Muttertag

In Durmersheim gestaltet jährlich der Musikverein 1868 e.V
( 150 Jahre in 2018)
ein Muttertags – Konzert auf dem Genevieve – Platz – benannt nach der
Partnerschaftsstadt von D’heim in Frankreich.
So auch dieses Jahr. Beschenkt wurden die Mütter mit
einzelnen Rosen. Welch nette Geste   
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und einem wohlklingenden Konzert !

Mutter, Mama, Mutti , Mum  oder wie auch immer genannt,
sie sorgen,   kümmern, beschützen, beraten , lieben, ……
im Idealfall. Im “Muttersein” gibt es keine Lehrgänge, das muss jede
auf die ihr mögliche Art gestalten, instinkiv oder mit Ratschlägen, die 
auch “erschlagen”  können. Ich habe das Buch -” Hilfe ! Mein Sohn wird ein Macker!” von
Katja Leyrer schon in der Schwangerschaft gelesen. 
Ob’s was geholfen hat?  Ich finde, mein Sohn ist kein “Macker”.

Mutter ist man, wird man, manchmal – hatte man , war man Mutter,
wenn im Traurigsten aller Fälle,  das Kind zuerst stirbt..was mir nicht passiert ist –
und hoffentlich nicht passiert –   oder aber beide – Mutter und / oder Kind. 
Wenn man es aber ist – bleibt man es auch, selbst wenn man vorübergehend für das Kind gestorben ist
oder zu befürchten ist, dass es erneut zu großen Komplikationen kommt. Es empfiehlt sich das Buch –
“Funkstille”  von Tina Soliman.
Das versteht sich aber erst später…. aus der Zeit stammt die Vorliebe für das Lied 
– one direction – Story of my life ! Es herrschte zu der Zeit eine unerträgliche Leere …..
Der Text bleibt in Erinnerung, ob man will oder nicht, wird im richtigen Moment wieder bewusst.


sagte Sohn Mark  – hier vor 20 Jahren.. und 2016

Was man an ihr hatte, merkt man auch manchmal erst später, gut,  wenn es nicht zu spät ist,
das nennt sich wohl Frieden schließen im Generationen – Konflikt.

Meine Mutter hat mich gelehrt, nicht aufzugeben, aufzustehen, zu bestehen,
das “Beste” zu wollen, wobei da die Meinungen auseinander gingen.
( es grüßt Hannes Wader ….und natürlich F-J Degenhardt ! )
Sie hat mit Würde und Haltung  über fast 2 Jahrzehnte die Diagnose CLL ertragen und länger
überlebt,  als  prognostiziert, sie starb vor 10 Jahren.
Es gibt  Situationen, in denen ihr Rat gebraucht würde.
Ganz spannend wird es,  wenn man im Geiste sagen  kann   –
Danke Mama, schön dass du es  einsiehst – vom Himmel geschickt, wenn man glauben würde !    

Sie liebte Reime und deutsche Dichtung und kaum zu glauben, sie hat es vererbt.
Auf dem Weihnachts – Gabentisch lagen zu Zeiten, als es unverständlich war,
Ludwig Reiners – Der ewige Brunnen – Ein Hausbuch deutscher Dichtung,

   Hauptdevise   

und Recht hatte sie !  

Ich wünsche allen Müttern  noch einen schönen Tag.

Bei Sonnenschein und schönen  Eindrücken von meiner Radtour  :
Wilder  Obstgarten mitten im  Ort  Bietigheim

Bärlauchfelder in den Rheinauen – so aromatisch wie Knoblauch


  huch  – jetzt hatte  ich ja das Bärlauchbild vergessen …..

Es ist wirklich schön hier.

Nachtrag: Zum 10 ten Todestag  von Mutter in stillem Gedenken am 18.11.2017

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