Kommentar zu R. Sydow – Land der Dichter und Denker :-)

Kommentar zu  Aufführung im Klag – 03.02.17 -20:00 Uhr – René Sydow :

Hui  – watsch !   Ohrfeige links !  – watsch!  Ohrfeige  rechts!  –  watsch!  noch ne Ohrfeige !  –
nicht nur für das  Deutschdumm……tum!!
  – von wegen Land der Dichter und Denker ….. “die Gedanken sind frei, aber das Hirn ist leer !”

Vor der Wortgewalt alle Achtung und allen Respekt ! Wachgerüttelt ! 

Aber Herr Sydow  hat ja Recht (hat er ?) .  Wenn man  oft Musik in Schleife hört oder ,
sinnentleerte Kartensprüche über Schmetterlinge und Wolken liest………

dann sollte / könnte man sich das auch mal in Schleife anhören !

Damit “sowas”  hängenbleibt-    Zitatversuche : 

” Die Absolventen der Wirtschaftsakademien müssen nicht wissen,  dass die Erde rund ist, sondern nur dass das Geld sie rotieren läßt ”
hier lässt er nebenbei Zahlen zu den ca. 1600 Milliardären der ERde einfließen )
” Kinder brauchen keine Bildungschipkarte sondern LIebe,  Interesse,  Austausch mit anderen Kindern und Kulturen und eine
“Beackerung des Geistes was das Wort ” ( Kultura ) !” ursprünglich bedeutet.
” Wissen ist die Ausübung von Freiheit ”  und gleichzeitig die 
” wissenschaftlich belgbar langfristigste  Investition, die eine Marktwirtschaft machen kann!
” Unsere Jugend soll doch nicht Zuschauer ihres Lebens sein – sondern ihr Produzent”.

Seine Worte schaffen das definitiv, was er auch erreichen möchte :  ein Defibrilator fürs Gehirn  und ein “Schrittmacher” fürs Herz sein,
denn er will, dass diese beiden Organe wieder angeschaltet werden und empfinden können!

Das ist ihm wahrlich geglückt!   
Denn das Gesagte gilt ja nicht nur für Kinder – sondern trifft uns alle – ins Hirn und ins Herz   – denn, zumindest 
Reste von Hirn und  Herz sind noch vorhanden.   

Weimar grüßt !
Von der Urgroßmutter ist überliefert, dass Goethe und Schiller in Weimar oft Unfug und Schabernack getrieben haben.

  und das obligatorische Blatt des Gingko –
Ginkgo Biloba – Mythos und heimliches
Wahrzeichen Weimars

Wenn Sie als Besucher die Kulturstadt Weimar durchstreifen begegnen Sie immer wieder dem Blatt
des Ginkgo-Baumes. In welcher Beziehung steht der Baum oder das Blatt aber zu Weimar?
Grund für die Verehrung des Ginkgoblattes in Weimar
ist vor allem Goethes Gedicht aus dem Jahre 1815.

Gingo Biloba

Dieses Baums Blatt, der von Osten
Meinem Garten anvertraut,
Giebt geheimen Sinn zu kosten,
Wie’s den Wissenden erbaut,

Ist es Ein lebendig Wesen,
Das sich in sich selbst getrennt?
Sind es zwei, die sich erlesen,
Daß man sie als Eines kennt?

Solche Frage zu erwidern,
Fand ich wohl den rechten Sinn,
Fühlst du nicht an meinen Liedern,
Daß ich Eins und doppelt bin?

Johann Wolfgang von Goethe, 1815  Extrakt aus 
http://www.weimar-tourist.de/ginkgo-biloba.html

Nachtrag :
nach Reflektion haben diese Dinge – Kartensprüche und
Wolken mit Schmetterlingen haben diese
ebenfalls
ihre gute  Daseins – Berechtigung  – siehe Bild ,  das eine schließt das andere nicht aus.

Art Karlsruhe Feburar 2017 verm. Villa del Art Galleries , Barcelona , Christiaan Lieverse
weiteres Objekt laut Buch Art : Justitia   : 
   
wäre doch  trauriger ohne die blauen Flatterdinger … oder Musik die den Tag verschönt.
 

 

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