OUTSIDE <\/strong>  the ” Kunstakademie in Karlsruhe ” <\/p>\n

\nnein, nicht auf die Schippe, eher auf die H\u00f6rner genommen …
\nDie Fassaden der Akademie …<\/p>\n

            
\n                 und       
\n   vielleicht war das  Fahrzeug  hier draussen, 
\ndas des Professors Josef Walch aus Halle, Kunstp\u00e4dagoge und Kunstwissenschaftler und selber Absolvent  der
\nAkademie in den wilden 68-igern \ud83d\ude42 , erz\u00e4hlte \u00fcber einige Erlebnisse aus dieser Zeit und die positiven Ver\u00e4nderungen, die sich aus den Revolten ergeben haben. Er erz\u00e4hlte von Examensarbeiten, von Aktionskunst, wobei sich  ein Student in einer Holzkiste  lebendig begraben lie\u00df….  nat\u00fcrlich nicht ohne ein Sprach und Luftrohr eingeplant zu haben.  ——————————————————————————————–
\nWeiter geht’s mit <\/p>\n

” Zitat aus dem Einladungsschreiben zum Vortrag :<\/p>\n

Prof. Josef Walch<\/strong> (geb. 1946) studierte von 1967 \u2013 1971 Malerei und Grafik an der Kunstakademie Karlsruhe bei
\nPeter Dreher  und Heinrich Klumbies und
\nKunstwissenschaft an der Universit\u00e4t Karlsruhe.
\nNach dem 1. und 2. Staatsexamen unterrichte Walch lange Jahre Kunst an Gesamtschulen und Gymnasien.
\n1994 wurde er als Professor f\u00fcr Didaktik der Kunst an die Kunsthochschule Halle Burg Giebichenstein berufen,
\nwo er bis 2012 unterrichtete.
\nJosef Walch lebt heute als K\u00fcnstler, Kurator und Publizist in Schwetzingen”. Ende Zitat<\/p>\n

Was ihm heute besondere Freude bereite, sagte er,  sei,  Zeit  in Schulen zu verbringen, um den Kindern dort die Freude am K\u00fcnstlern und Werken ohne Druck beizubringen….<\/p>\n

weitere Details zu Professor Walch k\u00f6nnen Homepage    http:\/\/www.josefwalch.de\/<\/a>     entnommen werden. <\/p>\n

 <\/p>\n

     <\/p>\n

INSIDE<\/strong>   the   Kunstakademie<\/p>\n

  folgte dann der Vortrag zum k\u00fcnstlerisch- politischen Engagement von
\nHAP Grieshaber, (1909 \u2013 1981)
\n“d<\/strong>er betroffene Zeitgenosse”… oder \u201eDer Engel der Geschichte\u201c
\n<\/strong>im Vortragssaal der Kunstakademie, Reinhold – Frank- Str. 81
\nanhand des ausgew\u00e4hlten Mappenwerks.<\/p>\n

Bevor die Zusammenfassung des Vortrags zu HAP Grieshaber kommt,  bereits gut lesbar zusammengefasst
\nin dem Einladungsschreiben der Pressestelle der Kunstakademie, von Frau Schiller – Winkel,
\nm\u00f6chte ich aber noch ein paar Bilder zu dem sehenswerten Inneren der Akademie zeigen.<\/p>\n

Nur f\u00fcr kuze Zeit durch die Gem\u00e4uer zu laufen und sich von der Atmosph\u00e4re beeindrucken zu lassen,
\nhat sich schon gelohnt.   Da k\u00f6nnte man glatt auf den Gedanken kommen, den Film “die Feuerzangenbowle”
\nnachzuleben… na ja, nicht wirklich, aber ein breites Grinsen  dazu sei hier erlaubt. Es ist schon eine Freude an verschiedenen Veranstaltungen teilzunehmen.<\/p>\n

       
\n  helle lichte R\u00e4ume und
\n          <\/p>\n

wunderbare alte Treppen und Kunstschmiedel\u00e4nder<\/p>\n

            
\n<\/p>\n

Weiter geht es mit Zitaten aus aus dem Einladungsschreiben zur Ausstellung : <\/p>\n

” Grieshaber war einer der bedeutendsten Grafiker und Holzschneider des 20. Jahrhunderts,
\nwurde als Nachfolger des Expressionisten und Br\u00fccke-K\u00fcnstlers   Ernst Heckel
\n1955 an die Karlsruher Akademie berufen.
\nEine weitere Ausstellung  befindet sich in der Schlossvilla Ludwigsh\u00f6he.
\nDas w\u00e4re doch ein sch\u00f6ner Samstagsmittagsausflug f\u00fcr Muttern..;-)  und dann noch die anderen sch\u00f6nen Dinge
\nin der Pfalz genie\u00dfen und einkaufen. 
\n<\/p>\n

Im Streit mit der baden-w\u00fcrttembergischen Kultusb\u00fcrokratie gab er sein  Lehramt 1960 auf und
\nzog sich als K\u00fcnstler auf die legend\u00e4re Achalm in der N\u00e4he Reutlingens zur\u00fcck.<\/p>\n

Hier ein Bild aus den Stuttgarter Nachrichten – ein Eindruck der Idylle..
\nHorst Antes,<\/p>\n

<\/p>\n

Walter St\u00f6hrer,
\n
\nHans Baschang,
\n<\/p>\n

Hans-Martin Erhardt,<\/p>\n

\nwaren neben anderen seine Sch\u00fcler in Karlsruhe und  unterrichteten
\nsp\u00e4ter selber  als Professoren an Kunsthochschulen.<\/p>\n

Grieshaber, der in der Zeit des Nationalsozialismus Ausstellungsverbot hatte, war Zeit seines Lebens
\nein politischer K\u00fcnstler, <\/strong>der sich mit seiner Kunst<\/p>\n

gegen Diktaturen wie in Griechenland oder Chile, 
\n( zur Definition lt. Wikipedia gibts davon  ja wieder einige ….
\n<\/strong>
\ngegen die Zerst\u00f6rung der Umwelt (Walfang), Umweltkonferenz in Stockholm 1974
\nimmer noch aktuell ..
\n <\/strong>ich habe l\u00e4nger geschaut……
\n       
\n<\/strong><\/p>\n

gegen Missst\u00e4nde im Bildungswesen<\/strong>, in der Psychiatrie und vor allem auch<\/p>\n

1968 gegen den Vietnamkrieg<\/strong> engagierte.<\/p>\n

Dabei war das von ihm begr\u00fcndete Mappenwerk \u201eEngel der Geschichte\u201c<\/strong> von besonderer Bedeutung.<\/p>\n

Von 1964 bis 1981 erschienen 24 Ausgaben. Hier ein paar Beispiele aus dem Vortrag
\n    Martin Luther KIng 1968
\n  zu Margarete Hannsmann ( siehe unten) 
\n   hier die verlinkung zur 
\nHintergrundgeschichte aus “der Zeit”  aus 2012
\nhttps:\/\/www.zeit.de\/1971\/37\/nun-sprechen-die-kamele<\/a><\/p>\n

\nDer Titel hier : Jesus ans Kreuz genagelt aus 
\n 11. Station aus “Kreuzweg der Vers\u00f6hnung”,<\/span><\/p>\n

Jeder dieser Mappen, in denen Grieshaber auch den Dialog mit der Literatur suchte,
\nmit Schriftstellern wie Heinrich B\u00f6ll,<\/p>\n

<\/p>\n

Rose Ausl\u00e4nder,
\n<\/p>\n

Margarete Hanssmann,
\n<\/p>\n

Johannes Poethen,
\n<\/p>\n

Franz F\u00fchmann u.a. ,<\/p>\n

<\/p>\n

war ein Text des Philosophen Walter Benjamin v<\/strong>orangestellt.
\n
\nSehr interessant ist hier der Aufsatz in Wikipedia zur Aura – eines Kunstwerks – interpretiert von Walter Benjamin 
\nhttps:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Aura_(Benjamin)<\/a>
\n dazu gibt es gleich noch einen interessanten Artikel in Wikipedia nhttps:\/\/de.wikipedia.org\/wiki\/Das_Kunstwerk_im_Zeitalter_seiner_technischen_Reproduzierbarkeit<\/a><\/p>\n

Grieshaber engagierte sich dabei auch f\u00fcr Minderheiten, Rechtlose, Verachtete, suchte die Auss\u00f6hnung mit Polen,
\ndie Freundschaft mit K\u00fcnstlerinnen und K\u00fcnstlern der DDR u.a.
\nDer Mensch war Grieshaber bei all seinem Schaffen im Mittelpunkt.
\ndessen  W\u00fcrde er mit seiner Kunst zu festigen und verteidigen suchte.
\nSch\u00f6n hier der Verweis auf das Projekt von Frau Professor Griebel und
\n“ZweiSchl\u00fcssel” – siehe Bericht vom  08.03.2018<\/p>\n

Gro\u00dfe Sympathie entwickelte HAP Grieshaber auch f\u00fcr die Studentinnen und Studenten der 68-er Generation.<\/p>\n

Das Museum W\u00fcrth<\/strong> ehrt HAP Grieshaber<\/strong> aktuell mit einer gro\u00dfen Ausstellung.
\nAuf Schloss Villa Ludwigsh\u00f6he (Edenkoben\/Pfalz) ist eine weitere Grieshaber-Ausstellung zu sehen.<\/strong><\/p>\n

Und wie immer , zum Schluss ein wenig Musik – na , nehme ich einfach mal den jungen Bob Dylan  von 1967,
\nda er ja grade f\u00fcr sehr viel Geld in Baden- Baden ein Konzert gegeben hat, bei dem ich nicht war. 
\nLaut Kritik in der BNN – unten abgedruckt, war es sehr gut. <\/p>\n