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Freude am Zeichnen und Fantasie, so kann man den Tag gestalten.
\nW\u00e4re doch toll, irgendwo am Strand, Zelt, Lagerfeuer,
\nFisch bruzeln und kein Sand \u00fcberall….wie kritische
\nStimmen das Bild kommentierten..<\/p>\n

Dazu der Kalenderspruch der Woche<\/p>\n

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So sch\u00f6n k\u00f6nnen Spr\u00fcche sein.      
\nEine Freundin schickte mir grade eben einen Spruch, den sie neu  gefunden hat :  <\/p>\n

Das Leben ist so sch\u00f6n, von einfach war nicht die Rede.
\nMeine liebe S., da hast Du wohl Recht. <\/p>\n

Etwas makaber empfinde ich den Spruch in der Woche des Totensonntag:<\/p>\n

M\u00f6ge deine T\u00fcr offen sein, damit das Gl\u00fcck hereinkommen kann…..
\nDas k\u00f6nnte auch falsch verstanden werden.? ..a la Munch..
\naber andererseits – dann mal rein damit !<\/p>\n

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Zwischenzeitlich habe ich mal in das Buch – Kunst des Handelns
\nvon “de Certeau” hineingeschaut. Das ist sehr anstrengend, wenn man versucht,
\nalle Gedankeng\u00e4nge von ihm nachzuvollziehen. Scheitern vorausgesagt!<\/p>\n

Einen interessanten Aspekt habe ich allerdings
\n( bei solchen B\u00fcchern fange ich manchmal auch von hinten an, in der Hoffnung,
\nden  Inhalt schneller zu finden- quasi als Res\u00fcme) etwas gefunden, mit dem ich etwas anfangen konnte:
\nDas Beispiel von Robinson Crusoe auf der einsamen Insel,
\nals er pl\u00f6tzlich Fuss-Spuren am Strand entdeckte. Sein Behausung, sein “Sein” wurde
\npl\u00f6tzlich von etwas Unsichtbarem bedroht. Seine m\u00fchsam aufgebaute Welt sieht er bedroht.
\nEr macht sich, ob dieses Hinweises, selber wild.<\/p>\n

Er tr\u00e4umt, hat Alptr\u00e4ume und verliert das Vertrauen in seine Welt,
\nhervorgerufen durch die Pr\u00e4senz des Abwesenden.<\/p>\n

Er gewinnt seine Verf\u00fcgungsgewalt durch das Sichtbarmachen des Unsichtbaren zur\u00fcck.
\nHat er Gl\u00fcck gehabt. Das klappt vielleicht nicht immer.<\/p>\n

In Kapitel XI  m\u00f6chte ich ein Zitat nicht unerw\u00e4hnt lassen: <\/p>\n

“Die Differenz kennt nur die Sprache des  interpretierenden Deliriums.”<\/p>\n