zweiSCHLÜSSEL und Weltfrauentag

zweiSCHLÜSSEL und Weltfrauentag

Am 07.03.18  fand die Eröffnung des Ausstellungsprojekts   “wohnungslose Frauen und
Studierende der Kunstakademie begegnen sich unter dem Motto

– “zweiSCHLÜSSEL”  in der Kunstgalerie 

“KUNSTPERIPHERIEN”  von Peter Empl
  hier mit Frau Dr. Griebel
bei Sozpädal e.V.  in der  Scheffelstraße 37 in Karlsruhe statt. 
Die Rosen hier waren  nicht für alle anwesenden Frauen anlässlich des heutigen Weltfrauentages gedacht,
sondern waren ein Dankeschön für  alle HelferInnen, die dafür gesorgt haben, dass die Ausstellung so
stattfinden kann.  
 

  Zur Einstimmung spielte
Antje Schumacher  das Lied von
Israel Kamakawiwo :  O
ver the rainbow   🙂


Hier zu sehen Lissi Hohnerlein von Sozialpädal  e.V.,    dem Projekt
zur Förderung  sozial benachteiligter Personen und Personengruppen bei ihrer
Ansprache zum  Projekt. 
Dabei geht es vor allem um Menschen, die vom öffentlichen Hilfesystem nicht oder
nicht ausreichend erfasst werden, z.B.  Bereich der Wohungslosenhilfe
und der Jugendhilfe      http://www.sozpaedal.de/index.php5

 
Sylvia Kotting-Uhl, Bundestagsabgeordnete von Bündnis 90 / die Grünen
richtete wohl abgewägte Worte  an die Besucher der Ausstellung.
Sie sagte, Institutionen wie diese,  die tatsächlich helfen, seien wichtig, da
wo die Politik versagt oder die Prioritäten falsch gesetzt werden.  


Frau Prof. Dr. Christina Griebel von der staatlichen Akademie der bildenden Künste in Karlsruhe  war 
Initiatorin des Projektes und eröffnete ihre Rede mit der Frage :  Wo sind sie heute aufgewacht?
oder  indiskreter – bei wem – unter Hinweis auf ein Recht, dazu nichts zu sagen.
Der Gedanke jedenfalls führte dazu sich wieder bewusst zu machen,
dass täglich ein eigenes warmes  Bett zu haben, ein Luxus  ist.   

Sie verwies auf das harte Leben auf der Straße, dem Begriff der Heimat, der damit verbundenen
Erinnerung  an die Geborgenheit und Sicherheit der Kindheit, oder der Hoffnung, dass irgendwann dich das findet,
was du brauchst.
Aber die Geschichte des Einzelnen sei schwer zu erahnen.  Durch das Projekt sei die Chance gegeben,
etwas Bleibendes zuschaffen, die eigene Würde zu empfinden,
am Leben teilzuhaben und Spuren zu hinterlassen.


Auch Annette Niesyto richtete als langjährige Gleichstellungsbeauftragte
der  Stadt Karlsruhe Worte an die Ausstellungsbesucher.
Sie betonte wie wichtig der Zusammenhalt unter Frauen und  die gegenseitige Unterstützung
sei und erinnerte dabei  an den “Flashmob”  von 2011 an der Skulptur
von Herman Föry  “Marktfrau Klara” hinter der kleinen Kirche am Marktplatz.

Nachfolgend sind hier dann  die Ausstellungsstücke zu  betrachten, die während der,
wie Frau Dr. Griebel sagte:” temporären  Ko-existenz, nicht Ko-operation
entstanden sind,  als ein wechselseitiges Zeitgeschenk.

Wer die Originale sehen oder auch erwerben möchte, kann dies gerne tun.
Die Ausstellung läuft noch  bis zum 22.04.18  und wer
der Einrichtung etwas spenden möchte – kann auch das.
Hier ist der Verweis  zur Originalseite :      Spendenlink

    

  

   

 

    

   

   

    

    

  ein ähnliches Motiv gab es sogar schon mal
bei der Art KA 2017

   

 

 

  

    

    

     

    

     

    

    

     

      

     

      

   

       

    

 

  

 

         
Heidrun Schmiedel sorgte mit ihrer  Performance – “Myrmica” für Aufmerksamkeit

Musikalisch sorgte Antje Schumacher mit den weiteren Liedern von
Aretha Franklin :    Respect 
Doris Day :  Que sera sera    und
Nicole :   Ein bisschen Frieden

für Freude  und gute Stimmung  –  aber wirklich !

Und was Antje Schumacher noch so alles drauf hat – das zeigt sich hier  und zum Schluss gab es sogar noch eine schöne Verköstigung für die Teilnehmer der Ausstellung, auch Dank der Spende von Zonta – hier ein Link dazu     https://zonta-karlsruhe.de/   ein weltweiter Zusammenschluss berufstätiger Frauen in verantwortlichen Positionen, die sich dafür einsetzen, die Lebenssituation von Frauen im rechtlichen, politischen, wirtschaftlichen und beruflichen Bereich zu verbessern.  : 




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