2018 minus 50 macht 1968.
Auf den Gedanken bin ich heute morgen durch das Radio gekommen.
Kaum habe ich das Haus verlassen um die ausgedehnte Walkingrunde zu absolvieren,
komme ich an dem oben angezeigten Schriftzug vorbei.
Das sollte wohl so sein.
Aber zuerst kommen hier die Eindrücke der schönen Laufrunde durch den Hardtwald.
Es ist jedes Mal ein Genuss.
Hier ein Blick auf die örtlichen Alpen, 🙂 ( kleiner Scherz )
Erdbeerfelder in Vorbereitung…….. nicht lang bis …. zur Ernte…..
blühende Obstbäume,
hier ein Einzelzweig an altem Baum.
Glückliche frei laufende Schwarzwaldhühner :-),
fast so schön wie die auf dem Geschirr, siehe unten…
zwischenzeitlich ist es vielleicht eher ein gerupftes Huhn.. Danke M.
Nicht so bei der
KERAMIK aus Zell
Hier ist das neue Insektenhäuschen und ein kleiner Rastplatz zu sehen.
Ein ebensolches kleines Mini -Insektenhäuschen kann man übrigens auch bei der Schreiner – Mietwerkstatt
von Frau Raic in Karlsruhe – Knielingen zusammenbauen, in einem anderen VHS – Kurs für Kinder.
Auf dem Rückweg kam ich noch an dem großen Areal vorbei, auf dem demnächst irgendwann
die Bauarbeiten für eine Riesenlagerhalle anfangen sollen.
Ich bin ja mal sehr gespannt zu erfahren, was dort gelagert werden soll.
Das Lager hat jedenfalls eine strategisch günstige Lage zu Frankreich.
Tja und dann wollte ich ja noch etwas von dem Gedanken der 50 Jahre und Radio – Sendung
von heute morgen zu den 1968 igern schreiben, nur kurz
In der Radiosendung des Deutschlandfunks gab es ein Interview mit Daniel Cohn-Bendit, genannt “roter Dany”.
Ach ja, die “ollen Achtundsechziger” wird jetzt vielleicht vom Leser kommen.
Bei den jüngeren Leuten heute sind die “Achtundsechziger” an allen schlechten Zuständen heute “Schuld”.
Quer über alle Bereiche, da wo etwas nicht mehr funktioniert, waren es die 68 ! “Nur wegge denne”, im Dialekt.
Cohen- Bendit redet hier von der “Konterrevolution der Konservativen”, hat er wohl Recht.
Sehr merkwürdig ist, dass in Frankreich die Einschätzung der Bewegung anders bewertet wird.
In Frankreich haben laut Interview 60 Prozent der Franzosen ein positives Verhältnis zu den Zeiten der 1968 iger.
Hier ist das Gespräch zum Reinhören.
http://www.deutschlandfunk.de/essay-und-diskurs.1183.de.html
Die Fundamental-Liberalisierung der “Bundesrepublik” durch den Einfluss der 68iger nennt Cohen-Bendit das.
Für Nachfolgegenerationen sollen die 68iger künftig das Gleiche bedeuten wie uns die Jahre in der Geschichte
der Befreiung von 1848.
Folge 2 des Interviews kommt am 20.04.18, sollte ich mir vielleicht eintragen, dass ich nicht vergesse zuzuhören.
Interessant ist auch, dass zu Beginn der “Revolte” viele Protestaktionen in den USA stattfanden in den Jahren 1965-1966.
” Students for democratic society”.
Die ganze amerikanische Musik habe diese Revolte in Woodstock zum Ausdruck gebracht auch in der moralischen
Stärke des Pazifismus. Ob wohl mit einer neuen Revolte zu rechnen ist? Einer Revolte, die von den neuen jungen Waffengegnern ausgeht ?
Im Anschluss an dieses Interview im Radio habe ich noch Teile mitbekommen von einer Predigt – üblich am Sonntag:
von Martin Luther King: “I once had a dream, its a dream, deeply rooted in the American Dream, its a dream that ….
„Ich habe einen Traum, dass meine vier kleinen Kinder eines Tages in einer Nation leben werden, in der man sie nicht nach ihrer Hautfarbe, sondern nach ihrem Charakter beurteilen wird. Ich habe einen Traum.“ Mit diesen berühmten Worten beschrieb Martin Luther King seine Vision von einem gerechten und friedlichen Zusammenleben. Beharrlich hat er für diesen Traum gekämpft – ohne Gewalt!
Vor 50 Jahren, am 4. April 1968, wurde der schwarze Bürgerrechtler und Baptistenpastor ermordet.
Die drittälteste Baptistengemeinde auf dem europäischen Kontinent, die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Oldenburg, feiert einen Gottesdienst zum Gedenken an Martin Luther King.
Der Traum lebt.
Menschen aus der Gemeinde erzählen, was Martin Luther Kings Traum für sie bedeutet.
Tja und das alles im Deutschlandfunk.
Und zum Abschluss Whoopi Goldberg 🙂