Vor 10 Jahren habe ich mir vorgenommen Blutspender zu werden.
\n Seit heute bin ich es. ENDLICH!
\n Warum ? Weil ich gesehen habe wie erforderlich Spender sind, welche Mengen an
\n Blutkonserven f\u00fcr einen Patienten, der an Leuk\u00e4mie erkrankt ist, gebraucht werden, von Unfallopfern
\n mal ganz abgesehen.<\/p>\n

Warum hat das so lange gedauert, um Spender zu werden?
\n Ehrliche Antwort ?
\n Feigheit, Angst vor dem Unbekannten, Gedankenlosigkeit…….. Ausreden!<\/p>\n

            Damit war heute Schluss. Kollegen haben mich wieder auf die vergessene Idee gebracht!
\n            Das war gut so!
\n            Neben dem roten Kreuz, die regelm\u00e4\u00dfig Blutspende Aktionen betreiben, kann man das auch
\n            im St\u00e4dtischen Klinikum Karlsruhe , in der Moltkestra\u00dfe 90 machen – jeden Tag!
\n
\n             $\"\"$
\nAufgrund der vielen Bauma\u00dfnahmen und Modernisierungen ist
\nder Blutspendedienst derzeit
\nim Block N, hinter dem Krankenhaus -Kiosk links den Weg rein untergebracht.
\nWer es ganz genau wissen will, der muss sich in dem oben zusehenden Eingangsbereich
\nschlau machen. Dort ist n\u00e4mlich eine supermoderne Touchscreen – Tafel angebracht, mit genauen
\nErkl\u00e4rungen , wie und wo<\/p>\n

Am Empfang selber muss man erstmal einen langen Fragebogen ausf\u00fcllen,
\n\u00fcber Krankheiten, Risikofaktoren, Auslandsaufenthalte etc.
\nDann geht es eigentlich sehr schnell weiter mit vorgelagerten Untersuchungen wie
\nBlutdruckmessen, Blutentnahme aus dem Ohrl\u00e4ppchen .
\nAnschlie\u00dfend folgt ein kurzes Gespr\u00e4ch mit dem Arzt\/ der \u00c4rztin und schon ist man im Wartebereich
\nf\u00fcrs Blutspenden selber.
\nDort darf man sich erstmal kr\u00e4ftigen mit Getr\u00e4nken und Keksen.
\nDa habe ich mir zum ersten mal gedacht – ach du je – ist das so schlimm, dass man hier die
\nGalgenmalzeit genie\u00dfen darf? Kaum hatte ich ein P\u00e4ckchen Kekse und drei Schluck Cola light
\ngetrunken, war ich auch schon dran.
\nEin bisschen Mores hatte ich ja schon, auch durch die F\u00fcrsorge, die mir dort durch die
\ngenauso lustig wie freundlichen Krankenschwestern widerfuhr.
\nDas Nadellegen war einfach perfekt, habe kaum was gemerkt. Es war besser als in mancher Arztpraxis
\nwo wild nach einer Ader gesucht wird.
\nDas Abziehen von dem halben Liter Blut habe ich kaum gemerkt, hatte keinen Schwindel und war
\ndanach putzmunter! Offensichtlich habe ich die Konstitution eines Pferdes! \ud83d\ude42
\nEin nettes Informationspaket habe ich mit auf den Weg bekommen.
\nUnd so nett das heute war, auch von den Mitspendern, bin ich traurig dar\u00fcber, dass ich es nicht
\nschon fr\u00fcher gemacht habe.
\nIch kann jedem nur empfehlen – geht Blut spenden !<\/p>\n

Ich hoffe, ich kann mit meiner Spende, neben der normalen Funktion – auch jemanden mit Musik infizieren …<\/p>\n

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