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{"id":5782,"date":"2018-02-27T19:37:50","date_gmt":"2018-02-27T18:37:50","guid":{"rendered":"http:\/\/rosehochdrei.de\/?p=5782"},"modified":"2018-05-26T00:54:32","modified_gmt":"2018-05-25T22:54:32","slug":"warum-und-was","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/rosehochdrei.de\/2018\/02\/27\/warum-und-was\/","title":{"rendered":"Warum und was?"},"content":{"rendered":"

Auf dem Weg zum Kassenautomat, vom Besuch der “Art Karlsruhe 2018” kommend, 
\nfand ich die nachfolgende Karte auf dem Weg dorthin . 
\n\"\"    Ja , warum  ART  Karlsruhe 2018 habe ich noch nicht eingestellt auch keine Schl\u00fcssel und Stifte.
\nWeil es eine gute Gelegenheit ist – sich \u00fcber das Thema – Internationale Messe – Klassische Moderne und
\nGegenwartskunst  – und Emotionen –  einen \u00dcberblick zu verschaffen.
\nDie Exponate, die mir aufgefallen sind, decken sich nur zum Teil mit den ausgew\u00e4hlten Ablichtungen 
\nin den Katalogen. Das ist ja auch klar, geht es doch um die selektive Wahrnehmung des Individuums.<\/p>\n

Oh, das Wort Individuum ist ja – wie ich grade durch Zufall gelesen habe, von Friedrich Nietzsche h\u00e4ufiger gebraucht worden.
\nAus der Quelle “Menschliches  – allzu Menschliches”  hier ein paar Spruchkostproben : 
\n“Die Eitelkeit ist die unwillk\u00fcrliche Neigung  sich als Individuum zu geben, w\u00e4hrend man keins ist.”
\nDas verwundbarste Ding und doch das Unbesiegbarste ist die menschliche Eitelkeit:
\nJa, durch die Verwundung w\u00e4chst seine Kraft und  – kann – zuletzt riesengro\u00df werden.  Es soll ein Buch f\u00fcr freie Geister sein.<\/p>\n

Wie kam ich denn \u00fcberhaupt wieder auf den Gedanken? 
\nAch ja , wegen  Ottmar H\u00f6rl, der auf der diesj\u00e4hrigen Art Karlsruhe ebenfalls ausgestellt hat.
\nAus dem kleinen Begleitheftchen, was am Stand ausgelegt war, habe ich erfahren, dass die Basis seiner Arbeiten die
\nMaxime  ” Skulptur als Organisationsprinzip”<\/strong> und die Idee des Seriellen<\/strong> beinhaltet.
\nWie hei\u00dft es so sch\u00f6n ?  “Mit der Vervielf\u00e4ltigung nimmt er der Kunst das “elit\u00e4re” Element” ( also kein Eitelkeitsbesitz mehr ) 
\nEr will nachhaltige kommunikative ( gegen Schweigen und Isolation?)  Anl\u00e4sse schaffen. 
\nSeine Kunst wird zum Ereignis und  Erlebnis, das Menschen aus aller Welt inspiriert und verbindet, so \u00e4u\u00dferte sich
\nder Kurator Dr. D. Siebert 2014
\nNun – ein paar Bilder habe ich ja am Stand,  ohne die Brosch\u00fcre gelesen zu haben, geschossen…..<\/p>\n

\"\"        \"\"         \"\"   
\n 
\nSchutzengel 2007                                                                                                                              Evolution 2017<\/p>\n

Laut Kurator steht geschrieben : Mit seiner subversiven ( zerst\u00f6rerisch, unterwandern)  Weiterentwicklung des Schutzengels verweist Ottmar H\u00f6rl nicht ohne Ironie
\nauf ein existentielles Thema. Wie gehen wir mit dem Gef\u00fchl von weltweit zunehmender Bedrohung  durch, es reicht auch schon das Wort der Alltagsgewalt,
\nTerrorismus und Anschl\u00e4ge um.
\nDer Staat versucht …. etwas entgegenzusetzen… in Konsequenz dessen h\u00e4tten sich auch jetzt Schutzengel angepasst….
\nDas Werk steht in seiner Symbolik als ambivalente Metapher  …..    
\nSchutzengel sind schlie\u00dflich wei\u00df, friedlich, unbewaffnet, ….   ungef\u00e4hr so ….?<\/p>\n

\"\"
\nAber auch andere Skulpturen sind mir nat\u00fcrlich  aus dem Begleitheft ins Auge gesprungen, ob Eule aus 2004,
\nFontane  aus 2016, Goethe 2014, Luther 2010,  der Pferdekopf, der mich an das M\u00e4rchen von den Gebr\u00fcdern
\nGrimm \u00fcber die G\u00e4nsemagd…. erinnert,  schwarz – wei\u00dfe Pinguine, Raben …  bis hin
\nzur Seife namens “Unschuld”, mit der H\u00f6rl die Demokratisierungsidee des Kunstwerks mit einer Auflage von
\nder Einwohnerzahl der  Bundesrepublik  auf die Spitze getrieben haben soll……. och na ja …..
\nf\u00fcr die Weltbev\u00f6lkerung wars zu wenig…<\/p>\n

Zu Ottmar H\u00f6rl selber steht geschrieben …. im Heftchen …  geboren 1950 in Bad Nauheim ist Konzeptk\u00fcnstler 
\nbekannt durch
\nradikale, avantgardistische Werkkonzepte , Fotokonzepte und Gro\u00dfprojekte mit seriellen Skulpturen im \u00f6ffentlichen Raum.
\nEr wurde 2015 mit dem Innovationspreis der deutschen Gesellschaft f\u00fcr Kreativit\u00e4t an der Goethe Universit\u00e4t in Frankfurt 
\nausgezeichnet.  Er ist seit   1999  Professor an der Akademie der Bildenden K\u00fcnste im N\u00fcrnberg, die er als Pr\u00e4sident von
\n2005 -2017 leitete.  HIer noch der LInk zu der vielseitigen Seite von Herrn H\u00f6rl<\/p>\n

https:\/\/www.ottmar-hoerl.de\/<\/a><\/p>\n

\"\"<\/p>\n

Ich bin ja  mal sehr gespannt auf das empfohlene Buch von Hans Platschek. <\/p>\n

Nachtrag : Es ist da, das Buch. <\/p>\n

Witzig ist alleine schon die handschriftliche Widmung die da besagt:
\nDas Ph\u00e4nomen der Dummheit ist grenzenlos.  Hm.
\nAls Vorwort zu  dem Kapitel – Die N\u00f6te eines Missionars – wird  Franz Kafka zitiert.
\n“Sein Gesicht trug den einf\u00e4ltigen Ausdruck eines Menschen, der nachdenkt und sich nicht bem\u00fcht, es zu verbergen”.
\nAlso ist das jemand, der das Gegenteil eines “Pokerfaces” ist, ein echter unverstellter Mensch.
\nDa fragt sich doch wer das angenehmere, echte Gegen\u00fcber ist. 
\nDie Idee zu dem Thema hat Platschek wohl aus der Musik abgekupfert.<\/p>\n

Aber egal was Herr Platschek dazu geschrieben hat,  \u00fcber meinen schulischen “Kunsterzieher”<\/p>\n

\"\"<\/p>\n

geht aus einem alten Zeitungsartikel    ( Zeichen gmz)  hervor, dass er das ” Reden \u00fcber moderne Kunst” m\u00f6glich gemacht hat. 
\nEr habe die Farbflecke auf der Leinwand, die kryptischen Linien in der Fl\u00e4che,   die Punkte und die Kreise – zum Reden gebracht,
\nder Farbe Bedeutung verliehen und Kontexte geschaffen.  Kontexte, die das Einzelkunstwerk beziehungsreich werden lie\u00df,  damit kommunikativ.
\nEr hat nichts davon geschrieben, dass es damit auch kommerziell begehrt werden w\u00fcrde.<\/p>\n

Dieser Kunsterzieher machte seine Examenslehrprobe  1950.  Er wagte wohl das Experiment einen Vergleich zwischen Fritz Winter (  zu den wichtigsten abstrakten K\u00fcnstlern der Nachkriegszeit z\u00e4hlend) <\/span><\/p>\n

\"\"<\/p>\n

und dem
\nBauhaus Kadinsky- Sch\u00fcler Rudolf Bauer zu ziehen.  
\nHier ein interessanter Spiegelartikel – zu BAuer und seinem Werdegang
\n
http:\/\/www.spiegel.de\/einestages\/rudolf-bauer-abstrakter-maler-hatte-streit-mit-guggenheim-a-993292.html<\/a><\/p>\n

\"\"
\nEr, so hei\u00dft es in dem Artikel, erm\u00f6glichte Einblicke, er\u00f6ffnete M\u00f6glichkeiten des Sehens, die
\nim Fleck der ” Tachisten”( Spontanit\u00e4t des Schaffensaktes ) mehr als nur unkontrolliert aufgetragene Farbe 
\nzu erkennen erlaubten. 
\nSein Bestreben sei ( nein – ist)  es gewesen, die Hintergr\u00fcnde der Kunst darzulegen und sie auch
\nin Debatten zu verteidigen.
\nEin Motto Paul Klees sei es gewesen, das Kunstwerk als die Darstellung eines Gegenstandes anzusehen, der durch das
\nWissen um sein Inneres \u00fcber seine \u00c4u\u00dfere Erscheinung hinaus, erweitert w\u00fcrde. Die Schlussfolgerung
\nlautete, dass ein Kunstwerk auch der Deutung bed\u00fcrfen d\u00fcrfe  und nicht nur rein optisch ansprechen m\u00fcsse, k\u00f6nne , d\u00fcrfen  …sollte.<\/p>\n

Sein Spruch war oft :  was will uns der K\u00fcnstler damit sagen, nicht als platte Parole, sondern im Hinblick auf die
\nM\u00f6glichkeit, sich einer anderen, einer neuen, vielleicht einer fremden Weltsicht zu \u00f6ffnen.
\nIm Abschlusssatz des Artikels hei\u00dft es:  Sachliches “konkretes Sehen war und ist gefragt, ein Sehen, das \u00fcber das Vordergr\u00fcndige
\nhinausgeht. Ein Schauen, das die Geheimnisse des Bildes formuliert.Ja genau, wie das Wachsbild.<\/p>\n

.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Auf dem Weg zum Kassenautomat, vom Besuch der “Art Karlsruhe 2018” kommend,  fand ich die nachfolgende Karte auf dem Weg dorthin .      Ja , warum  ART  Karlsruhe 2018 habe ich noch nicht eingestellt auch keine Schl\u00fcssel und Stifte. Weil es eine gute Gelegenheit ist – sich \u00fcber das Thema…<\/p>\n