Einmal “Grand Est” und zurück

Einmal “Grand Est” und zurück

Die kleine französiche Gemeinde Soufflenheim mit 4945 Einwohnern  im Département Bas-Rhin  Region Grand Est  ( Elsassbis 2015 ) in der warmen Rheinaue gelegen, ist bekannt für ihre Töpfereien – die Cité des Potiers.

Aus Wikipedia – weils einfacher ist :

Die noch ca. 20 vor Ort tätigen Töpferbetriebe fertigen Dekorations- und Gebrauchsgeschirr. Landestypisch sind insbesondere Gugelhupf-, Baeckeoffe– und andere Auflauf-Formen, ferner sind Vasen, Kannen, Schüsseln, Weinkühler und komplette Service im Angebot.

Die traditionelle Farbe der Soufflenheimer Keramik war rostbraun, die Farbe des Tons, mit weißem Margaritendekor. Heute wird mit Rücksicht auf den diversifizierten touristischen Geschmack auch Ware in blau, grün, beige und rot in den unterschiedlichsten Dekoren hergestellt, entweder abstrakt mit geometrischen Mustern oder bildlich mit Weinreben, Pflanzen und Blüten sowie Tieren (insbesondere Storch, Ente, Hühnchen oder Fisch).

Das Töpferhandwerk wurde in den Jahren wohl von dem Weinanbau in der Region
überflügelt. Einen Besuch ist die Gemeinde alle mal  Wert.
Und da der Weg das Ziel einer Reise ist, kommen hier ein paar Eindrücke von Rheinebene …..

Wintersdorfer ehemalige Eisenbahn – Brücke von D – nach F

Eindrücke aus dem Ort auch  mit  Bezug zum Wein 🙂


Hier noch ein paar weitere schöne Bilder :
Blick auf Soufflenheim

           

               
der eine ist wohl nicht ganz so gut drauf …. dem anderen geht’s bestens
         

Die Wintersdorfer Eisenbahnbrücke auf dem Rückweg von F – nach D war
beeindruckender


  ……..darum ist es am Rhein so schön.

So ist der Tag heute voll ausgenutzt,  mit ganztägigem Sonnenschein und
  hier gibt es  ein Abschlussbild für den 1. Mai 2017,  der ja wohl morgen ins Wasser fällt: 

Josie – erstanden in Soufflenheim … aber ohne  Waldmeister, aus dem die traditionelle
Waldmeisterbowle hergestellt wird. Den hatte ich zum Glück schon.
Es gab dort auch noch so ein anderes 3-teiliges  Tier.
Aber, hergestellt werden diese Tierchen nicht hier, sondern kommen aus dem Raum Aachen, also keine originale Töpferware aus dem Elsass, na so was. 

Das Rezept für die leckere Waldmeisterbowle, von der man nicht zu viel trinken 
sollte, weil es dann übles Kopfweh gibt… folgt hier : 

Von Mitte April bis in den Juni blüht der Waldmeister – in dieser Zeit wird Waldmeisterbowle angesetzt. Viele kennen die Waldmeisterbowle auch unter dem Namen Maibowle oder Maitrank. Die Kräuter dafür können Sie frisch im Wald sammeln oder auf dem Wochenmarkt kaufen. Auf einen Liter Wein kommt in der Regel ein Liter Sekt.

Besonders aromatisch wird Waldmeisterbowle, wenn die Kräuter über Nacht antrocknen, denn erst dadurch entwickelt sich der typische Waldmeistergeschmack. Das Sträußchen wird danach an den Stielen zusammen gebunden und kopfüber in eine mit Weißwein gefüllte Karaffe gehängt. Die Stiele bleiben dabei außerhalb der Flüssigkeit. Je nach Geschmack den Waldmeister ziehen lassen (Minimum 10 Minuten) und anschließend entfernen.
Zwei Esslöffel Zucker in etwas heißem Wasser auflösen und mit dem angesetzten Wein vermischen. Zum Schluss kalten, trockenen Sekt dazugeben und die Waldmeisterbowle schön kühl genießen. 

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