Social bots

Manchmal stösst man auf sehr interessante Themen
wie hier z.B .  über Social bots :
Hier ist der Link zu einem sehr interessanten Beitrag aus dem Bundestagsseite :

https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2017/kw04-pa-bildung-forschung-social-bots/488818

Haben sogenannteSocial Botsdas Potenzial, politische Debatten im Internet, und damit gar den Ausgang einer Bundestagswahl zu beeinflussen? Um „Social Bots“, Computerprogramme, die darauf abzielen, in den sozialen Netzwerken mit maschinell erstellten Beiträgen Diskurse zu beeinflussen

Extrakt des schriftlichen Beitrages :

„Manipulationen und virtuelle Tatorte

Mit der schweren Nachweisbarkeit eines Zusammenhangs zwischen dem Einsatz von Social Bots und dem Verlauf von Debatten oder Ereignissen beschäftigten sich alle Referenten der Sitzung. Wenn der Börsenkurs eines Unternehmens plötzlich gegen Null gehe und man zuvor massenhafte profitable Verkäufe Einzelner beobachte, liege der Verdacht der Manipulation und des Insiderhandels nah, sagte Holger Kriegeskorte vom Bundeskriminalamt, das sich mit derartigen virtuellen Tatorten noch schwer tue. Er hielt fest: Es gibt technische Strukturen, die von Kriminellen genutzt werden. Dadurch entsteht ein hoher wirtschaftlicher Schaden. Auch wenn der Zusammenhang oft nicht nachweisbar sei, müsse man solchen hohen Wahrscheinlichkeiten zwischen Web-News und kriminellen Ereignissen doch nachgehen.

Dass die Manipulationsmöglichkeiten im Internet zunähmen, vertrat Prof. Dr. Dirk Helbing von der Eidgenössenschen Technischen Hochschule Zürich. Es sei unbestreitbar, dass die sozialen Medien eine verstärkende Wirkung auf Debatten haben könnten. Massenmedien seien schon immer die Basis für Propaganda. Im Internet habe man es seit langem mit personalisierter Werbung zu tun, Unternehmen investieren in solche Technologie, Suchmaschinen wie Google verdienten damit Geld. Warum sollte es nicht auch maßgeschneiderte Nachrichten geben, Artikel, die je nach persönlichem Profil unterschiedlich geschrieben sein? Die Nutzer hinterließen derart viele Datenspuren im Web, dass wir Menschen für Algorithmen immer durchschaubar geworden sind. „Wir haben tatsächlich ein Problem: Auf uns zugeschnittene Nachrichten rauben uns die gemeinsame Information“, warnte Helbing.

 

Ob es wohl auch bots gibt, die einem wohlgesonnen sind?
Die Nachrichten senden , die aussehen wie, aber so positiv sind, dass sie
schon wieder animieren?  Seltsam. 

 

Musik und Frühling

Musik hat eine Antwort auf alle Lebenslagen.

Musik und Kunst sind Antrieb fürs Leben. 

Überall fallen Motive dazu auf, wenn man/Frau darauf achtet. 

Darf ich vorstellen :   Band   🙂   aus 2014 aus dem beschaulichen Örtchen Munster .. in Frankreich vor den Vogesen.

                      

                          

so und jetzt noch ein Frühlingsklassiker  – Text von Heine –   




und ich habe nicht gewusst, dass Aretha Franklin heute 75 Jahre alt geworden ist.

https://www.youtube.com/watch?v=cTgkAzbXQqU

London und ein Jahrestag

Terrorschachzug vor  Parlamentsgebäude ?

           
Heute ist ein besonderer Tag:  

– in Brüssel gedenkt man des Anschlags auf die westliche Lebenskultur von vor einem Jahr ,  
–  in Berlin wird  Dr. F. W. Steinmeier als neuer  Bundespräsident vereidigt und richtet einen Appell  an alle,
– sich für die Demokratie zu streiten,  
– er fordert die Freilassung des Reporters  Deniz Yücel  und
– eine Mäßigung der Wortwahl des türkischen Präsidenten, keine Nazivergleiche mehr anzuwenden,
– der scheidende Bundespräsident  Gauck stellt zu Recht die Frage,  ob
– ein verbrecherischer Fanatismus (…) friedliche Menschen bedrohen, einschüchtern und ermorden kann ?

Die Antwort ist  klar – das geht!  Sich dagegen zu stemmen und anzukämpfen, darum geht es jetzt. 
Das Motto muss lauten :   Wir stehen zusammen, a l l e,   die in Europa friedlich leben wollen   !

Wenn  1-2 fehlgelenkte  Idioten  – ich nenne sich mal   „Erbsenhirne“ – einen Anschlag verüben, sind beide zusammen noch keine IS Erbsen-Suppe .
Wir sollten den Fehler nicht machen und nun wieder anfangen, im andersoptischen Gegenüber den “ Feind “  der uns bedroht zu sehen, denn das ist genau die Absicht der Erbsenhirne. 

Die Deutsche Bahn hat  einen guten Werbspot gemacht , man sieht an den Augen des jungen Mannes die Zweifel –
was bist du für eine … ??!!   

Andersdenkende sehen den Spot als Zumutung –  ich finde ihn gut.  

Das heißt nicht dass ich Krawall, Randale, Gepöbel in öffentlchen Verkehrsmittel für gut heiße.
Auch das ist ein Bild, was sich immer häufiger zeigt.   

https://www.youtube.com/watch?v=G1FC0O7Hpgg

 

Irland im Frühling

Jetzt in  Irland  und im  Frühling sein   –  Ich bin reif für die Insel !  Ist das ansteckend ?

Der nächste Urlaub kommt bestimmt.

                     

und dazu die Musik ?    Cogli la prima…vera? (mela)  😉




 

Der Präsident geht – es lebe der Präsident !

Im Schloss Bellevue wechseln die Hausherren.

Der Alte – nein – Entschuldigung – der alte Hausherr, hat sich mit 3 schönen Liedern verabschiedet.
Dass er tatsächlich ein Lied von „Karat“ gewählt hat, finde ich beachtlich, altmodern und  gut. 
Das hätte ich ihm gar nicht zugetraut, aber so kann man sich manchmal in Menschen irren.

Dem neuen Bundespräsidenten wünsche ich jedenfalls für seine Amtszeit eine glückliche Hand, 
die Kraft, Dinge zu ändern, die sich ändern lassen und die Geduld, daran zu arbeiten und
die Klugheit zu erkennen, was zutrifft.  Aber – Klug – ist er ja! 
Alles alles Gute für den alten und den neuen Bundespräsidenten !

https://www.youtube.com/watch?v=2LixEpNngmU

Manchmal geh ich meine Straße ohne Blick,
manchmal wünsch ich mir mein Schaukelpferd zurück.
Manchmal bin ich ohne Rast und Ruh,
manchmal schließ ich alle Türen nach mir zu.

Manchmal ist mir kalt und manchmal heiß,
manchmal weiß ich nicht mehr was ich weiß.
Manchmal bin ich schon am Morgen müd,
und dann such ich Trost in einem Lied.

Über sieben Brücken musst du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
siebenmal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.

Manchmal scheint die Uhr des Lebens still zu stehn,
manchmal scheint man immer nur im Kreis zu gehn.
Manchmal ist man wie von Fernweh krank,
manchmal sitzt man still auf einer Bank.

Manchmal greift man nach der ganzen Welt,
manchmal meint man, dass der Glücksstern fällt.
Manchmal nimmt man, wo lieber gibt,
manchmal hasst man das, was man doch liebt.

Über sieben Brücken musst du gehn,
sieben dunkle Jahre überstehn,
siebenmal wirst du die Asche sein,
aber einmal auch der helle Schein.

 

Gipfel ist der Gipfel?

 

Harte Arbeit für alle am Gipfel teilnehmenden Journalisten, hat es wohl gestern gegeben
und heute geht es grade weiter.
An dieser Stelle gebührt allen  ein Dankeschön für die ausfühliche,  Stunden – chronologische  und gute Berichterstattung!
Das sieht nach Überstunden aus, damit die Leser / Hörer heute schon – gemütlich beim Frühstück
oder Kaffee im Bett erfahren können, was beim Gipfelsturm – nein Treffen – so los war. 
Und weil das so schön ausführlich war, dauerte das ja  heute etwas länger.

Besonders interessant fand ich den Artikel über die Stellungnahme des
Finanzexperten und Juristen  Peter Simon , der für die SPD im Europa-Parlament sitzt : 

Er sieht Handlungsbedarfim Kampf gegen internationale

– Geldwäsche  
– Steuertricks multinationaler Konzerne –   ( Nichtzahler Starbucks und zur Kasse  gebetener Kleinbäcker mit Kaffeeautomat )
– organisierter Kriminaliät
         
 und  macht den Vorschlag
– die Finanztransaktionssteuer ( Steuer auf börsliche  und außerbörsliche  Finanztransaktionen)an die EU abzuführen.
– die weiteren Beiträge, die länderspezifisch an die EU abzuführen sind, sollen um diesen Betrag kürzbar sein, um das 
 Sein in der EU für manche Staaten billiger zu machen.  

Zentraler Punkt des Gipfels –  vorgebracht durch den deutschen Finanzminister sei die Steuervermeidung der
Konzerne  in Entwicklungsländern und benennt dazu Afrika und die dortigen Auswirkungen.
Laut Studien sollen es  50 Milliarden  Euro pro Jahr sein, die  von den Konzernen an Steuern im Land vermieden werden.
Das soll wesentlich mehr sein, als durch Entwicklunghilfe dort ankommt. 

             Na dann, bin ich dafür !

           

In dem Zusammenhang muss ich mal auf ein ganz interessantes Buch hinweisen. 
Es wurde geschrieben von Valentin N.J. Landmann, der Lehrbeauftragter der Universität St. Gallen und Zürich für 
Privat – Handels- und Versicherungsrecht war.  Er war Untersuchungsrichter und arbeitete – zumindest bis zum Erscheinen des Buchs
als bekannter Strafverteidiger der Schweiz.  Er schrieb das Buch :

Verbrechen als Markt –  Zur Ökonomie der Halbwelt und Unterwelt.  Erschienen 2006 im Verlag Orell Füssli  Verlag AG

Auf das Fazit des Buches beschränkt   – sagt er : 
unter marktwirtschaftlichen Gesichtspunkten sind Verbote für Verbrecher, Schieber , Schmuggler , nichts 
anderes als Risikofaktoren und damit betriebswirtschaftlich gesehen „Kosten“ . Manchmal sei unklar, wo der 
legale Teil der Gesellschaft anfange   und der illegale anfängt.

Landmann sagt :

– Unterwelt und  Halbwelt seinen nichts  anderes  als ein Spiegel der legalen Gesellschaft – grundsätzlich lägen  gleiche Überlegungen
 und Planungen zugrunde,

–  funktionieren nach den gleichen ökonomischen Marktregeln , Planung und Risikoanalyse,

–  Gesetze und Vollzug bilden ökonomische Anreize und
 sind nicht in der Lage  den Menschen in seinem ökonomischen Streben zu verändern,

 –  denkt der Unterweltler udn Halbwelter ökonomisch, bleibt dem Moralisten und  Ethiker nichts anderes übrig
auch so zu denken und keine „falschen“ Akzente zu setzen, moralisch in die Pleite ……
Die große Frage ist demnach, ob  „Nadelstiche“  bei der wirtschaftsstrafrechtlichen Verfolgung und Einhaltung von Gesetzen ausreichen. 

Haitzinger 2009

Das Abschluss – Ergebnis  des Gipfels  – ist ja der Gipfel !

Es ist schön, wenn es Harmonie gegeben hat, durch Friedensbotschaften auf bunten Kieselsteinen, bei deren 
Erstellung sowohl die Minister, Polizisten in Uniform, der Präsident der deutschen Bundesbank und so weiter, mitgewirkt haben.
Kunst verbindet –  das ist richtig.
Das Frieder Burda Museum ist auch ein besonders gut geeigneter Ort, um sich dort im friedlichen Geiste  zu begegnen
Der offene Stil der Architektur  und die damit verbundene Transparenz durch Blickdurchlässigkeit  nach Aussen sorgen dafür. 
Leider hat das „Amerikanische Banausen – nicht Bananentum- dafür gesorgt, dass das Ergebnis, trotz der bunten Strahlkraft aller Mitwirkenden
im Ergebnis doch leider – eher – kläglich – ein Kleks  war.

siehe Tomi Ungerer und Tomicek mit den verstopften Ohren des amerikanischen Präsidenten

         
„Kleks“ unter dem Regenbogen         auch wenn Trump zur Durchblutungsförderung 
                                                                       auf dem Kopf steht – er hat die Ohren verstopft !

         

Wünsche an die Welt

  

Sandra Breinbach wünschte einst ihrem Kind :

Den Respekt vor dir selbst
Und vor dem Wert des menschlichen Lebens
Den aufrechten Gang
Den freien Blick in die Augen deines Gegenübers

Die tatkräftige Unterstützung von Schwächeren
Die Fähigkeit Entscheidungen zu treffen 
Die Aufmerksamkeit für kleine Dinge

Dass du die Konfrontation mit dem Ebenbürtigen wagst
Dass du dich wehrst und nein sagen kannst
Dass du deine eigenen Interessen kennst und vertritts
Dass du klare Aussagen machts
Dass du Menschen findest, die dich annehmen wie du bist 

Neugier
Zuversicht
Großzügigkeit
Freude , Bewegung , Lust
Gespräche in Toleranz
Dankbarkeit für das Leben

Liebe ohne Angst
Unerwartetes Glück
Ewige Gegenwart

kann man etwas schöner ausdrücken und kann man der Welt Besseres wünschen  ?

Streiche Nexit –

Ein schöner Tag …. die Welt steht (nicht) still …….. ein schöner Tag ……..klingt es im Ohr ?
BIER – WERBUNG !  

In den Niederlanden kann das Fest gefeiert werden, gegen den Rechtsruck , gegen Populismus, gegen Diskriminierung. BOTS!

Das freut mich wie Bolle.  Das nennt sich „Mobilisierung“ im positiven Sinn. 

Jetzt fragt sich  – gibt es eine Rettung für Europa – und den schwindenen Geist des Stier’s  ( siehe Karikatur von gestern – Plaßmann)
Wie kann dem armen – Tier und ihr –  neuer Wille  eingehaucht oder besser aufgepumpt werden ?

Die Antwort : Mit Musik !  Musik erreicht Stellen, da kommt das Geld gar nicht hin ! 

Daher:  Wir brauchen eine gute, fetzige, einprägsame, identifizierungsfähige  „EUROPAHYMNE“
etwas, das aufrüttelt, einlädt sich zu bewegen, gute Laune macht, etwas Ernsthaftes hat, aber nicht
zu „Staatstragendes“ sonst denkt man ja eher an „Sessel vor dem Kamin“. 
Dazu dann die passenden Schlagworte ! 

„Europ is top“ ,  „Europa  wieder da“,  „Die Dame auf dem Stier – so gefällt sie mir“   ?

Welches Land wählt  dem -nex (i) t  ?  Das wäre doch mal was für einen Ideenwettbewerb? 
 
Hier ist die  bisherige staatstragende Variante  ( Beethoven und Schillertext )   oder kann man die auch noch etwas mehr aufpeppen oder den
Text etwas ändern , ich meine ja nur.  Aber wahrscheinlich würde das bei der Streitfreude des EU- Parlaments  wieder Jahrzehnte dauern, bis die sich geeinigt hätten  und jedes Lüftchen berücksichtigt wäre.
Ich stelle mir  einen „altphilosophischen tiefgründigen Text “ vor.
Wie wäre es mit Platon ?  Der scheint mir ja sehr geeignet zu sein.
Die Beschreibung zu seiner Person spar ich mir hier – steht ja eh in Wikipedia.    
Vielleicht kann das ja gehandhabt werden, wie beim  „European Song Kontest“, nur ein bisschen ernster  und die  Präsidenten des jeweiligen Landesparlaments übernehmen die  Landesmoderation ?   Ich kann mir Herrn Lammert dabei sehr gut vorstellen, der hat nämlich Humor !
 




Ur -nen- ängste

Das ist  wieder eine gelungene Karikatur  : von Plaßmann heute  15.03.17  BNN


 Nexit……… ??    Brexit……..???   Frexit ………… ??!!   Nein –    nein-    nein- !

und wenn die Niederländer  drinbleiben in der EU, weil sie nicht „Rechtsaußen“ gewählt haben,
dann: spendieren die „Bots“    Freibier für alle ?     Merke : Bier vereint alle euopäischen Völker  – smile –