Natur-Kunst Insel des K.-H. Müller

Natur-Kunst Insel des K.-H. Müller

Zur Geschichte :  1987 eröffnete das Museum Insel Hombroich.
Das Museum umfasst ein Landschaftsschutzareal von 21 Hektar Land und  Wasser, die Erft.
Darauf befinden sich Ausstellungsgebäude, die alleine schon aufgrund ihrer Architektur sehenswert sind.  Der Park auf dem Areal wurde, wie es heißt,  von Bernhard Korte  renaturiert. Durch diesen Park zu wandern, erzeugt ein unbeschreibliches Gefühl – am Ende des Beitrags ausgedrückt mit Liedgut und der damit verbundenen Fotografiekunst des Weichzeichnens.

Aber erstmal zu Karl-Heinrich Müller – aus Wikipedia 

Karl-Heinrich Müller (* 8. Juni 1936 in Düsseldorf; † 5. November 2007 ebenda) war ein deutscher Makler, Kunstsammler und Kunstmäzen. Er verstarb plötzlich und unerwartet. 

 
Heerich-Turm, Museum Insel Hombroich

 
Khmer Skulptur, Museum Insel Hombroich

Müller wurde als Sohn eines Fabrikarbeiters geboren. Bereits während seiner Schulzeit sammelte er Ektachrome ( Filme zur Herstellung von Dias)  von Kunstwerken. Mit einem innovativen Konzept als Makler für Industrieimmobilien wurde er finanziell erfolgreich. Seine Firma INIMA-Industrie-Immobilien GmbH.+Co KG besaß Filialen in Wien und London.

Sein Vermögen nutzte K.-H. Müller zum Erwerb von Kunst für eine eigene Sammlung und für die Unterstützung von befreundeten Künstlern.

Am 6. September 1982 erwarb Müller eine Villa aus dem frühen 19. Jahrhundert (heute als Rosa Haus bezeichnet) samt Park am Ufer der Erft zwischen Neuss-Holzheim und Kapellen. Durch Zukäufe angrenzender Grundstücke erweiterte er das Areal bis in die 1990er Jahre hinein auf 25 Hektar.
Müller ließ Ausstellungspavillons und Künstlerateliers nach Entwürfen des Künstlers Erwin Heerich errichten und begründete das Museum Insel Hombroich. Im Jahre 1994 erwarb er die ehemalige Raketenstation Hombroich; die Entwürfe für die Umgestaltung wurden 1996 auf der 6. Architektur-Biennale in Venedig vorgestellt.

Seine Sammlung umfasst vor allem Werke der Moderne und Gegenwart sowie Artefakte aus dem asiatischen und afrikanischen Raum. 1986 erstand er Skulpturen der Khmer.

Im Jahre 1996 brachte Müller das Gelände samt Gebäuden und Kunstsammlung in die Stiftung Insel Hombroich ein, an der die Stadt Neuss, der Kreis und das Land Nordrhein-Westfalen beteiligt sind.

Er verstarb im Alter von 71 Jahren an einem Herzinfarkt.

Sein Grab oder Gedenkstätte befindet sich ebenfalls auf dem Areal, nur durch Zufall zu entdecken.

        

  umgeben vom Wachsen und Vergehen
Zur Insel noch ein Verweis zu einem   

Artikel aus der Zeit von 1986

  Tafel zum Nachdenken 
   
     sieht so aus als ob er nach Luft schnappt


für mich sieht das aus wie ein blauer kleiner Esel,
der mit dem Kopf durch die Wand – durch  ist..

  na, was ist dazu zu denken ?
Künstlicher Kavalier  aus Eisen – in der Computersprache – bot.
 
    

Diesen beiden Personen zu begegnen, hat mich richtig gefreut. Verantwortung muss jeder selbst übernehmen. 

Garantien gibt’s für nichts. So, schnipp schnapp.
..



 
Überall in dem Bereich bin ich auf
Wildröschen gestoßen. Die hatten ihren ganz besonderen Duft.

n     
Auch zu erwähnen, dass hier einfache Speisen und Getränke im Eintrittspreis mit dabei waren.
Unglaublich wie gut Pellkartoffeln, Quark, Butter, Schmalz, Brot – auch süsser Stuten mit Apfel-
oder Pflaumenmus schmecken können.

 

Den hier habe ich tatsächlich  grade noch so im Flug erwischt –
ob er die Inspiration für die Werke von
Dr. Ulrich Barnickel  – Ausstellung  in Bad Herrenalb, letztes Jahr, .

 

Zum Schluss aber noch ein paar Eindrücke von der Natur und dann die Musik dazu. 
   


  1. Es gäbe noch so viele schöne Bilder von dort anzuschauen, aber ich finde, Hombroich sollte sich jeder (e) selber ansehen.  Es ist schön in so einer Welt zu sein.   An was erinnert es noch? Ja, an Gestadt am Chiemsee, am Ufer des See’s  am Steeg  bei Sonnenaufgang. 



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