Unser Wasser

Heute erreichte  auch mich via Facebook dieser Aufruf, der sich an Frau Nahles und Herrn Scholz richtet:
Da bei müsste sich dieser Appell eigentich an alle Politiker wenden, die Entscheidungsträger in diesem Prozess sind.
Ich muss mal wieder etwas im Gedächtnis kramen – war das mit der Privatisierung des Wassers nicht schon mal auf der Tagesordnung
in Brüssel und wurde gekippt?

Ist das jetzt der nächste Versuch ?  Ich stelle nur die Frage, bin noch nicht genau informiert.  
so…. hier der Link zu Wikipedia  – es waren schon mal alle dagegen  –  steht da !!!
Es gibt auf Youtube auch ein Video wo pro und contra dargelegt werden.

https://de.wikipedia.org/wiki/Private_Wasserversorgung

Hier also die Form des Facebook Appells : 

SPD-Vorsitzende Andrea Nahles
Vizekanzler Olaf Scholz

Sehr geehrte Frau Nahles,
sehr geehrter Herr Scholz,mit dem Handelsabkommen JEFTA droht unsere Wasserversorgung privatisiert zu werden – im eiligen Hauruckverfahren. Das Abkommen nimmt nur wenige Bereiche von möglicher Privatisierung aus. Wasser gehört nicht dazu. Die Privatisierung öffentlicher Daseinsvorsorge passt nicht zur sozialdemokratischen Erneuerung.Schützen Sie unser Trinkwasser vor Geschäftsinteressen und verhindern Sie,dass Deutschland JEFTA in der jetzigen Form zustimmt!Wir brauchen eine Diskussion über das Abkommen –bis es so gestaltet ist, dass es der Allgemeinheit dient.

Extrakt :

JEFTAs Grundansatz ist: Liberalisierung um jeden Preis.
Das Abkommen definiert zwar einige Bereiche, die vor Privatisierung geschützt sind.

Nur ist Wasser nicht dabei.  ( LInk zu Verdi.de zum Thema ) 

Das öffnet die deutsche Wasserwirtschaft für Konzerne.

Es würde mit JEFTA enorm schwierig, bestehende Wasservorkommen zu schützen und die Wasserqualität zu sichern. 
( Verlinkung oben zu einem Gutachten von     DEW Bundesverband   der Energie  -und    Wasserwirtschaft e.V.)

 




Für guten Zweck musizieren

Das Jugendorchester der Stadt Karlsruhe unter der Leitung von Thomas Paha gaben heute
28.06.18 um 18:00 Uhr  bei schönem Wetter  ein Konzert im Städtischen Klinikum
zwischen den Gebäuden B und C . Dabei gaben die jungen Musikerinnen und Musiker ihr vielseitiges und anspruchsvolles Programm
mit Highlights der symphonischen Blasmusik,  klassischen Musik und gehobenen Unterhaltungsmusik zum Besten.

Einführende Worte zum ersten Benefitkonzert im Bereich des Klinikums gab – glaube ich – Herr Schmalz. 
Das  Engagemant  von -Jugendlichen für  Jugendliche ist doch eine schöne Geste. 

Gestartet wurde mit dem  Song aus der Krimisereie  “Hawai 05”  und es  klang für meine Ohren  genauso gut – wie das Original  – siehe  unten …:-) 

Es folgten Musikstücke aus der  Verfilmung des Buches    – Exodus  von  Leon Uris Roman wonach
es um  dramatischen Ereignisse geht, die zur Geburt des Staates Israel führten, bilden den Rahmen für Leon Uris’ Epos:
Er erzählt die Geschichte einer amerikanischen Krankenschwester, eines jüdischen Freiheitskämpfers und zahlreicher weiterer Menschen, die hineingerissen werden
in den Kampf eines Volkes um Freiheit und Eigenständigkeit, –   siehe Detailauszug aus Wikipedia – https://de.wikipedia.org/wiki/Exodus_(Film)

Nach dem schweren Thema folgte die Leichtigkeit aus der Kinderunterhaltung – mit der Titelmelodie aus der Sendung mit der Maus. Absolut mitpfeifgeeignet.
Passend zum Thema “Götterdämmerung” zeigte  sich auch der Himmel über dem Klinikum. –
Es geht dabei um die  nordische Mythologie: der Untergang der Götter im Weltenbrand, dem Kampf von Gut und Böse  und der Vernichtung –   aus der dann eine schönere Welt hervorgeht.

Weiter ging es mit  Aladin , “Tausend und 1 Nacht”-  Märchen
hier aus youtube ein kleines Medley dazu :    




 
zwischendrin wurde es ernst, als der Rettungshubschruber von   DRF  e.V. daran erinnerte , dass es hier oft um Leben und Tod geht.
Vielleicht sei an der Stelle auch erwähnt, dass DRF Luftrettung ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Filderstadt ist und sich auch
über Spenden finanziert. 
 

 

Weitere ergreifende Stücke wurden  aus der West Side Story gespielt ( trauriges Ende ) ,  gefolgt von dem “rosaroten Panther ”  
wobei dabei extra zum “Mitschnippen”  aufgefordert wurde.  Das war denn doch ein Leichtes…
Das letzte  Stück,  was ich noch gehört habe, stammte aus dem Fluch der Karibik … 




 

Ich hoffe das war nicht das letze Konzert im Klinikum – mir hat es sehr gut gefallen und bin sicherlich beim nächsten Konzert dort wieder dabei. 
Hier ist der Link zur Seite des Orchesters mit weiteren Terminen :

http://www.jugendorchester-ka.de/term.html

Zum Jugendorchster der Stadt Karlsruhe gibt es auch eine eigene Seite – dort ist auch nochmals das Konto angegeben, auf das Spenden eingezahlt werden können.

 




Gemeinsam vor Ort _ SELBER SEHEN

So heißt die Ausstellung, die am Montag  in der Karlsruher Kunstakademie 
im Vordergebäude, Lichthof, Reinhold-Frank-Str. 81. 75133 Karlsruhe eröffnet wurde. 

Öffnungszeiten sind :  Montag bis Samstag 9 bis 22 Uhr 
Die Ausstellung endet –    Freitag, 22. Juni 2018

Künstler sind :   Aimé Césaire Ilboudo__ Janice Lardey__ Sarah Owusu-Ansah__ Simcha Malak Smith__ Agnès Talato Tebda
Gaststudierende aus Burkina Faso, Ghana und den USA.
Die Arbeiten sind hier in Karlsruhe  im  Sommersemester entstanden und sind  im Lichthof der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe zu besichtigen.
Hier sind  meine Eindrücke  von der Ausstellung.

  


    

 

 
  
               


         

    

Eröffnung war Montag, 18. Juni, 19 Uhr mit  Prof. Leni Hoffmann  die  für die Kunstakademie Karlsruhe
Rap-Performance von Aimé Césaire Ilboudo und Fays Bougherara begrüßt.
Hier ein Bild von der Akademie aus dem neuen Rundbrief und
Fotos von  Pietro Pellini von der Ausstellungseröffnung mit Frau Prof. Leni Hoffmann


Wie eine  Studentin berichtete muss das sehr gute Musik gewesen sein:

Text aus der offiziellen Einladung zur Ausstellung :
Erstmalig kann die Kunstakademie Karlsruhe 2018 zusammen mit den  Partnerhochschulen:

Kwame Nkrumah University of Science and Technology College of Art and Built Environment,
Department of Painting and Sculpture  Kumasi, Ghana und der UVM,
University of Minnesota, Department of Art, 201 Regis Center for Art, Minneapolis, MN 55455, USA,
sowie den Kooperationspartnern: Goethe-Institut/ Bureau de Liason Ouagadougou, Burkina Faso und der Stiftung Operndorf Afrika, Village-Opéra, Festspielhaus Afrika GmbH, Ziniaré, Burkina Faso Studienmöglichkeiten in Kumasi/Ghana, Ouagadougou/Burkina Faso und Minneapolis/USA
anbieten.
Im Rahmen eines Baden Württemberg Stipendiums werden Studierende der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe nach Burkina Faso und Ghana, bzw. im Rahmen eines Pilotprojektes in die USA gehen, um dort während des Auslandssemesters neue Eindrücke zu sammeln.

Die Gaststudierenden aus Ougadougou/Burkina Faso, Kumasi/Ghana, Minneapolis/USA studieren derzeit im an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe, in den Klassen von Prof. Ulla von Brandenburg (Lehrstuhl für Malerei und Grafik), Prof. Leni Hoffmann (Lehrstuhl für Malerei und Grafik) und Prof. Harald Klingelhöller (Lehrstuhl für Bildhauerei).

Infos stammen vom Rundbrief :

Susanne Schiller-Winkel M.A.
Staatliche Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe
Presse und Kommunikation

Las Vegas sind andere Dimensionen

als in Durmersheim die neue Planung  “Gastronomiebetrieb  Whisky Launch  mit  Spielautomaten”
es wird ja nicht Texas Holdem Poker in Hinterzimmern oder sowas gespielt. 
Außerdem ein Babiershop und Bürogebäude  für den  alten Bahnhof,  so lautete die Mitteilung  von Verantwortlichen im Ort.
Es muss ja nicht so sein,  wie sich  manche eine derartige Ansiedlung vorstellen,

mit laut gröhlenden Betrunkenen
bis spät nach Mitternacht,
Leute, die ihr letztes Hemd verzocken oder
anders,  die Automaten mit viel Geld füttern,
oder  Bahngäste, die noch auf einen  oder mehrere
schnelle Absacker, oder was es sonst noch angeboten gibt,  vorbeischauen.

Zwischenzeitlich kann ja nicht mal auf kleinen Dorffesten ausgeschlossen werden, 
dass  betrunkene gröhlende junge Leute aus der Gegend versuchen den Songcontest von Voicekids zu gewinnen. 
Auch die Dorffestdisco  ist ja kein Danceclub im großen Stil.  

Einen weiterer Punkt zur Sorge  in der Gemeinde ist wohl die Häufigkeit von musikalischen Großereignissen mit
Großdurst  im alten Lamm.  Aus Lärmschutzgründen geht das aber wohl nicht so häufig, wie wohl vom jungen Wirt gedacht.

Was gibt es sonst noch Neues im Dorf? 

Ja, tatsächlich haben, nach meinem letzen Bericht,  die Arbeiten am ehemaligen Moser Areal angefangen.
Es sieht schon richtig  wild aus,  mit vielen Erdhügeln, neuer Straße und angebrachten Bauschildern.
Am 09. Februar 18  war ja schon mal ein Bereicht in der BNN Zeitung gestanden über den Bau der riesen Logistikhalle.
Wie ich dem Zeitungsartikel entnommen habe, ist eine Fa. LU GE XIX SARL ( Gründung am 08.12.16, was für ein Datum  )  aus Luxemburg im Bauantrag benannt.

Wer das ist, habe man nicht geprüft, hieß es im Rathaus laut dem Zeitungsartikel in der BNN .
Dachte ich mir, mach ich das mal  in den öffentlich einsehbaren  Registern,   hier das Ergebnis :


Welche Adresse jetzt die Richtige ist ob Rue Goethe  ( witzig)  oder – die andere,   entzieht sich meiner Kenntnis,
vielleicht auch erst dort und dann da. 

Bei Gebäudeinvestoren sei, hieß es bei der Gemeinde, sei  das  normal,  diverse Untergesellschaften zu gründen.
Es wurde seitens der Gemeinde auch gemutmaßt,  dass die Fa. Panattoni  aus Hamburg möglicherweise Gründer der LU GE XIX  sei
( wahrscheinlich Luxemburger Gesellschaft,  vielleicht als  Neugründung  für 1 € möglich  ) .  Im Gemeinderat wurde die Bevölkerung beruhigt.  
Die Baugenehmigung sei immer auf das Grundstück bezogen, danach sei der Nutzer alleine  für die Einhaltung
der Zweckbestimmung verantwortlich. Die Halle könnte auch geteilt werden, sodass 2 Nutzungsarten möglich sind.
Was das wohl wird?
Durch Zufall habe ich gelesen,  dass Panattoni  auch in Ladenburg  eine Halle baut, 
Stand Februar 18.   Jetzt weiß ich gar nicht mehr, wo ich das her habe,
wahrscheinlich aus dem Internet. Ob das wohl die gleiche Nutzung gibt ? 
Auch die Firma Panattoni ist ja ordentlich gewandert.
Ob es zwischenzeitlich auch Mietinteressenten gibt, weiß ich nicht. Der Artikel ist ja schon älter.  Das würde mich aber schon interessieren.

Was war denn sonst noch so ?
Tja , zwischenzeitlich gab es ja das britische royale Großereignis.
Ich habe es nicht komplett gesehen, nur Auszüge davon und habe  mich aber darüber gefreut, dass eine Hochzeit zwischen Harry und Meghan stattgefunden hat
hier das prächtige  Bild-  ein fortschrittlicheres Königshaus !   Nun, was muss man sich immer wieder im Leben sagen:
Wenn dumme ( rassistische ) Sprüche gemacht werden,  nimm es nicht persönlich. Denn diese Sprüche sagen mehr über die aus, die sie von sich geben!

Ich wünsche den beiden jedenfalls nur das Beste und ein glückliche gemeinsame Zukunft.    

Das Lied von sweet home Alabama füge ich jetzt hier nicht ein.
Die ganzen Vorbereitungen zur Hochzeit waren sicherlich sehr anstrengend.
Da kann man schonmal Kopfweh kriegen und nicht mehr ganz so fit sein.
Dann sollte man sich ausruhen.

Schönes LIed übrigens, was auf der Hochzeit gespielt rwurde. Ist also gar keine Hilfe nötig. 

Vorgezogener Ausflug – Schloss Villa Ludwigshöhe

  1. Bevor überhaupt von der Ludwigshöhe bei Edenkoben etwas zu sehen ist, begrüßt eine
    glänzende  Weinblätter – Skulptur   den Besucher am Ortseingang.


  Fährt man die  Anhöhe hinauf, zeigt sich dieses wünderschöne  Anwesen – 

   mit seinem  
       
      
Soweit das Auge reicht, ein großer Garten: 

Von der Rückseite des Hauses sah man die morgendliche Sonne. Einen Friedhof habe ich dort auch gesehen, schön angelegt.

Ziel meiner Reise : Das  Schloss Villa Ludwigshöhe : 

„Eine Villa italienischer Art, nur für die schöne Jahreszeit bestimmt, in des Königreichs mildestem Teil“ –
diesen Wunsch verwirklichte der bayerische König Ludwig I.
Eine an antike Vorbilder erinnernde klassizistische Villa mit Holzmosaikfussböden…
genau,  die man nur mit den alten Filzpantoffeln betreten ,
und schliddern durfte… 🙂 , ja ich wiederhole mich –

mit  Wand – und  Deckenmalereien im
„pompejanischen Stil“, in einer Landschaft, die mit ihren Weinbergen und Esskastanienhainen ( Danke für den Hinweis im Sessellift) an Italien erinnert.
Die Villa wurde 1846 – 1852 nach Plänen des Architekten Friedrich Wilhelm von Gärtner errichtet. Extrakt aus der online – Seite  des Museumspasses : 

Portraits der Wittelsbacher und kostbare Möbel aus dem Leuchtenberg – Palais in München,entworfen von dem berühmten Baumeister Leo von Klenze,
ergänzen die historische Ausstattung. Eine besondere Attraktion ist die 1852 nach damaligen modernsten Erkenntnissen errichtete Schlossküche.
Die Führungen durch die historischen Räume erzählen vom Bauherren Ludwig I., seinem Verhältnis zu den Pfälzern,
seinem Charakter und natürlich seinen zahlreichen Liebesaffairen.
Schade, dass ich nicht an der Führung für die Kinder teilgenommen habe, das hätte gepasst, denke ich mal.

Statt dessen habe ich im “Outdoor Cafe” ein Stück Kuchen verspachtelt.  

Seit 1980 beherbergt das Schloss in einem Teil des  Obergeschosses die „Max Slevogt-Galerie“  – derzeit erweitert um die  Werke von HAP Grieshaber,
dem politischen Künstler – siehe Bericht vom  Vortrag zu Prof. Walch.
Ich glaube  mich bei dem Vortrag in der Kunstakademie in Karlsruhe  daran erinnern zu können  gehört zu haben, dass sich unter einem Werk  von
— war es Paul Klee  – tatsächlich ein  altes  Cranach- Gemälde  befunden hat.  Wow – oder?   

Das Politische seiner Kunst ist sehr deutlich in der Ausstellung zu sehen. 

Den Kern der Sammlung bilden Gemälde aus dem Nachlass  des in Bayern geborenen Malers Max Slevogt (1868-1932), der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Berlin einen Namen als Impressionist gemacht hat.
Die Bilder stammen vor allem aus seinem Frühwerk,  doch befinden sich darunter hochrangige Werke,
die der Maler Zeitlebens niemals verkaufen wollte. Leider durfte man keine Fotos machen – aber ich denke, ich weiß warum.     
Durch gezielte Erwerbe, teils aus dem der Galerie zugestandenen Etat,
teils durch Schenkungen und Stiftungen oder Dauerleihgaben, konnte der Bestand
um Werke aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers erweitert werden.

Slevogt war seit 1901 in Berlin ansässig,
wo er mit Max Liebermann und Lovis Corinth zum „Triumvirat“
des deutschen Impressionismus
und damit zur Avantgarde der deutschen Kunst gehörte. 
Interessant, dass sich an der Stelle  der Kreis meiner diversen Reisen schließt,  zu Lovis Corinth, Herrenchiemsee und der Ausstellung über die Raubkunst in Bern, denn in der  Sammlung von Karl Heinrich Müller in Hombroich sind im sogenannten “Rosa Haus”  seine Sammlung von  zahlreichen Portrais von Lovis Corinth untergebracht, habe ich in einem Artikel gelesen. 
Witzig auch, dass auf der Insel eine Scheune für einen künstlernden Polizisten eingerichtet war. Von dem wird überliefert, dass er mit Josef Beuys, dem Verfechter der Öffnung der Kunstakademien für alle,  in einem selbstgebauten Einbaumboot den Rhein überquert hat.  Gesehen habe ich die leider nicht, nein nicht die Rheinüberquerung, sondern die
zahlreichen Portraits von Corinth.
In einem Zeitungsartikel aus der Zeit hieß es, dass es gar kein richtiges Verzeichnis über all die Schätze geben soll.
Er, also zurück zu Slevogt, hatte Kontakte zur internationalen Kunstszene und trug das Flair großstädtischen Lebens und Denkens in den südwestlichsten Winkel der Pfalz. 

Die französischen Impressionisten feierten in ihren Bildern Paris und die Seine als „Weltlandschaften“ und ließen sie zum Inbegriff  bürgerlichen Lebensgefühls Ende des
19. Jahrhunderts werden. Davon inspiriert suchte Slevogt, ähnlich wie sein Berliner Kollege Max Liebermann,
eine Landschaft, die seinem eigenen Temperament entsprach. Er malte die Pfalz mit ihren milden Weinhügeln und Wäldern und vermittelte als einer
der Ersten ihren mediterranen Atem und ihre südliche Farbe einem großen Publikum.

Als Empfehlung steht geschrieben  :
“Besuchen Sie auch das Café und Bistro Therese im Schloss Villa Ludwigshöhe”,
wenn es nicht wie an so einem schönen Tag wie heute  nach draußen mit dem wunderbaren Blick in die Ebene verlegt wird.

Und die anschließende kleine Wanderung in Schlappen –  mit dem Sessellift aus den 50 – igern 

   oder den
  Treppauf   und ab….
 
      friedliche Rehe 
    freche Hunde

Es war gut den Ausflug gestern zu machen.
Kölner trifft man überall, immer frech und immer zu Spässen aufgelegt – und wohnten wohl in St. Martin…:-). 
Es war ein besonderer Tag … nicht nur, weil die Geschichte vom Hund wohl einen Empfänger gefunden hat.
Simply the best – Mentalist. Jetzt weiß ich, was ich vermisst habe.

Wie alles begann …wegen Nico …. und  dem  Silberpfeil. 
Nico ? Welcher Nico ? Na, Nico Rosberg. Ich fand das nämlich Ende 2016 total cool, dass er mit dem
Rennfahren aufgehört hat, nachdem er so erfolgreich war wie sein Vater Keke um das zu machen,
was ihm Spass macht!  

Zum Kuckuck aber auch. Ei, das wird mir lange nachgehen. Ach ja , Ei Voigtei  21:45

Kunst Tour 2018 in Heinsberg

Wie schon  in 2017 habe ich auch in diesem Jahr die Gelegenheit 
ergriffen und zumindest ein Atelier der o.a.  Kunst – Tour 2018, Dank der freundlichen
Einladung von Gereon Heil auf – oder vielleicht auch heim 🙂 gesucht.


Für nächstes Jahr habe ich mir bereits jetzt vorgenommen, weitere Ateliers in der Umgebung
nach Intresse auszusuchen und auch zu besichtigen.

hier der Link zur diesjährigen  Gesamttour :
 http://www.kunsttour-hs.de   und  der Link zur Seite von
Gereon Heil –
https://gereon-heil.de

Für die  Gastfreundschaft von  Gereon und seiner tollen Familie bedanke ich mich hier ausdrücklich.
Nach erfolgter Besichtigung  des Ateliers mit den neu erstellten Werken und Unterricht im selber erstellen von Leinwänden,
gab es überaus leckeren, von Frau Sandrine selbtsgebackenen  Schokoladen sowie Nusskuchen und Kaffee.
Dazu kamen noch die sehr angenehmen Gespräche mit weiteren Kunst – Tour Wanderern, die sich am Tisch zum Plausch einfanden.  
Ich konnte einfach nicht umhin,  ein weiteres “Schätzelein ” von Gereon

” Das Mädchen mit der Seifenblase”   siehe Titelbild oben  oder offiziell 
“Von Oben XXVI” Acryl auf Leinwand
zu erstehen,  auch wenn die Erstidee  “ad acta”  gelegt ist. 

Wenn man das Bild mit der wabernden Blase genauer betrachtet, eröffnen sich einige Interpretationsmöglichkeiten,
sicherlich sehr Unterschiedliche aus den Augen des jeweiligen Betrachters.  Aber genau das macht es doch so spannend.
Von einer Hilfe oder Halt suchenden “realen” Hand zu vielleicht 2 oder mehr durch die Blase sichtbaren
verschwommenen Köpfen,

 wobei die sich das in der  Seifenblase rechts möglicherweise befindliche Gesicht an einen bösen Geisterclown 
oder auch Jagd/ Windhundhundekopf erinnert. 

  
das ist mein sichtbarer Clown – Stirn und Mundbereiche weiss geschminkt, die ehemalige Hand ist das schmale Auge…

Der Raum, in dem sich die Person befindet ist,
wie  sagte der Künstler Gereon selber, monochrom abstrakt.
Erst durch die Spiegelungen von Fenstern und Raum in der Blase zeigt es einen imaginären dort nicht befndlichen Raum, 
wird dadurch erst zur wabernden Blase. Die Frage, was ist fiktiv und was ist real, bleibt. 

Auf Empfehlung der Familie habe ich mich dann zum Übernachten in dem kleinen Hotel  “Sarah” im Nachbarort
Dremmen einquartiert.   Es ist ein nett geführtes kleines Familienunternehmen,  hier der Link zum Hotel.

http://www.hotel-sarah.de      ( von Sarah Ritterbecks  mit dem Slogan – Wo man sich zu Hause fühlt – Herz)  

Zum Frühstück im Hotel  am nächsten Morgen begrüßten mich fast wie “alte Bekannte”   diese Figürchen …:-).
Die nächste Reise ist auch schon gebucht.

                            

Über die Empfehlung – “Besichtigung der Museumsinsel Hombroich” und die dort gewonnenen Eindrücke habe ich ja bereits berichtet. 

Und zum Spaß habe ich hier eine dreifache Nebeneinanderreihung einer im Garten von Familie Heil wachsenden Bananenstaude.

Die drei-vier-fache Bananenstaude….. Eine Staude ….ist eine Staude …..ist eine Staude ……

    
                                              

 

 

 

 

 

Natur-Kunst Insel des K.-H. Müller

Zur Geschichte :  1987 eröffnete das Museum Insel Hombroich.
Das Museum umfasst ein Landschaftsschutzareal von 21 Hektar Land und  Wasser, die Erft.
Darauf befinden sich Ausstellungsgebäude, die alleine schon aufgrund ihrer Architektur sehenswert sind.  Der Park auf dem Areal wurde, wie es heißt,  von Bernhard Korte  renaturiert. Durch diesen Park zu wandern, erzeugt ein unbeschreibliches Gefühl – am Ende des Beitrags ausgedrückt mit Liedgut und der damit verbundenen Fotografiekunst des Weichzeichnens.

Aber erstmal zu Karl-Heinrich Müller – aus Wikipedia 

Karl-Heinrich Müller (* 8. Juni 1936 in Düsseldorf; † 5. November 2007 ebenda) war ein deutscher Makler, Kunstsammler und Kunstmäzen. Er verstarb plötzlich und unerwartet. 

 
Heerich-Turm, Museum Insel Hombroich

 
Khmer Skulptur, Museum Insel Hombroich

Müller wurde als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Bereits während seiner Schulzeit sammelte er Ektachrome ( Filme zur Herstellung von Dias)  von Kunstwerken. Mit einem innovativen Konzept als Makler für Industrieimmobilien wurde er finanziell erfolgreich. Seine Firma INIMA-Industrie-Immobilien GmbH.+Co KG besaß Filialen in Wien und London.

Sein Vermögen nutzte K.-H. Müller zum Erwerb von Kunst für eine eigene Sammlung und für die Unterstützung von befreundeten Künstlern.

Am 6. September 1982 erwarb Müller eine Villa aus dem frühen 19. Jahrhundert (heute als Rosa Haus bezeichnet) samt Park am Ufer der Erft zwischen Neuss-Holzheim und Kapellen. Durch Zukäufe angrenzender Grundstücke erweiterte er das Areal bis in die 1990er Jahre hinein auf 25 Hektar.
Müller ließ Ausstellungspavillons und Künstlerateliers nach Entwürfen des Künstlers Erwin Heerich errichten und begründete das Museum Insel Hombroich. Im Jahre 1994 erwarb er die ehemalige Raketenstation Hombroich; die Entwürfe für die Umgestaltung wurden 1996 auf der 6. Architektur-Biennale in Venedig vorgestellt.

Seine Sammlung umfasst vor allem Werke der Moderne und Gegenwart sowie Artefakte aus dem asiatischen und afrikanischen Raum. 1986 erstand er Skulpturen der Khmer.

Im Jahre 1996 brachte Müller das Gelände samt Gebäuden und Kunstsammlung in die Stiftung Insel Hombroich ein, an der die Stadt Neuss, der Kreis und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sind.

Er verstarb im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt.

Sein Grab oder Gedenkstätte befindet sich ebenfalls auf dem Areal, nur durch Zufall zu entdecken.

        

  umgeben vom Wachsen und Vergehen
Zur Insel noch ein Verweis zu einem   

Artikel aus der Zeit von 1986

  Tafel zum Nachdenken 
   
     sieht so aus als ob er nach Luft schnappt


für mich sieht das aus wie ein blauer kleiner Esel,
der mit dem Kopf durch die Wand – durch  ist..

  na, was ist dazu zu denken ?
Künstlicher Kavalier  aus Eisen – in der Computersprache – bot.
 
    

Diesen beiden Personen zu begegnen, hat mich richtig gefreut. Verantwortung muss jeder selbst übernehmen. 

Garantien gibt’s für nichts. So, schnipp schnapp.
..



 
Überall in dem Bereich bin ich auf
Wildröschen gestoßen. Die hatten ihren ganz besonderen Duft.

n     
Auch zu erwähnen, dass hier einfache Speisen und Getränke im Eintrittspreis mit dabei waren.
Unglaublich wie gut Pellkartoffeln, Quark, Butter, Schmalz, Brot – auch süsser Stuten mit Apfel-
oder Pflaumenmus schmecken können.

 

Den hier habe ich tatsächlich  grade noch so im Flug erwischt –
ob er die Inspiration für die Werke von
Dr. Ulrich Barnickel  – Ausstellung  in Bad Herrenalb, letztes Jahr, .

 

Zum Schluss aber noch ein paar Eindrücke von der Natur und dann die Musik dazu. 
   


  1. Es gäbe noch so viele schöne Bilder von dort anzuschauen, aber ich finde, Hombroich sollte sich jeder (e) selber ansehen.  Es ist schön in so einer Welt zu sein.   An was erinnert es noch? Ja, an Gestadt am Chiemsee, am Ufer des See’s  am Steeg  bei Sonnenaufgang. 



Gartenschau in Lahr

Die  Eröffnung der Landesgartenschau, quasi direkt vor der Haustür am 12.04.18
und ich war nicht dabei.  Klar, selber Schuld , aber,  die Schau ist  ja noch lange zu bewundern 🙂
Unten zu sehen kleine Ausschnitte zu den Eröffnungsbildern  aus den SWR 3 Berichten.

Warum mir die Figuren so bekannt vorkamen bei einem Bericht  im Fernsehen,
ist mir heute erst bewusst geworden.
Die blauen Schafe  waren zur Eröffnung der gemeinsamen Gartenschau Strassburg / Kehl in 2004
zu sehen gewesen und sowas stand in Baiersbronn, sichtbar bei einem Spaziergang,
einsam und verlassen aber leuchtend blau  –  im Vergleich zu dieser blauen Schafherde unten, 
auf einem Balkon / oder Garage  herum… 🙂 


Tja und die Riesenkrake unten –  ich gebe ihr mal den Namen “Kurt”  
nur in Teilen sichtbar und unterirdisch unsichtbar, 
sieht ein wenig aus wie mein kleines dreigeteiltes Gartenmonster
aus Soufflenheim in Frankreich.   
Das Kleinmonster hat es sich zwischenzeitlich an meinem Lieblingsplatz
im Sommer gemütlich gemacht, das ist der beste Schattenplatz , wenn
es in der Rheinebene zu heiß wird.   

Die Gartenschau hat auch, wie ich auf der offiziellen Seite gelesen habe,  interessante Handy – Spielereien zu bieten :

wenn man hier eine angezeigte App herunterlädt, die Bilder dann
irgendwie mit der App einscannt, dann können sich die Bilder weiter entfalten und
bewegen.  Die genaue Beschreibung  dazu s.u. 


Wie heißt die Devise – warum in die Ferne schweifen – wenn es hier so viel zu sehen gibt.
Da kann man Geld sparen und gibt nicht so viel für Hotels aus – gell.

Veranstaltungskalender Landesgartenschau in Lahr

Einen netten Artikel gibt es von den Stuttgarter Nachrichten dazu und natürlich
auch zahlreiche Berichte im SWR.  Aber das Beste ist, wenn man selber dahin maschiert.

Stuttgarter Nachrichten zur Gartenschau

Ach ja, beim Thema gemeinsamen Gartenschau Strassburg / Kehl in 2004  – DFF –  Deutsch Französische Freundschaft/ Zusammenarbeit  

war  eine Aktion bzw. Zusammenspiel von Projektpräsentation und Aktion der Stiftung Centre Culturel franco -allemand
anlässlich der Europäischen Kulturtage 2018 und der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe.

Die Kuratorin  und neue Direktorin der Stiftung Marlène Rigler initiiert partizipative, kollektive, künsterlische und diskursive  Prozesse 
Ich habe mal nachgelesen was diskursiv heißt  : hier die Definition –   
diskursiv (von lat. discurrere, auseinanderlaufen) oder sukzessiv nennt man ein Denken, das von einer bestimmten Vorstellung zu einer bestimmten anderen
logisch fortschreitet und das ganze Gedankengebilde aus seinen Teilen aufbaut.  ( aha – das kenne ich  )  aber weiter zum Projekt 

Das da hieß :  La Parade du OUI et du NON
Dazu wurde ein Produktionsworkshop mit dem Pariser Künstlerduo Paolo Codeluppi und Kristina Solomoukha ( erfolgreiches international tätiges Künstlerduo) 
gebildet.
Der Marsch für “Ja und nein” war ein ortsspezifisches Projekt , die Meinungsäußerung öffentlichen Raum Mittels  Fahnen, Schildern
und Musik  sichtbar zu machen. Dabei sollte laut Presseschreiben der KA die Parade eine
Mischung aus Karneval und religiösem Umzug sein.
Dazu gab es vorbereitende Vorträge / Filme Präsentationen :
Protest und Widerstand als künstlerische und politische Prozesse , Analyse von Protestmomenten , Zirkulation von Massen
und Genese von politischen und sozialen Bewegungen  des 20 sten Jahrhunderts.
Dabei wurde wohl individuelle Projekte erarbeitet, die dann am 28.04.18 in der Stadt als Aktion präsentiert wurden. 

Siehe unten  –  das Ergebnis   – ein Bericht aus der BNN von Patrizia Kaluzny  – Überschrift  :
Ja und  Nein – Schwarz und Weiß  – Kunstaktion sorgt für Aufsehen in der Karlsruher City 

Mein musikaischer Abschluss  :  zwar black or white  – aber im Sinne von schwarz und weiss…   aber genialer Film – auch ein Protest ….:-) 




THE SHORT FILM Director: John Landis Primary Production Location: Los Angeles, California Michael Jackson’s short film for “Black or White” was the first of nine short films produced for recordings from Dangerous, Michael’s fourth album as an adult solo performer. As a single, “Black or White” was an international sensation, topping the charts in 20 countries in 1991 and 1992, including the United States, Canada, the United Kingdom, France, Spain, Ireland, Australia and New Zealand. “Black or White” was certified Gold and Platinum by the Recording Industry Association of America on January 6, 1992. The song was also nominated for a Grammy Award for Best Pop Vocal Performance – Male in 1993. Both “Black or White” and its follow-up “Remember the Time” received BMI Urban Awards in 1993 for being two of the most performed songs of the year. The ambitious “Black or White” short film again found Michael pushing the boundaries of the “music video” as art form. An extended prologue stars Macaulay Culkin as a boy whose father (George Wendt) is angered by the playing of loud rock music after bedtime. After being admonished for “wasting your time with this garbage,” Culkin vengefully plugs a guitar into an enormous speaker, blasting his father out of the house and across the globe, still sitting in his easy chair. The main body of the “Black or White” short film reflects the song’s lyrical plea for racial and cultural unity. Michael is seen on the plains of Africa, the Vasquez Rocks in California, and outside traditional Russian architecture, singing and dancing with African tribesmen, Thai women, Native Americans, an Odissi dancer from India and a troupe of Hopak dancers.

1. Mai Klassik

Das klassische Konzert von den Philharmonikern habe ich dieses Jahr leider verpasst. 
Das ist aber insofern nicht schlimm, weil es eine Übertragung  – bzw. die Aufzeichnung der Übertragung  bald
auf der Internetseite   zu sehen ? und hören gibt  :
hier ist der Link  zu den Berliner Philharmonikern,  dieses mal mit

Paavo Järvi  und  Eva-Maria Westbroek

https://www.digitalconcerthall.com/de/concert/51193?a=bph_webseite&c=true

Das nachfolgende Bild stammt von der  Bayerischen Schlösserverwaltung/Achim Bunz 
und ist wirklich beeindruckend.


Mal schnell hier die Zusammenfassung worum es geht :

Richard Wagner dirigierte 1872 anlässlich der feierlichen Grundsteinlegung seines Festspielhauses Beethovens
Neunte Symphonie im wunderschönen Markgräflichen Opernhaus in Bayreuth. Wenn die Berliner Philharmoniker
unter der Leitung von Paavo Järvi beim traditionellen Europakonzert am 1. Mai 2018 am selben Ort Werke
von Ludwig van Beethoven und Richard Wagner aufführen, nehmen sie mit der Programmwahl also Bezug auf die Geschichte der Stadt
und ihres barocken Theaters. Das in der Mitte des 18. Jahrhunderts aus Holz errichtete Opernhaus, das Wagner zeitweise sogar als Spielstätte
seiner Festspiele in Erwägung zog, zählt zu den wenigen im Originalzustand erhaltenen Theaterbauten der Epoche.
2012 wurde das Gebäude ins UNESCO-Weltkulturerbe aufgenommen.
Das Konzert der Philharmoniker gehört nach einigen Jahren
der Renovierung zu den ersten öffentlichen Veranstaltungen nach der Wiedereröffnung.

Beethovens Vierte Symphonie ist im Gegensatz zu den Gattungsnachbarn Nummer drei (der Eroica) und fünf nicht von ausgreifenden
Deutungsversuchen der Nachwelt belastet. In der geistreichen Zuspitzung von Kontrasten, dem humoristischen Wechsel der Taktschwerpunkte,
dem Zusammen- und Wechselspiel von rhythmischen und melodischen Motiven stellt sie ein vollkommenes und doch bis heute etwas
unterschätztes Meisterwerk dar.
Wie schwer sich Beethoven mit der Oper tat, bezeugt die Entstehungszeit von mehr als zehn Jahren, die sein einziger Gattungsbeitrag
Fidelio in Anspruch nahm. Insgesamt sind drei Fassungen und sogar vier Ouvertüren überliefert.
Die dritte, die Järvi und die Philharmoniker zu Gehör bringen, ist die längste und stellt ein musikalisches Miniatur-Drama dar.
Zudem weist die Verwendung der Hauptthemen von Leonore und Florestan, den Hauptfiguren der Oper, bereits auf Wagners Leitmotiv-Technik voraus.

Steht Beethovens Fidelio im Zeichen der Treue und Gattenliebe, so wurden Wagners Wesendonck-Lieder
von einer außerehelichen Leidenschaft inspiriert: Otto Wesendonck hatte dem in Deutschland politisch
verfolgten Komponistenin den 1850er Jahren Asyl in seinem Züricher Domizil gewährt.
Bald verliebten sich Wagner und Ottos Frau Mathilde ineinander.
Obwohl die Beziehung mutmaßlich platonisch blieb, endete sie in einem Eklat, da Wagners damalige Frau Minna einen mehrdeutigen Brief abfing.
Die Liebesgeschichte gilt als Keimzelle der Oper Tristan und Isolde, deren Libretto in diesen Jahren entstand.
Außerdem vertonte der Komponist fünf Gedichte von Mathilde, in denen einige musikalische Themen des Tristan bereits anklingen.
Zum ersten Mal wird das Europakonzert von Paavo Järvi dirigiert, der nicht zuletzt mit Einspielungen von Beethovens Symphonien für Furore sorgte.
Als Solistin konnte die Bayreuth-erfahrene Sopranistin Eva-Maria Westbroek gewonnen werden.
In Aufführungen der Berliner Philharmoniker hat sie unter anderem als Isolde einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen.

Das  sieht so toll aus, dass ich das auch gerne mal  im Original anschaue.
Demnächst  – laut Spielplan ist zu hören:

Der Erste Mai wird als Tag der Arbeit, Tag der Arbeiterbewegung, Internationaler Kampftag der Arbeiterklasse oder auch als Maifeiertag bezeichnet.
Er ist in Deutschland, Liechtenstein, Österreich, Belgien, Teilen der Schweiz, in der Volksrepublik China und in vielen anderen Staaten ein gesetzlicher Feiertag ( Wiki -Info)
Letztes Jahr habe ich schon geschrieben, dass das  vielfach in Vergessenheit gerät und es  leicht zu vergessen ist ,
warum es diesen Tag überhaupt gibt, wenn die hiesigen Arbeitsbedingungen durch alle möglichen  Gesetze abgesichert sind
und der Arbeitschutz sehr hoch gehalten wird. Woanders ist das ganz anders….

Eine aktuelle   Variante der Demonstrationen zum 1.  Mai für das Jahr 2030 aus 2017  und  neu 2018
brachte  Karikaturist Plassmann in den Ausgaben Nr. 99  der BNN vom Wochenende
zum Ausdruck, da es ein aktuelles Thema ist und bleibt :

     

Die aktuelle Karikaturzeichnung  rechtsoben  – steht dem um nichts nach, im Gegenteil – aktueller in Bezug auf den Einsatz von
Robortern in der Pflegezeigt dies sehr deutlich.
Nun,  ich habe grundsätzlich nichts gegen den Einsatz von Robortern in der Pflege,  wenn das dazu beiträgt, die
menschlichen Pfleger und entrobortern.
Denn das ist es ja, woran die Pflege krankt, dass bei aller routinierten zeitlich dicht gedrängten Pflege,  keine Zeit für den Menschen  bleibt.

heute Show  – alt aus 2017

Dazu passend die Auskunft im Bundestag Nr. 283 vom 03.05.  über die Fehlstellen in der Pflege “branche”—- es waren um die 35.000  Stellen auf eine Anfrage Bündnis90/ die Grünen19/1550. 
Demnach fehlen in der Altenpflege23.319,  davon 14785 Fachkräfte und 8443 Pflegehelfer.




   

Mit Lamm in den Mai

Da kommt endlich wieder Leben in die Bude ?
Eines der ältesten  Gasthäuser Durmersheims wird wieder aktiviert.
Die Geschichte des Lamm geht auf eine gleichnamige, 1775 erstmals erwähnte Gaststätte zurück,
in der auch die Pferde der ankommenden Kutschen versorgt und
gegebenenfalls gewechselt wurden.
Na,  das Bild passt doch  – es ist zwar nicht Durmersheim, 
sondern ist vom letzten Besuch in Landau,  Zufälle  🙂 
Beim Begriff Kutsche fällt ja auch noch das Re  und Tour ein. 
Jagdhund und Hase und die jeweilige Perspektive.


Nach der Schließung vor  zumindest  gefühlten Monaten,   könnte aber auch schon länger, ca  1-2 Jahre her sein,
steht heute die  Wiedereröffnung im Fokus – mit dem traditionsreichen 

Tanz in den   Mai 2018  mit 

       DJ  Rolf Ritter
auch nachzulesen in https://www.djsteam.de
      Facebook Baden-nightlife.de

Kevin Zempel, der erst  20-Jährige hat das “Lamm” gepachtet. 
Aus dem Badischen Tageblatt Anfang April, habe ich online gelesen,  dass
neben den Veranstaltungen, die im Schnitt alle zwei Wochen stattfinden werden – auch Bands in dem Lokal auftreten sollen – 
es ist auch ein Mittagstisch geplant.
Abends können Gäste à la carte essen – und zwar typisch deutsch.
Erfahrung bringt Kevin Zempel  mit:    Er betreibt auch das Schützenhaus in Muggensturm.
Vielleicht gibts da ja dann auch einmal im Monat “Choroke ?” 

Daraufhin habe ich mir das Wirtshaus mal  im leerzustand genoviert angeschaut.
Es wirkt ja schon alles  etwas  moderner, keine krummen Decken mehr mit den Holzbalken,  anderes hat sich nicht  oder wenig verändert. 
Auf alle Fälle werden die Leute mit 3  Getränketheken nicht verdursten.
Wie ich erfahren habe, wird der Laden heute rappelvoll – ausverkauft und nur wenige Karten
noch für die Abendkasse vorhanden.

Zulieferungen für Speisen wohl von
unten der  Link zur Firma
      
www.defri-brudelika.de
   
Der Eingangsbereich  – wie gehabt,

 
so kennt man es noch  – Fensterseite links
  
und damit auch – mit den Spielautomaten im Eck

     
im Nebenraum links – ehemals Nichtraucherspeiseabteil ist
neu  – eine weitere Theke, rechts – wie gehabt Speisetische –

Im Saal  eingang rechts dannebenfalls eine ich glaube neue ? Theke   und gradeaus – die Bühne

 
  beim Saalausgang rechts – wie man’s kennt,
der Blick Richtung Nebenstube mit 
den  Speisetischen    und für heute abend ist das hier wohl die
Speisekarte.  

Und  da ja bereits ausverkauft ist – mit  doch noch einigen Karten  für die Abendkasse,
darf  man zunächst nicht zu viel erwarten – aber die Preise sind
durchaus moderat. 

Tja , auf die kommenden Bands bin ich ja schon gespannt.
Vielleicht ist ja auch sowas dabei ?




 

Na dann viel Glück im Dorf und toi toi toi!

Und mit dem obigen Lied grüßte Michael Schulte, der werdende Papa 🙂  am 10.05.18
vom Vorentscheid  des Eurovision Songcontest.  Klang auch sehr schön.
Ihm für den 12.05.   alles Gute   und  egal wie’s ausgeht – es ist ein schöner Song!
Garantiert echt.  Viele Elemente im Contest  erzeugten deja vue…