt mir irgendwie bekannt vor, das erinnert mich
an jemanden) Aus diesem Grund schließt er einen verhängnisvollen Pakt mit dem Teufel und verspricht diesem seine Seele.

Quelle: Faust I     https://www.inhaltsangabe.de/goethe/faust-1/

Visavis  des Nationaltheaters befindet  sich dann auch das Bauhaus
      
Aber das ist alles so klug, was innerhalb des Museums an den Wänden steht, da probiere ich
lieber nicht, es noch mit eigenen Worten zu versuchen darzustellen.


Besonders schöner Satz ist, dass ohne Rücksicht auf Alter, Rasse , Geschlecht, Nationalität,
und Vorbildung ,sich jeder im Bauhaus um ein Studium bewerben konnte. Ist doch bemerkenswert.
 

Farbtribut an das Hotelzimmer  in Ilmenau. 🙂 

die Stühle sind nicht  bei / oder von IKEA  – könnte man aber fast glauben.

        
          
Farbpalettenweihnachtsbaum , habe ich mir Gedacht…..:-)


Hier stehen sie wieder , Goethe und Schiller- auch dieses Thema hatten wir 
doch schon mal an anderer Stelle.

Hier kommt ein Film über Erfurt aus der Zeit der
Jahrhundertwende, weil ich es auch leider  nicht zur Krämerbrücke geschafft habe.




Traurige Zeiten ?


Traurige Zeiten , so wie der Clown ein wenig schaut, der vom Großvater meiner besten Freundin gemalt und an meine  Eltern
verschenkt wurde. Das Bild ist in den Besitz der  3.ten  europäisch denkenden Generation übergegangen. 

Im März diesen Jahres hatte ich es schon mal davon, von Verhaltensregeln und dem fairen Umgang miteinander
aber das war ja auch im Zusammenhang mit den trumpschen nicht enden wollenden Flegeljahren :

Zitat : 

Das Buch von Knigge ist vielmehr eine einsichtsreiche und eine von den Idealen der Aufklärung geprägte
Sammlung von„Umgangsregeln“. Im Vorwort definiert Knigge „Umgangsregeln“ wie folgt:

„Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen[5]

Das sind und bleiben kluge Worte, auch wenn die Umsetzung manchmal unbequem ist. 
Was hat es mit der Abstumpfung  auf die heutigen mehrfachen terroristischen Angriffe auf sich?
Ist es Abstumpfung oder  notwendige Überlebensstrategie um nicht zu verzweifeln?

Plaßmann -BNN vom heute 21.08.17
 

BNN vom 21.08.2017

Es kann der Friedlichste nicht in Frieden leben, wenn sein böser Nachbar es nicht zulässt.
Ignoranz kann der Weg auch nicht sein.  Sondern mit Bedacht, nicht impulsiv nach Wegen zu  suchen.
Die Menschenverachtung fängt ja nicht erst bei den Terroranschlägen an.
Was ist das generell für ein Benehmen, was selbst langgediente “ Schaffner“ zur Verzweiflung treibt?
Das Thema hatten wir auch schon in BEzug auf die Regionalbahnen und dem dort öaut Berichten herrschenden Vandalismus.


Ja natürlich wird das alles jetzt wieder vor den Wahlen hochkochen.   Es ist dabei aber keine Frage, welche Partei 
derartiges Verhalten  entweder am ehesten  etwas entgegenzusetzen hat.
Es geht dabei darum, gemeinsam den besten Weg zu finden.
Der müsste so aussehen , vielleicht eine wirkliche Lebenssinn – Antwort zu geben.  Dabei habe ich jetzt einmal
ganz tief eingeatment   und geseufzt.

Wie immer  möchte ich ja gerne das Gesagte ein wenig musikalisch untermahlen – aber irgendwie ist es schwierig,
daher mal hier ein Video zum Thema   Ethik oder Etat :

https://www.youtube.com/watch?v=yfJ-bNUmVPM

 

Thüringer An- und Einsichten

Das Dorf Eichelborn liegt zwischen Erfurt und Weimar um genau zu sein – 8 km von Weimar entfernt.
Wie heißt der Ort ?   Eichelborn, kennt man nicht.
Wer kennt schon die kleinen  aber verträumten Ortschaften dort ? No? ( Dialekt  :  nicht wahr?)
Was bekannt ist, ist der gleichnamige  Rastplatz an der Autobahn.

Wenn ich an Eichelborn denke, denke ich an Oma Luise und Uroma Klara.
Ich denke an die vielen  Geschichten,  die wir als Kinder gehört haben. 
Ausgedachtes über Fritzchen und Karlchen,
von wilden Schneeballschlachten,  Müller Lydia’s Bosheiten  und über andere,  wie sie auch alle  hießen im kleinen Dorf. 

Da sind die Bilder aus der alten Wohnstube wieder ganz präsent – naturgrün – verbunden.

    die alte Mühle

     so habe ich mir immer die Baumallee vorgestellt
von der meine Mutter über den Beschuss von Tieffliegern berichtet hat.
             

Der kleine Ort hat sich aber, seit ich das letzte Mal dort war, enorm verändert. 
Es wurde viel renoviert, auf und umgebaut. Nur die alte Dorfstraße – überm Dorf ist noch genauso schön alt
gepflastert wie zu Oma’s Zeiten. Eine Besonderheit im Dorf gibt es noch. Es ist ein Dorf ohne Durchfahrtsstraße.
Wo man reinkommt, muss man auch wieder raus.

Zur Zeit lese ich ein Buch ! Nicht weiter bemerkenswert? Ja , stimmt.
Auch der Titel ist ncht unbedingt ein Reißer. Es ist von Hermann Hesse – je genau der – 
der mit der Definition für Eifersucht…..Leidenschaft … Eifer  sucht was Leiden schafft.
Das Buch heißt : Freude am Garten !  Herausgeber Volker Michels Inseltaschenbuch.   
Auszugsweise mal
Gedicht an meinen Bruder                   ( wenn oben schon so viel Kindheitserinnerungen da sind) .

Wenn wir jetzt die Heimat wiedersehen,
gehen wir bezaubert durch die Stuben,
Bleiben  lang im alten Garten stehen,
Wo wir einst gespielt als wilde Buben ( Kinder )

Und von jenen Herrlichkeiten allen,
Die wir draußen in der Welt erbeutet,
will  uns keiner freun mehr und gefallen,
Wenn daheim die Kirchenglocke läutet.

Stille gehen wir die alten Wege
Durch das grüne Land der Kindertage
Und sie werden uns im Herzen rege
Fremd und groß wie eine schöne Sage.

Ach, und alles, was auf uns mag warten,
Wird den reinen glanz doch nicht mehr haben.
Wie vorzeiten, da wir noch als Knaben ( Kinder)
Falter fingen, jeden Tag im Garten. 

Ich sehe die Bilder des LIedes vor meinen  Augen ….




 

Die Beschäftigung mit Erde und Pflanzen kann der Seele eine ähnliche Entlastung und Ruhe geben,  wie die Meditation
( Rückseite des Buches ) und mein Kommentar — immer wieder zu erleben, wenn man im eigen  Garten wuselt und  wieder feststellt, wieviel Spass das macht .
Ein sehr schöner Beitrag auch der über den Eigensinn 🙂    hier nur der Link, wen es interssiert   




und mal wieder eine weitere Erkenntnis… 🙂  hatte ich vergessen..

https://www.youtube.com/watch?v=mabrJFlPA6Q

 
In dem Zusammenhang habe ich heute einfach mal aus Spaß an der Freude ( nein , schon mit Anlass)  ein  kleines Mini -Menü  entworfen.

Suppe : Auf dem Teller :  Schwarz/ Weiß – in Form von Ying und Yang – bestehend aus „schwarzen Linsensuppe  und  Petersiienwurzeln pürriert vielleicht mit Kokosmilch erhellt  (ob das wohl schmeckt?)

Brot    : Sesam/ Mohnschnecke – siehe unten  – schon wieder abgewandelt…und dem überraschend auftauchenden Sohn hats geschmeckt

Hauptgang : Kleine Schnitzelchen ( in Hasenform) mit Jägersoße und Minikartoffelklößchen, Salat
Nachspeise : Quark  mit Früchten.. 

Zumindest die Schnecke habe ich mal ausprobiert, anders   -grinsende  Zucchini /Möhren  – Schneckenspirale mit Olivenpaste

    

Da hatte ich noch so einen Gedanken über bunte mit Helium-befüllte und vielleicht signierte Luftballons, die man
dann als  Erinnerung oder Freiheit der Gedanken und des Seins
an sich , als Symbol für den Glauben an die individuelle achtsame Lebensart in den Orbit  schicken könnte –
Möglicher Verkaufserlös käme einem guten Zweck zugute, z.B. der Kinderkrebshilfe.  Tja immer diese Wahnvorstellungen.

So sieht der Flyer aus : ..

Vorderseite                                                                                                   


             
Rosen sind ja bekanntlich ein Zeichen der Liebe.
Kissed by a Rose.. sang schon SEAL, aber was ist das  genau ?  

Liebe ist wie Kunst :  Freiwillig –   Freiheit,     kein Zwang,      kein Muss,      keine Strafe,     kein Druck !
„Liebe  ist“  –  sagte auch Nena !
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Demnächst mehr über …Feininger, Gelmeroda, die Kirche die Feininger gezeichnet hat  – siehe o.a. Titelbild.
Wie komme ich auf Vogtei, das Zentrum Deutschlands mitten in Thüringen?  Sollte ich da auch mal vorbeisausen?

Bauhaus ….und „Form follows function“ –  Mondrian –   aus Wikipedia :
Piet Mondrian (eigentlich Pieter Cornelis Mondriaan; * 7. März 1872 in Amersfoort, Niederlande; † 1. Februar 1944 in New York City, New York)
war ein niederländischer Maler der klassischen Moderne.
Er gehörte mit seinem späteren Werk zu den Begründern der abstrakten Malerei.
   gesehen Art Karlsruhe – da fällt mir ein- ins Museum wollte ich ja auch noch….
hier ein wunderbarer Kurzfilm zu Mondrian   :




 

     Wasserfallhaus Frank LLyod Wright- Senkrechte- Waagerechte als Endpunkt der Abstraktion

Von der
Ziegenzucht….:-) …Ziegenkäse etc. aus Eichelborn  … kommt auch noch was, hoffe ich doch.

Nein, nein , leider kommt da gar nicht mehr viel. Ich war nämlich heute ( 25.08. ) extra nochmal im Dorf Eichelborn, um die Ziegen zu sehen.
Leider hatte der Betreib erst ab nachmittags auf. So bleibt es halt nur bei den Eindrücken vom Dorf … Bitteschön  –   die Streuobstwiese über dem Dorf , morgens nicht nur optisch
schön, sondern die Wiese mit ihren vielen Gräsern und Blüten duftete ganz frisch.
  die alte Dorfstraße    
und eine Schafzucht hat es hier offensichtlich auch.

      
    Sinnbild für die Freundschaft

  kleine fröhliche Arrangements im Dorf

f    und  wo  die Sonne scheint,
dürfen Sonnenblumen nicht fehlen.

Urlaubsrest

Was ist denn das wieder für eine Provokation?    Wieso – die Aussage stimmt doch.
Gesehen habe ich diese Karte  auf dem Rückweg von Bayern  bei der Station in Meersburg,
wo ich noch Resturlaub geniessen wollte.
Meersburg ist wunderschön und dort lebte  die Schriftstellerin und  Komponistin ( wusste ich bis dato gar nicht)  Annette von Droste-Hülshoff.
Auszug aus Wikipedia :

Annette von Droste-Hülshoff nahm ihre literarische Arbeit sehr ernst und war sich bewusst, große Kunst zu schaffen. Ihre Balladen wurden berühmt (Der Knabe im Moor), wie auch ihre Novelle Die Judenbuche. Ein wichtiges Dokument tiefer Religiosität ist ihr Gedichtzyklus Das geistliche Jahr, in dem aber – typisch für die Zeit – auch die Zerrissenheit des Menschen zwischen aufgeklärtem Bewusstsein und religiöser Suche gestaltet wird.  Als wenn es heute anders wäre …!!

Die Ausführungen in diesem Werk werden heute als autobiographisch erachtet, da sie über 20 Jahre an dem gesamten Zyklus arbeitete. 
Viel mehr über sie zu schreiben hier, lass ich lieber – aber es gibt für alle, die sich für sie   interessieren  
viele HInweise –  hier :       Wikipedialink _ Hülshoff     
und ihre Meersburg : 




   gut anzuschauen und auch für Kinder geeignet   
  der Eintrittskartenlocher …

    
  Brunnen
     Aussicht vom Sterbezimmer von 
Droste-Hülshoff   und unten noch ein Blick aus der Burg

        Backofen
 und der Beleuchtungsdrache  sowie das
       
flieg(h) ende Pferde out of control 🙂 .




Ein paar Eindrücke von der Stadt  Meersburg müssen hier dann auch noch dazu :
            

       
       ist das noch ein blau ?
       
Ich kam etwas spät an dem Tag an.  Auf gut Glück habe ich im Hotel „Wilder Mann“ nachgefragt,
ob  noch ein Zimmer für   eine „Wilde Frau“ frei wäre.
Ich war wieder ein Glückspilz, diesmal aber von ganz alleine :-).
Den Abend habe ich im Gartenlokal gemütlich bei einem trockenen alkoholfreien Hefeweizen, Wurstsalat und  Buch verbracht.
Der Kellner war an dem Abend dann aber auch zu höflich zu mir, wollte mir sogar noch eine Decke bringen, wow, das ist mir ja noch nie passiert.
So,   jetzt bin ich meiner Tagesberichtspflicht 🙂  im Nachgang noch ein wenig nachgekommen. 
Das Zimmer im „Wilden Mann“ war einfach gehalten und  im  Stil eines älteren Hauses eben. 
Einen Parkplatz von der Tür habe ich auch noch bekommen.
Welch ein Luxus in Meersburg.  
 
Das Frühstück am nächsten Morgen war zumindest kurzfristig im Freien zu genießen, denn dann kam ein starker Wind auf und 
das Wetter verschlechterte sich zusehends.

Deshalb habe ich auch auf den Besuch  auf der Insel Mainau verzichtet, das wusste der arme Kellner aber nicht. 
Für die Mainau muss man sich Zeit lassen und am besten im April oder Mai aufsuchen, dann ist die Insel auch nicht so überlaufen. 

Die nächste Station auf meiner  Rückreise war das Kloster Bernau. Dort kommt man ja auch nicht vorbei, ohne mal einen Blick in 
das Innenleben und Umgebung des Klosters zu werfen. 
Jetzt muss man das Ganze mal im Vergleich zum kargen Speyerer Dom  sehen  das ist ein Unterschied :

            
überall dieser Prunk.    So ist das halt dort.
 
     
     
       
Bei der nächsten Station meiner Rückreise – am Rhein entlang    🙂 
habe ich zufällig?  nette Leute aus dem Raum Dresden getroffen,
die auf der Kadelburg genauso enttäuscht waren, auf ein geschlossenes  Lokal zu treffen,  wie ich.

            
       
               
       
   so ein Zufall ….?     
An der Stelle stand ich schon mal und habe über die Zukunft  nachgedacht. 
Noch war die Rückreise nicht ganz zu Ende ….
Bad Säckingen stand noch auf meinem Programm, das war ja wohl jedem klar, der was von mir weiß.
Vor allem das alte Trompeter – Schlösschen, der Trompeter, die alte Brücke, ich schwebte in nostalgischen Gefühlen. 
Im Cafe – Pavillion traf ich wieder nette Menschen, Christiane, genau wie im Biergarten in München auf  Martin, Frau,  Kind  und Freund .
So,  nun habe ich auch die  Karte  von Martin gefunden.  Das möchte ich doch nicht unerwähnt lassen,
dass es sich bei Martin um einen briefträgernden Künstler handelt, der auch Stücke aus Holz herstellt. 
Wer diese Sachen mal ansehen möchte – gehe auf seine  Seite    Holzkunst

Hier nur bei paar Eindrücke von Modellen, die er hergestellt hat:
 

      
 
man sieht aber, wie trübe das Wetter zwischenzeitlich geworden
anders als vor 33 Jahren  🙂

      

   Ich habe die Erlaubnis der beiden , ihr Bild hier einzustellen.
aber ich glaube, davon habe ich ja schon berichtet – nur ohne Bilder 🙂  hoch lebe die Gesundheit und Lifeplus.
Das ist ein Vertrieb von Gesundheitsprodukten auf Multi – level Marketing Basis im Freundeskreis.
Das System kennt man ja auch von Tupper und von  anderen Produkten, die begehrt sind.
Hier mal ein Bericht –    https://www.youtube.com/watch?v=PA3502FiWLk   – Bayrischer Rundfunk 2014

      1986 – künstlerische Selbstdarstellung

und 2017…üben, üben  ,üben  


Der Schlosspark von Bad Säckingen mit seinen Gebäuden wäre damit
erfasst. Jetzt fehlt ja eigentlich nur noch der Trompeter


Extrakt aus Tourismus-Bad-Säckingen .de

Vor 100 Jahren gehörte das Versepos von Scheffel (1826 – 1886),
der „Trompeter von Säckingen“, zu den meistgelesenen Büchern in Deutschland.
Auch im Ausland war der aus Karlsruhe stammende Dichter kein Unbekannter.
Seine Werke, insbesondere der „Trompeter“, sind in vielen europäischen
Ländern erschienen. In den USA, dem verheißungsvollen Auswanderungsziel
der Deutschen nach 1850, gab es neben den englischsprachigen
auch deutschsprachige Trompeter-Ausgaben.
Die Popularität der Scheffel‘schen Dichtung wirkt bis heute nach.
Deshalb führt die Stadt Bad Säckingen einen zweiten Namen:
„Trompeterstadt“. Zahlreiche Bauten, Vereine, Institutionen und Straßennamen,
wie z.B. Trompeterschloss, Franz-Werner-Kirchhofer-Realschule, Scheffel-Gymnasium, Margaretenweg, Wernergasse, Hiddigeigeiweg, erinnern an den Dichter und seine unvergeßlichen Verse.
Die erste Bekanntschaft mit Säckingen machte der junge
Jurist Scheffel Anfang 1850. Er kam an den Hochrhein,
um die Stelle des Rechtspraktikanten am Säckinger Bezirksamt anzutreten.
Sein hiesiger Wohnsitz steht neben der historischen Rheinbrücke Bad Säckingen – Stein (Kanton Aargau); es ist der Hallwyler Hof.
Noch während der Säckinger Zeit versuchte Scheffel,
seinen Jugendtraum zu verwirkliche, das heißt Maler zu werden.

Die dichterische Ader entdeckte er auf der Italienreise von 1852/53.
Dort pflegte er die Erinnerung an die glückliche Säckinger Zeit und an
eine 200 Jahre alte Liebesgeschichte, die in den Wirtshäusern des
Hochrheinstädtchens erzählt wurde. Die Hauptfiguren der
Scheffel‘schen Dichtung, Franz Werner Kirchhofer (Werner), der Trompeter
und seine Geliebte, Maria Ursula von Schönau (Margaretha) sind urkundlich nachgewiesene Säckinger des 17. Jahrhunderts. Trotz des Widerstandes der Familie von Schönau gelang es dem Bürgersohn Kirchhofer, die adlige Maria Ursula zu heiraten. Aus der Dramatik jener Liebesgeschichte entzündete sich Scheffels dichterische Phantasie. Es war April 1853, als Scheffel, auf Capri und in Sorrent weilend, das „Trompeter “- Manuskript beendigt hatte.
Ein besonderer Erfolg war die Erstausgabe des „Trompeter von Säckingen“ (1854) sicherlich nicht, aber es gab immer wieder eine Neuauflage. Der schlagartige Durchbruch kam in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts. Bis 1914 erreichte das Buch rund 300 Auflagen. Großer Beliebtheit erfreute sich die gleichnamige Oper von Victor Ernst Nessler (1841 – 1890), sie wurde 1884 in Leipzig uraufgeführt. 1918 kam es zur Verfilmung des „Trompeter“, wobei die Bad Säckinger Altstadt, der Schlosspark und der Bergsee als Filmkulisse gedient hatten.

Das Buch „Der Trompeter von Säckingen“ ist in der Tourist-Information Bad Säckingen erhältlich.
Weitere Infos finden Sie auch auf www.trompeter-von-saeckingen.de .